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Gemüsegarten für Anfänger: Crashkurs in 11 Schritten

Du willst endlich deinen eigenen Gemüsegarten anlegen? Auch ohne Vorerfahrungen und am liebsten sofort? Dann bist du hier genau richtig, denn ich habe einen Crashkurs in 11 Schritten für den Schnellstart im Gemüsegarten für dich erstellt!

Inhaltsverzeichnis
1. Wo soll ich meinen Gemüsegarten anlegen?
2. Was ist die ideale Größe für meinen Gemüsegarten?
3. Beete im Gemüsegarten anlegen
4. Welche Gemüse soll ich anbauen?
5. Einen Anbauplan erstellen
6. Pflanzen aus Samen ziehen oder kaufen?
7. Gemüsegarten gestalten
8. Deine Gemüsepflanzen pflegen und verwöhnen
9. Krankheiten und Schädlinge im Gemüsegarten
10. Ernten und Genießen
11. Den Boden aufbauen

In 11 Schritten zur Ernte in deinem Gemüsegarten!

Einen Gemüsegarten anlegen ist eine tolle Sache! Du bist draußen an der frischen Luft, bewegst dich viel, kümmerst dich verantwortungsvoll um ein kleines Stückchen Erde und erntest dabei dein Lieblingsgemüse, von dem du genau weißt, was drin ist.

Und es kommt noch besser: Um dein eigenes Gemüse zu ernten, musst du weder ein Vollprofi im Gartenbau sein, noch brauchst du viel Equipment. Auch ohne grünen Daumen und jahrelange Erfahrung kannst du Spinat, Tomaten, Paprika und Co in deinem Garten anbauen und ernten. Wie das geht? Mit einer vernünftigen Anleitung, die dich durch deinen Start im Gemüsegarten begleitet!

Dieser Crashkurs liefert dir die wichtigsten Infos für deine ersten Erfahrungen im Gemüsegarten. Du wirst sehen, dass du unfassbar viele Aha-Momente erleben und ganz viel wunderbare Gartenzeit sammeln wirst.

Und auch falls du bisher keine Ahnung vom Gärtnern hast, wirst du schon dieses Jahr deine ersten Ernten einfahren – wenn du mit System gärtnerst. Und damit legen wir heute los: Jetzt bist du dran! :)

Gemüsegarten anlegen und losernten!

1. Wo soll ich meinen Gemüsegarten anlegen?

Als erstes musst du dir natürlich überlegen, wo der ideale Platz für deinen Gemüsegarten ist. Nah am Haus sollte er natürlich sein, damit du vor dem Kochen nochmal schnell ein paar Kräuter oder einen Salat holen kannst. Außerdem freuen sich die meisten Gemüsepflanzen, wenn ihr Beet möglichst den ganzen Tag über in der Sonne liegt.

Bevor du dich für einen Ort entscheidest, solltest du dir auch den Boden anschauen. Einen schlechten Boden kannst du zwar aufbauen und verbessern, aber mit Schotter aufgeschüttete oder stark verdichtete Flächen sind für deinen Gemüsegarten ungeeignet.

Dein Gemüsegarten sollte außerdem einigermaßen eben sein, damit dir das Wasser für die Pflanzen später nicht davonfließt. Ein leichter Südhang ist aber vollkommen in Ordnung, und kann sogar von Vorteil sein. Bei steileren Hängen musst du leider in den sauren Apfel beißen und erstmal terrassieren – du wirst dir dafür später danken!

Kurz gesagt: Du suchst ein sonniges, ebenes Plätzchen nahe am Haus, wo die Erde dunkel und feinkrümelig ist.

2. Was ist die ideale Größe für meinen Gemüsegarten?

Wenn du bislang eher wenig Erfahrung im Gärtnern hast, sind 2-10 m2 für den Anfang vollkommen ausreichend. Damit kannst du dich natürlich nicht komplett selbstversorgen, aber erste Erfahrungen sammeln und schon einiges an Gemüse anbauen, ohne dich zu überfordern.

