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Kräftige Tomaten selber ziehen und pikieren

Du möchtest deine Tomaten selber ziehen? Hach, du wirst es lieben, die kleinen Pflänzchen beim Wachsen zu beobachten! Was dabei wichtig ist, damit du schon bald kräftige, gesunde Tomaten in deinen Garten auspflanzen kannst, schauen wir uns jetzt an! Los geht’s…

Inhaltsverzeichnis
So klappt das Tomaten selber ziehen!
Wann säe ich Tomaten? Das richtige Timing macht’s
Tomaten selber ziehen: In 5 Schritten zur Keimung
Nach der Keimung: Das kleine Tomaten-ABC
Tomaten selber ziehen und pikieren – aber richtig!

So klappt das Tomaten selber ziehen!

Tomaten selber ziehen lohnt sich absolut! Denn auf keinem Jungpflanzenmarkt ist die Auswahl an Sorten so groß wie im Saatguthandel. Es gibt hunderte, wenn nicht tausende verschiedene Sorten.

Damit aus den Tomatensamen deiner Wahl dann auch gesunde und kräftige Pflanzen wachsen, die eine dicke Tomatenernte abwerfen, solltest du ein paar Dinge beachten. Also, Ärmel hochgekrempelt und Saatguttütchen gezückt*: Wir werden ab jetzt unsere Tomaten selber ziehen!

… Und ja, es stimmt: Tomaten sind eher anspruchsvolle Früchte! Aber wenn du die Bedürfnisse deiner Tomatenpflanzen kennst, steht einer dicken Ernte der schmackhaften Früchte nichts mehr im Wege. Du willst alle wichtigen Tomateninfos auf einen Blick? Dann hol dir meinen Tomaten-Masterplan!

Der Masterplan steht dir bei jedem Schritt zur Seite, von der Aussaat übers Pflanzen und Pflegen bis hin zur Ernte, immer mit den wichtigsten Infos – kurz und knackig zusammengefasst. Einfach deine Email-Adresse hier eintragen und der Plan flattert in dein Postfach:

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    Wann säe ich Tomaten? Das richtige Timing macht’s

    Tomaten ziehst du immer im Haus vor, statt sie direkt in deinen Beeten auszusäen. Ihnen ist es vor Mitte Mai draußen nämlich viiiel zu kalt. Wenn du sie aber erst danach säst, bist du zu spät dran, um noch vor dem Herbst deine Tomaten ernten zu können. Ganz schön tricky, oder?

    Also, ran an die Indoor-Anzuchtstation! :) Dort startest du mit dem Tomaten Säen am besten Anfang bis Mitte März. Vielleicht bist du vor lauter Garten-Vorfreude versucht, mit dem Aussäen schon im Januar anzufangen, aber glaub mir: Wenn du deine Tomaten zu früh aussäst, müssen sie viel zu lange „ausharren“, bis sie Mitte Mai endlich nach draußen dürfen und sind dann längst nicht mehr so kräftig wie später gesäte Pflanzen.

    Hast du das Glück, deinen Tomatenpflanzen für ihr späteres Leben ein Gewächshaus bieten zu können? Jackpot! Darin werden sich die Pflanzen so richtig wohl fühlen. Gewächshaustomaten darfst du ein klitzekleines bisschen eher säen. Ins Gewächshaus dürfen sie ja schon kurz vor den Einsheiligen umziehen und dann dort ihre Wurzeln ausstrecken.

    Tomaten selber ziehen: In 5 Schritten zur Keimung

    Es ist gerade März und die Tomatensamen vor dir warten sehnsüchtig darauf, in die Erde zu kommen? Dann starten wir jetzt gleich los mit der Anzucht und legen den Grundstein für deine üppige Tomatenernte! Damit sich das Tomaten selber ziehen auch lohnt, machst du am besten von Anfang an alles richtig:

    Schritt 1: Das brauchst du für die Aussaat!

    Du kannst zum Tomaten selber ziehen eine fertige Anzuchterde verwenden. Die ist feinporig und nährstoffarm, genau so, wie Jungpflanzen es am liebsten mögen. :) Ich nehme stattdessen auch gerne gesiebten, reifen Kompost – das funktioniert meiner Erfahrung nach auch super gut.

    Tomaten selber ziehen – mit dem richtigen Equipment.

    Schritt 2: Pflanzgefäß vorbereiten

    Zunächst füllst du deinen Topf oder die Aussaatschale mit Erde, lässt aber noch einen guten Zentimeter Platz nach oben.

    Dann stellst du den Topf auf den Untersetzer und feuchtest die Erde gut an. Sie sollte sich danach so anfühlen wie ein gut ausgedrückter nasser Schwamm. Wichtig ist, dass das Gießwasser später immer ablaufen kann, dein Gefäß sollte deshalb unbedingt Löcher auf der Unterseite haben.

    Schritt 3: Her mit den Samen!