Falls du dir mehr zutraust, nur zu! Ich denke, dass man als ambitionierter Gemüsegarten Anfänger auch durchaus mit 20 m2 Beetfläche starten kann. Aber sei lieber vorsichtig: Wenn du mit Gießen, Jäten und Pflegen nicht mehr hinterherkommst, verschwindet die Motivation nämlich schnell. Und größer geht später immer noch. :)

Willst du es noch genauer herausfinden und wissen welche Beetgröße perfekt zu dir und deinen Voraussetzungen passt, dann findest du hier mein Gartengröße-Quiz.

Gartengröße-Quiz

Das Quiz verrät dir innerhalb weniger Minuten, welche Gartengröße ideal für dich ist, damit du in deinem Garten weder unterfordert noch überfodert bist und dein Erntekörbchen stets gut gefüllt bleibt.

3. Beete im Gemüsegarten anlegen

Sobald du weißt, wie groß sein Gemüsegarten sein soll und wo er hinkommt, kannst du auch schon die Beete anlegen. Jippie!

Ich lege in meinem Garten ausschließlich Kompostbeete an – mit denen habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Dafür deckst du die Gras- oder bisherige Beetfläche mit Pappe ab und schüttest großzügig Kompost auf.

Der riesige Vorteil an dieser Methode: Du brauchst deinen Boden nicht umgraben. Das schont den Boden und all die Bodenlebewesen, auf die wir beim Gärtnern so angewiesen sind. Außerdem bleiben Kompostbeete jahrelang nahezu unkrautfrei und speichern Wasser sehr gut.

Hier findest du eine Step-by-step-Anleitung fürs Anlegen von Kompostbeeten.

4. Welche Gemüse soll ich anbauen?

Das, was dir am besten schmeckt! Natürlich dürfen deine Lieblingsgemüse bei dir im Garten nicht fehlen. Bevor du dich aber als AnfängerIn im Gemüsegarten gleich auf 30 verschiedene Gemüsepflanzen stürzt, hältst du dich besser an die Kandidaten, die möglichst pflegeleicht und anfängerfreundlich sind.

Ich empfehle dir für dein erstes Jahr Salat, Zwiebeln, Rote Bete, Knoblauch, Zucchini und Mangold. Auf geht’s, was steht auf deinem Gemüse-Wunschzettel?

5. Einen Anbauplan erstellen

Du weißt jetzt, was in deinem Gemüsegarten wachsen soll? Sehr gut! Dann ist der nächste Schritt, einen gut durchdachten Anbauplan zu erstellen. Dafür lohnt es sich, etwas Zeit zu investieren. Ein guter Anbauplan ist nämlich die Basis für gesunde und ertragreiche Gemüsepflanzen.

Hier findest du eine eine komplette Anleitung, der du Schritt für Schritt folgen kannst – und am Ende hältst du deinen fertigen Gartenplan in den Händen. Das ist längst nicht so kompliziert, wie du zunächst denkst, versprochen! ;)

Wenn dir das zu lange dauert, kannst du dir aber auch einfach meinen fertigen Pflanzplan herunterladen. Der Plan ist so konzipiert, dass du das ganze Jahr über kontinuierlich erntest und die Beete zu jeder Zeit optimal genutzt sind. Vielleicht lässt du dich von dem Plan ja inspirieren?

6. Pflanzen aus Samen ziehen oder kaufen?

Im Prinzip kannst du alle deine Gemüse selbst aus Samen vorziehen – dafür gehört aber ein bisschen Wissen über die Bedürfnisse der jungen Pflänzchen und ein gutes Timing. Gerade am Anfang kann es sich daher lohnen, mit vorgezogenen Jungpflanzen zu starten.

Gekaufte Gemüsepflänzchen sind in der Regel von professionellen Gärtnern vorgezogen und daher kräftig und gesund. Sie sind aber auch um einiges teurer als Saatgut. Außerdem werden meistens nur wenige Sorten als Pflänzchen angeboten. Wenn du dein Gemüse aus Samen ziehst, hast du eine viel größere Auswahl an spannenden Sorten, die du in deinem Gemüsegarten ausprobieren kannst.

Einige Gemüsearten wirst du allerdings immer aus Samen ziehen, weil es keinen Sinn ergibt, sie vorzuziehen. Möhren zum Beispiel (und auch die meisten anderen Wurzelgemüse) säst du immer direkt ins Beet. Bei Tomaten, Zucchini und vielen weiteren Gemüsearten kannst du dir aber überlegen, ob du deine Jungpflanzen selbst vorziehst oder das in den ersten Jahren lieber den Profis überlässt.

7. Gemüsegarten gestalten

Du findest, dass dein Gemüsegarten nicht nur produktiv, sondern auch hübsch sein soll? Da bin ich ganz bei dir! Für mich ist der Gemüsegarten immer schon auch ein zweites Wohnzimmer, ein kleines Paradies und meine Ruheoase.

Ob mit kreativen Beetumrandungen, verspielten Sitzecken, liebevoll gestalteten Rankgerüsten, selbstgemachten Pflanzschildern oder Mischkulturen mit ganz vielen bunten Blumen in den Beeten: Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Vielleicht wird es ja sogar ein richtiger Bauerngarten?

Du willst mehr Inspiration? Dann bitte einmal hier entlang!

Üppiger, bunter Gemüsegarten

8. Deine Gemüsepflanzen pflegen und verwöhnen

Die richtige Pflege deiner Pflanzen ist Gold wert! Hier kommen die wichtigsten Aufgaben, die im Gemüsegarten anstehen:

  • Gießen, aber bitte richtig: Wenn die Pflänzchen noch klein sind, ist es wichtig, den Boden feucht zu halten, bis sie ihre Wurzeln ausgestreckt haben und gut angewachsen sind. Danach kannst du, je nach Gemüseart und Niederschlag, weitestgehend auf das Gießen verzichten. Die Faustregel: Lieber selten gießen, dafür aber gründlich!
  • Mulchen! Du wirst sehen, dass du seltener gießen musst, wenn du deinen Boden mulchst. Der Mulch schützt die Beetoberfläche vor Verdunstung, unterdrückt Unkräuter und speichert Wasser. Ziemlich cool, oder?
  • Jäten: Wenn du nicht mulchst, solltest du deine Beete regelmäßig jäten. Ein bisschen Unkraut ist nicht schlimm, aber sobald deine Gemüsepflanzen nicht mehr genug Raum haben, um groß und kräftig zu werden, solltest du eingreifen.
  • Düngen – im richtigen Maß! Du solltest dich bei jeder Gemüseart, die du anbaust, über den Düngerbedarf schlaumachen. Manche Gemüsearten wollen so gar keinen Dünger, bei anderen ist es super wichtig, sie zur richtigen Zeit mit genügend Nährstoffen zu versorgen. Du kannst Dünger übrigens auch ganz einfach selber machen, zum Beispiel als Brennesseljauche.
  • Ausgeizen, hochbinden und Kulturschutznetze nutzen: Jedes Gemüse hat eigene Bedürfnisse. Die meisten Tomaten– und Gurkensorten geizt du aus, damit sie statt Blättern Früchte produzieren. Stangenbohnen brauchen – Surprise – Stangen zum Hochranken und viele empfindliche Pflanzen freuen sich über ein schützendes Netz. Jede Pflanze hat ihre ganz individuellen Bedürfnisse und je besser du die kennst, desto größer wird deine Ernte ausfallen!

Du hast Spaß am Gärtnern und magst noch tiefer ins Gemüsegame einsteigen? Dich vielleicht sogar komplett mit Gemüse selbstversorgen und deine Beetfläche optimal nutzen? Dann komm doch in meinen „Gemüsegarten starten“-Onlinekurs! Da erfährst du in über 50 Videos noch viel mehr Tipps und Tricks rund um Jungpflanzenanzucht, Pflanzenpflege und jede Menge verschiedene Gemüse. Ich freue mich, wenn du mit dabei bist!

9. Krankheiten und Schädlinge im Gemüsegarten

Auch im bestgepflegtesten Garten tauchen hier und da Krankheiten und Schädlinge auf, das ist ganz normal. Um beides möglichst zu vermeiden, heißt das Zauberwort Mischkultur!

Was das nun wieder bedeutet? Mischkultur bedeutet, dass du verschiedene Gemüsearten so nebeneinander pflanzt, dass sie sich gegenseitig Krankheiten und Schädlinge vom Leib halten. Lad dir hier gerne meine Mischkulturtabelle herunter, um dir einen Überblick über das gute Nachbarschaften im Gemüsebeet zu verschaffen!