    Als nächstes verteilst du die Tomaten Samen auf der feuchten Erde, sodass sie ungefähr einen Zentimeter Abstand zueinander haben. Danach bedeckst du sie ebenfalls circa 1 cm dick mit Erde, drückst das Ganze vorsichtig an und wässerst das Töpfchen mit einer sanften Brause von oben*.

    Obacht: Ein zu starker Wasserstrahl würde deine Samen wieder an die Oberfläche spülen, sei also ganz behutsam.

    Tomaten säen und angießen

    Schritt 4: Wir basteln ein Tomaten-Treibhaus

    Um deinen Tomaten die Keimung so richtig leicht zu machen, holen wir jetzt einen kleinen Garten-Hack aus der Trickkiste hervor. Dafür spannst du einfach ein Stück Frischhaltefolie über das Töpfchen. Die Frischhaltefolie sorgt dafür, dass die Erde feucht bleibt und funktioniert wie ein kleines Mini-Treibhaus.

    Tomatensamen haben es beim Keimen nämlich gern behaglich warm. Am liebsten keimen sie bei muckeligen 25 °C. Stell sie also am besten an einen warmen Ort. Wie hell es dort ist, spielt bis zur Keimung keine große Rolle.

    Nicht vergessen: Falls du gleich mehrere Sorten aussäst, solltest du jetzt daran denken, die Töpfe zu markieren. Die jungen Pflänzchen sehen später nämlich alle erstmal ziiiiemlich ähnlich aus, und du wirst sehen, wie schwer es ist, sie dann noch auseinander zu halten. ;)

    Schritt 5: Warten, befeuchten und lüften…

    Jetzt heißt es: Abwarten. Bis zur Keimung kann es nämlich je nach Sorte zwischen ein paar Tagen und 1-2 Wochen dauern. In dieser Zeit sollten die Anzuchttöpfe im Warmen stehen bleiben.

    Achte darauf, dass die Erde nie austrocknet. Das ist vor der Keimung eine absolute Katastrophe und macht den gerade geschlüpften Pflänzchen meist den Garaus. Zu nass sollte es aber auch nicht sein, sonst kann sich Schimmel bilden. Gar nicht so leicht, da die rechte Balance zu finden…

    Schimmel verhinderst du übrigens auch, indem du die Folie regelmäßig entfernst und Luft an die Erde lässt. Dein Mini-Treibhaus kannst du danach ja in Sekunden wieder zusammenbauen. ;)

    Tomaten eslber ziehen und pikieren
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    Nach der Keimung: Das kleine Tomaten-ABC

    Schauen die ersten grünen Spitzen aus der Erde heraus? Herzlichen Glückwunsch! Dann ist jetzt ein Umzug angesagt.

    A: Die Sache mit dem Licht beim Tomaten selber ziehen

    Ab jetzt brauchen deine Tomatenpflanzen nämlich ganz viel Licht und ein kühleres Plätzchen. So leid es mir tut: Wenn du kräftige Tomaten selber ziehen möchtest, wirst du dich von der Vorstellung verabschieden müssen, dass eine Fensterbank dafür ausreicht. Selbst an einem Südfenster bekommen deine Tomaten nämlich früh im Jahr noch nicht so viel Licht, wie sie brauchen.

    Deshalb benutze ich in den ersten Monaten des Jahres spezielle LED-Pflanzenlichter, die ich über den Pflanzen aufhänge. Nicht nur über den Tomaten, über allen Jungpflanzen, die ich selber ziehe. Falls du dich wunderst, wieso die Lampen so bunt sind: Sie leuchten nur in den Lichtfarben, die für das Wachstum der Pflanzen optimal sind: rot und blau.

    Tomaten selber ziehen mit Pflanzenlichtern

    B: Die optimale Temperatur zum Tomaten selber ziehen

    Ich weiß, du meinst es nur gut mit den jungen Pflanzen, wenn du sie an einen schön warmen Ort stellst. Aber leider tut das den frisch geschlüpften Tomaten gar nicht gut. Eine zu warme Temperatur ermuntert sie nämlich, sich auf die Suche nach mehr Licht zu machen.

    Das Ergebnis? Deine Tomaten vergeilen. Aus ihnen werden lange, dünne, instabile Jungpflanzen, die später keinen guten Stand im Beet haben. Um das zu vermeiden, solltest du deine zarten Tomatenpflanzen an einen kühlen Ort stellen. Circa 15-18 °C sind optimal. Zu kalt darf es natürlich auch nicht werden, da sind die Tomätchen schon ein bisschen empfindlich.

    C: Tomaten Jungpflanzen richtig gießen

    Neben einem kühlen, hellen Ort brauchen deine Tomaten in den ersten Tagen gar nicht soooo viel Aufmerksamkeit. Du solltest nur darauf achten, dass du sie regelmäßig gießt. Pitschnasse Füße mögen die Pflänzchen allerdings nicht, gönn ihnen also kein Dauer-Fußbad.