Falls du vorhast, Kohl anzubauen, solltest du dir außerdem ein paar feinmaschige Schutznetze anschaffen. Auf Kohl sind leider unglaublich viele Schädlinge scharf, und wenn du ihn nicht von vorneherein abdeckst, sind die Probleme so gut wie vorprogrammiert.

Ich habe mich anfangs dagegen gesträubt, Schutznetze zu kaufen, weil ich möglichst wenig Plastik verwenden wollte, aber sehr schnell gemerkt, dass es bei Kohl kaum eine andere Chance gibt. Und wenn du dir hochwertige Netze zulegst, kannst du die auch fünf und mehr Jahre verwenden, bevor sie in den Müll wandern.

Gemüsegarten für Anfänger
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10. Ernten und Genießen

Juchuuuu – die ersten Ernten stehen an! Was ist bei dir als erstes fertig, um auf dem Teller zu landen oder gleich im Garten weggesnackt zu werden? Vielleicht die schnellwachsenden Radieschen? Salat? Oder vielleicht doch Buschbohnen?

So oder so: Lass es dir schmecken! :)

Bei dir wird alles Gemüse auf einmal reif? Dann mach doch einen Teil für den Winter haltbar! Es gibt zwar einige Gemüsearten, die du auch direkt im Winter ernten kannst. Aber, hey, hausgemachtes Sauerkraut ist einfach unglaublich lecker und im Winter ein Glas selbstgemachte Tomatensauce aufzuwärmen auch sehr praktisch. Selbstversorger-Fast Food sozusagen. ;)

11. Den Boden aufbauen

Mit der Ernte ist es noch nicht getan im Gemüsegarten. Du willst nächstes Jahr schließlich auch wieder Pflänzchen in die Erde setzen, beim Heranwachsen begleiten und kräftig beernten, oder?

Dann heißt es jetzt, den Boden zu verwöhnen. Der ist nämlich die Grundlage für alles, was bei dir im Gemüsegarten wächst und nach dem langen Sommer hat er sich ein bisschen Liebe verdient!

Wenn sich die meisten Beete zum Herbst hin leeren, tust du deinem Boden einen riesigen Gefallen, wenn du für den Winter nach der letzten Ernte eine Gründüngung aussäst. Alternativ dazu kannst du ihn auch mit einer Mulchschicht bedecken. Blanker Boden ist Wind und Wetter nämlich schutzlos ausgesetzt – und leidet darunter. Also, pass gut auf deinen Boden auf, der ist nämlich super wertvoll und durch nichts zu ersetzen.

Und dann heißt es schon bald: Auf in ein neues Gartenjahr!

Du willst noch ein bisschen weiterschmökern? Dann kann ich dir die Artikel unten empfehlen. Vergiss aber vorher nicht, dir deinen Pflanzplan und die Mischkulturtabelle herunterzuladen! :)

10 Tipps für einen pflegeleichten Gemüsegarten

Kompost anlegen in 5 Schritten – So machst du richtig guten Kompost!

Warum du deine Beete nicht umgraben solltest – und was du stattdessen machst!

Hast du deinen Gemüsegarten schon angelegt? Welche Tipps findest du besonders wichtig für Gemüsegarten-Anfänger? Lass gerne einen Kommentar da!

Dieser Artikel enthält Werbung für den Wurzelwerk-Onlineshop.

38 Kommentare

  1. Annika sagt

    Hallo liebes Wurzelwerk-Team, ich bin ja in der Theorie immer wieder begeistert von euren Kompostbeeten, nur habe ich mich in der Praxis noch nicht daran getraut. Problem: ich habe in meinem Garten ein Potpourri der schönsten Wurzelunkräuter wie Ackerwinde, Ackerschachtelhalm, Quecke, Giersch… funktionieren die Kompostbeete trotzdem oder komme ich ums Umgraben nicht herum? Danke für eure Hilfe!

    • Franzi von Wurzelwerk sagt

      Hallöchen :)
      Mit dem Umgraben holst du dir immer neue Unkrautsamen nach oben. Im natürlichen Gartenboden ist ein quasi unerschöpfliches Potenzial an Unkrautsamen enthalten. Und wenn du umgräbst, bedeckst du zwar deine Unkräuter, die jetzt auf deinen Beeten wachsen, mit Erde, aber du holst gleichzeitig ganz viele neue Unkrautsamen und Wurzelunkräuter an die Oberfläche, die wiederum aufgehen.
      Die hartnäckigen Kandidaten sollten vor Beetanlage einmal gründlich gejähtet werden. Danach kannst du die Kompostbeete anlegen und hast deine Ruhe ;)
      Hast du schonmal ins Bootcamp reingeschaut? Da ist das ganz ausführlich erklärt ;)

      Liebe Grüße
      Franzi von Wurzelwerk

  2. Sandra Hekemeier sagt

    Hallo Marie
    Ich verfolge deine Beiträge schon länger und möchte dir für deine tollen Tipps mal danken. Ich habe vor ein paar Jahren angefangen mit dem Gemüsegarten. Zu Anfang hatte ich nur ein halbes Gewächshaus an der Scheunenwand. Dort werden mit Erfolg tomaten angebaut. Aus dem Überschuss koche ich Tomatensoße. In meinen Gemüsebeten hat es die letzten Jahre nicht so gut geklappt, vermutliche , da es eine große freie Fläche ist und mir im letzten Jahr der Wind immer wieder einen Strich durch die Ernte gemacht hat. Könnte gießen was ich wollte… Daher habe ich mich im letzten Herbst dazu entschieden noch ein weiteres Gewächshaus anzuschaffen. Hier habe ich etwas Mutterboden raus genommen und mit Komposterde aufgefüllt.
    Nun meine Frage: Hast du auch Erfahrungen mit Gewächshäusern und kannst mir Tipps geben? Gibt es z.b Gemüse was nicht ins Gewächshaus sollte?
    Das Gewächshaus ist übrigens 3x6m groß.
    Ich habe übrigens gerade meine Fensterbank schon vollstehen mit Tomaten, Gurken, Paprika, Blumenkohl, Brokkoli, Weißkohl, Kohlrabi, Honigmelone, Wassermelone, Schnittlauch und Basilikum die ich vorziehe. Manche Sachen dieses Jahr zum ersten mal. Bin schon gespannt, wie es wird und kann es kaum abwarten.

    Liebe Grüße
    Sandra

    • Franzi von Wurzelwerk sagt

      Hallo liebe Sandra,
      das hört sich doch schon richtig toll an! :)
      Klar, wir haben einige Gewächshaustipps und auch gaaanz viele Ideen, was du an deinen Gemüsebeeten verbessern könntest, damit sie doch noch tolle Erträge liefern! Dafür würde sich perfekt der „Gemüsegarten starten“ – Onlinekurs anbieten. Im Moment bekommst du einen ordentlichen Rabatt auf den Kurs. ;)
      Dort können wir dann auch mit ganz viel Ruhe alle deine Fragen nach und nach durchgehen. ;)

      Liebe Grüße und vielleicht schreiben wir uns ja mal im Kurs!
      Franzi von Wurzelwerk

  3. Regu sagt

    „mit Schotter aufgeschüttete oder stark verdichtete Flächen sind für deinen Gemüsegarten ungeeignet.“
    ojeh, da stehe ich wohl jetzt schon auf verlorenem Boden… genau das trifft für meinen Garten (48qm) zu. Da ist auf Schotter wieder (lehmige) Aushuberde aufgeschüttet worden, wohl um die 20cm. Ich habe mit Kompost (aus Pferdemist) schon weitere 5-10 cm gewonnen, und bin weiter am aufbauen. Naja, für Wühlmäuse reicht die Tiefe, und Gemüse über Boden kommen einigermassen. Sogar Karotten, Zwiebeln und Kartoffeln konnte ich ernten, die musste ich aber mit meinen spitznasigen Freunden teilen…
    Wie tief sollte denn der Boden sein? ich meine, es gibt ja auch Gegenden, die nur wenig Muttererde auf Fels haben, und auch da sind Bauerngärten?

    • Franzi von Wurzelwerk sagt

      Hallo,
      das kommt ganz auf den Boden an. ;)
      Wenn du schon Erfolge hattest, kannst du auf alle Fälle weitermachen! :)
      Viel Spaß
      Franzi von Wurzelwerk

  4. Gitta sagt

    Liebe Marie, vielen Dank für Deine Arbeit und die wertvollen Tipps. Ich muß sagen, ich habe bereits einen fertigen Garten – der aber viel unordentlicher aussieht, als Deiner ;-) Vorteil – Garten am Haus – Nachteil – unstete Arbeitszeiten mit wenig freien Stunden „am Stück“.
    Ich habe eine Frage zu den Kompostbeeten – hab ich probiert und die Erfahrung gemacht, daß ncit alle Aussaaten kommen – Radischen z.B. oder Möhren mögen freischen Kompost gar nicht, ein paar andere auch nicht. Mach ich was falsch? Der Kompost ist aus dem Humuswerk hier bei uns um die Ecke, da meine Komposthaufen nicht soviel Masse abwerfen. Danke für eine Richtigstellung! Liebste Grüße Gitta

    • Franzi von Wurzelwerk sagt

      Hallo Gitta,
      eigentlich funktioniert das richtig richtig gut! :)
      War dein Kompost vielleicht noch zu trocken?
      Bleib dran, es lohnt sich!

      Liebe Grüße
      Franzi von Wurzelwerk

  5. Sarah sagt

    Hallo liebes Wurzelwerk-Team,

    endlich habe ich wieder einen schönen großen Garten und freue mich schon, diesen zu beackern!

    Ich habe auch die frohe Botschaft mitbekommen, dass es bald Samen bei euch gibt. Gibt es vielleicht auch ein Paket entsprechend dieses Pflanzplanes? Und das natürlich am besten ganz bald?

    Ich würde mich mega freuen!

    Viele liebe Grüße aus Köln

    • Franzi von Wurzelwerk sagt

      Hallo Sarah :)
      Wir freuen uns auch schon riesig auf die Boxen! :) Ganz bald geht es los!
      Gute Anregung, danke dir.
      Viel Spaß in deinem Garten!

      Liebe Grüße
      Franzi von Wurzelwerk

  6. Hofmann Anne sagt

    Ganz herzlichen Dank für den Pflanzplan . Ich kann nur nicht soviel und lange Beete
    te unterbringen meine Frage wie gross sollten die Beete dennoch sein ? LG Anne

    • Liebe Anne,
      die Beete kannst du in der Länge an deinen Garten anpassen. Jeder Meter im Gemüsegarten ist ein Gewinn an leckerem Gemüse. :)
      Liebe Grüße
      Luci von Wurzelwerk

  7. Larissa D'Urso sagt

    Hallo Marie, ich möchte mit meinem ersten Gemüsegarten starten. Unser Garten ist sehr gross aber leider über einer Garage. 20cm Erde und darunter 2m Kies. Macht es überhaupt Sinn einen Kompost Garten anzulegen oder lieber gleich auf Hochbeet gehen?

    Vielen Dank für deine Antwort 🥰

    Liebe Grüsse Larissa

    • Luci sagt

      Liebe Larissa,
      toll, dass du mit dem Gemüsegärtnern startest! Ich finde, das geht mit der richtigen Technik überall! In deinem Fall rate ich auch zu Hochbeeten, denn Erde sackt auch immer etwas ab.
      Liebe Grüße
      Luci von Wurzelwerk

  8. Alexa sagt

    Hallo liebes Wurzelwerkteam, Hallo Marie, ich verfolge jetzt schon länger deinen YouTube Kanal und freue mich jedes Mal wenn ich bei mir etwas anwenden kann. Ich habe leider nur zwei Hochbeete die ich mit Gurken, Zucchini, Aubergine Paprika und Salat bestücke. Ach ja Beerensträucher und drei Obstbäume haben wir auch.
    Jetzt zu meiner Frage. Wir haben seit letztem Jahr Kaninchen, nur zum streicheln 😉. Wie kann ich die Köttel, die ja in rauen Mengen anfallen, verwenden? Bisher kommen die nur auf unseren Kompost. Kann ich die Pflanzen auch direkt damit düngen oder ist das nicht gut? Würde der Kompost bzw die Köttel einfach aufgebracht und mit Mulch abgedeckt oder muss das Material in die Erde eingearbeitet werden? Das würde doch sicher die Wurzeln verletzen.
    Vielleicht hast du ja ein Paar Tipps.
    Liebe Grüße
    Alexa

    • Malin von Wurzelwerk sagt

      Huhu Alexa,
      Kaninchenmist ist ein ziemlich scharfer und hitziger Dünger, den ich deswegen immer nur kompostiert verwenden würde :)
      Liebe Grüße
      Malin von Wurzelwerk

  9. Halli hallo liebe Marie,
    es ist sehr schön alles in einer Seite finden zu können, vielen Dank!!! Ich habe vor, einen Garten mit sehr viel Salat, Frühlingszwiebeln, Möhren, Karotten, Radieschen und rote Beete erstmals und Ende April kommen auch Tomaten, Gurken, Zucchini, Auberginen, Paprika und grünen Bohnen dazu… Dazwischen werde ich noch Petersilie, Dill, viel Basilikum, Sellerie, Tagetes und Calendula einpflanzen und all das in zwei Beete 3x1Meter… Ich hoffe es wird was, weil ich im heißesten Ort Griechenlands wohne, aber hier gedeiht wirklich alles!!! Auf jeden Fall werde ich Dir Fotos schicken…Wie du siehst, gerade bin ich sehr euphorisch und freue mich total auf das Ergebnis!!!
    Liebe Grüße!
    Niki

    • Malin von Wurzelwerk sagt

      Huhu Niki,
      das hört sich wundervoll an, wir freuen uns auf die Fotos und drücken deinem Gemüse die Daumen!
      Liebe Grüße
      Malin von Wurzelwerk

  10. Bianca sagt

    Tausend Dank für die vielen, wertvollen Tips. Wenn man Gemüse selbst vorziehen möchte, woher weiß man, welche Sorten sich bewährt haben? Und wo kauft man die Gemüsesamen am Besten? Vielen Dank, liebe Grüße aus Brandenburg, Bianca

  11. Vielen Dank für die hilfreichen Tipps für Gemüsegarten-Anfänger wie mich. Es ist wohl tatsächlich sinnvoll, zunächst einmal mit einer kleinen Gartenfläche zu beginnen. Mit der Zeit möchte ich sie dann ausweiten und einige weitere Kräuter- und Gemüsepflanzen anbauen. Ich kann es kaum erwarten, eines Tages Gerichte mit Zutaten aus meinem eigenen Garten zuzubereiten.

    • Malin von Wurzelwerk sagt

      Huhu Lucy,
      ich wünsche dir ganz viel Freude und Erfolg mit deinem Gartenprojekt :) Ich bin sicher, du lernst deinen Garten mit der Zeit richtig gut kennen und kannst in deiner Zeit dann auch selbstangebautes Essen zubereiten und genießen.
      Liebe Grüße
      Malin von Wurzelwerk

  12. Eine gewisse Zeit lang habe ich Gemüsepflanzen bereits fertig gekauft, da ich noch nicht allzu viel Ahnung von Gartenarbeiten hatte. Gänzlich damit aufhören möchte ich zwar nicht, jedoch habe ich mir mit den Jahren einiges an Wissen angeeignet, von dem ich nun auch Gebrauch machen möchte. Daher möchte ich zukünftig direkt neben meinem Blumenbeet mein eigenes Gemüse selbst aus Samen ziehen.

  13. Marlena sagt

    Hallo liebe Marie,

    was für eine tolle Internetseite! Herzlichen Dank für das Bereitstellen der ganzen Infos.
    Wie schön zu lesen, dass du mit Herz tust, was du liebst.

    Liebe Grüße aus Portugal,
    Marlena

  14. Anneli Müller sagt

    Hallo Marie,
    Ich wollte mich gestern beim Gartenonlinekurs anmelden.
    das hat leider nicht geklappt. Ich habe kein Paypal und möche es auch nicht haben.
    Ich hatte angekreuzt mit Rechnung den Kurs zu bezahlen. Nun habe ich zwei Emails von paypal Mandaten erhalten.
    Eigentlich hatte ich versucht meine Kontodaten von der Sparkasse anzugeben. das hatte nicht geklappt. dann habe ich es über Visakarte(von meinem Mann) versucht. auch das hat nicht geklappt.
    ich hoffe nicht, dass mir nun zweimal die 179€ abgebucht werden oder, dass ich in den Kurs nun doch nicht reinkomme. Anmeldung war bis zum 4.02.

    Ich habe schon lange einen Gemüsegarten und zwei große Hochbeete und zwei kleinere Gewächshäuser. ich verfolge immer auch deine regelmäßigen You Toube Videos.
    Vielleicht reicht das ja auch für mich weiterhin. Wenn du mir in deinem Kurs doch noch mehr Wissen vermitteln kannst, würde ich mich freuen wenn das klappen würde.
    Da ich nun schon 70 Jahre alt bin, komme ich mit der Technik am PC nicht so gut zurecht.
    Ich hoffe du kannst mir helfen.
    Mit freundlichem Gruss Anneli

    • Admin sagt

      Hallo liebe Anneli,

      ist es dir möglich, dich kurz per Mail bei uns zu melden? Dann können wir das Problem bestimmt schnell lösen. :)

      [email protected]

      Viele Grüße und danke für deine Geduld!
      Jacky

      >Gemüsegarten-Coach<

  15. Friederike Franz sagt

    Garten
    Gemüse
    Fermentieren
    Haltbar machen
    ………………………….

  16. Christina Eitner sagt

    Hallo!
    Ich habe eine Frage an euch….
    Ist es möglich den schlechten Boden auszuheben und dann das so entstandene loch mit guter erde neu zu befüllen?
    Leider ist nämlich der einzige Platz für unseren Garten aufgeschüttet und somit ja eigentlich untauglich….
    Ich möchte aber soooooo gerne einen Garten ?
    Hat jemand eine Idee oder ist meine Idee praktikabel?
    LG Christina

  17. Liebe Marie
    Wir starten ab November in unser neues Schrebergarten-Projekt mit viel Platz für Wiese und natürlich auch Beete. Nach einem ersten Einlesen finde ich deinen Blog super, nur ist die Mail für den Gartenplan bei mir auch nicht angekommen – kannst du mich bitte auch noch eintragen?

    Wir übernehmen den Garten von einer Altpächterin, welche ihn wohl ein bisschen vernachlässigt hat – welche Tipps hast du für uns für einen optimalen Start?
    und btw, was hältst du eigentlich von Kraterbeeten?

    danke und lg :)

  18. Nadine sagt

    Hallo Marie,
    auch wir sind voller Enthusiasmus in unser erstes Jahr als Gemüsegärtner gestartet und dein Blog hat uns sehr geholfen. Vielen Dank, dass du dir die Mühe machst!
    Leider habe ich die E-Mail für den Gartenplan nicht bekommen. Könntest du mich bitte hinzufügen? Danke ?

    • Marie sagt

      Wie cool, danke! :) Ich hab dich nochmal für den Plan eingetragen, die Mail sollte jetzt ankommen. :)

  19. Jenny sagt

    Hallo Marie,
    ich bin begeistert von deinem Blog und möchte dieses Jahr voll motiviert loslegen und meinen eigenen Gemüse/Obstgarten anlegen. Die ersten Schritte sind bereits getan, der Platz ist schon ausgewählt. Ich wollte mir nun mal deinen Plan runterladen und habe meine Mailadresse eingetragen. Leider bekomme ich die E-Mail einfach nicht :-(
    Vielleicht hast du ja die Möglichkeit sie mir nochmal zu schicken. Das wäre wirklich toll.

    Hast du eventuell auch noch einige Tipps zum umgraben?

    Ganz liebe Grüße ,
    Jenny

  20. Robert Gentzel sagt

    Hallo Marie,
    Du schreibst das es am besten ist wenn man Kohl anbauen möchte sollte man Netze verwenden. Dem kann ich nur zustimmen. Aber wo bekommt man den hochwertige Netze. Die aus dem Baumarkt überstehen nicht mal eine Saison. Es wäre gut wenn Du vielleicht eine Adresse oder einen Anbieter nennen könntest wo man hochwertige Netze bekommt.

    • Brigitte Settele sagt

      Ich habe selbst gute Erfahrungen mit dem Insektenschutznetz von Neudorff gemacht. Das hält bei mir bestimmt schon 7-8 Jahre.

    • Marie sagt

      Hallo Robert,
      ich weiß leider nicht mehr, wo ich die Netze herhabe. Aber Brigitte ist ja schon eingesprungen. :)
      Liebe Grüße! Marie

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