    Wenn du dein Tomaten-ABC kennst, werden aus den kleinen Keimspitzen schon bald muntere Pflänzchen heranwachsen. Wart’s ab! :)

    Wenn du nicht nur Tomaten selber ziehen, sondern auch noch viiiele weitere Gemüsepflanzen mit Erfolg anpflanzen und beernten willst, dann komm doch in meinen Onlinekurs „Gemüsegarten starten“! Da teile ich all meine besten Tipps für gesunde Pflanzen eine dicke Gemüseernte mit dir*!

    Tomaten selber ziehen und pikieren – aber richtig!

    Eine ganz wichtige Kleinigkeit steht jetzt aber noch an: Schon bald solltest du deine Tomaten pikieren. Wenn sie nach den Keimblättern das erste Paar richtiger Blätter bekommen, ist es soweit!

    Tomaten pikieren“ bedeutet, dass du die einzelnen Tomatenpflanzen vorsichtig mit einem Holzstäbchen aus der Erde hebst (möglichst, ohne die Wurzeln zu beschädigen) und dann in einen eigenen Topf umpflanzt. So haben sie genug Platz, um weiter zu wachsen.

    Ein wichtiger Schritt beim Tomaten selber ziehen: Tomaten pikieren

    Der neue Topf sollte einen Durchmesser von 9-11 cm haben und mit frischer Anzuchterde oder gut gereiftem Kompost gefüllt sein. Beim Tomaten Pikieren setzt du die Pflanzen nochmal etwas tiefer in die Erde, bis kurz unter das erste echte Blattpaar. Nach dem Pikieren noch gut angießen – und schon bist du wieder einen Schritt näher an deiner Traumernte. ;)

    Pssst: Wenn einige deiner Tomatenpflänzchen ihre Keimblätter nicht richtig entfaltet haben, solltest du sie aussortieren. Das ist schon ein klares Indiz dafür, dass sie zu keinen besonders ertragreichen Pflanzen wachsen würden…

    Wenn du jetzt noch ein bisschen weiter in der Tomatenwelt schmökern willst, schau gerne bei einem dieser Artikel vorbei:

    Cocktailtomaten anbauen: 5 Schritte bis zum Tomatenhimmel!

    Deine Tomatenblüten fallen ab? So rettest du deine Früchte und verdreifachst deine Ernte!

    Tomaten richtig düngen – Wann, wie, mit welchem Dünger?

    Hast du noch mehr Tipps für alle, die ihre Tomaten selber ziehen wollen? Was sind deine Lieblingssorten? Lass mir gern einen Kommentar da!

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    36 Kommentare

    1. Susanne Forstmann sagt

      Hallo liebe Marie,
      ich komme immer wieder auf deine Seite zurück. Es ist einfach toll wie du alles beschreibst und mich immer mitnimmst. Ich bin ein sehr großer Fan.
      Ich habe eine Frage zur Anzucht von Tomaten. Ich habe bisher immer Anzuchterde genommen und war zufrieden. Jetzt bin ich über die Kokostabletten zur Anzucht gestolpert. Hast du Erfahrung damit oder kannst du etwas dazu sagen?
      Danke für deine Antwort und ganz liebe Grüße aus Frankfurt am Main.
      Gruß Susanne

      • Saskia Wurzelwerk sagt

        Hallo Susanne und vieeeeeelen Dank für deine lieben Worte!!
        Die Kokostabletten kannst du gut nehmen, wenn du selbst Anzuchterde mischst. Pur würde ich sie eher nicht nehmen, aber zum Beispiel, um deine Erde etwas lockerer und „fluffiger“ wür die kleinen Pflänzchen zu machen.
        Liebe Grüße,
        Sassi von Wurzelwerk :)

    2. Mandy van Raden sagt

      Hallo liebe Marie,

      ich liebe Deine Seite sehr und mache auch gerade deinen Gemüsegarten Onlinekurs und habe auch das Saatgutabo bestellt.
      Vorletzte Woche habe ich meine Tomatensamen in abbaubare Töfpchen gesät und Sie sind auch super aufgegangen. Nachdem Sie gekeimt haben, habe ich die Tomatenpflänzchen nun in einen kühleren Raum gestellt. Nun habe ich es aber, dass da immer wieder so kleine Fliegen sind. Soll ich die Pflänzchen lieber in eine andere Erde pflanzen und schonmal pikieren. Oder machen die Fliegen da nichts ausß
      Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. :)

      Liebe Grüße

      Mandy

      • Saskia Wurzelwerk sagt

        Hallo liebe Mandy, wie schön, dass du mit dabei bist!! <3 Das klingt mir ganz nach Trauermücken. Schau mal im Schädlingshandbuch bei den Kursunterlagen nach, dort findest du, was du tun kannst. Für die Zukunft gibts im FAQ auch eine Anleitung, wie du deine Erde vor dem Aussäen sterilisieren kannst, um so einen Befall zu verhindern.
        Ganz liebe Grüße und viel Freude beim Gartenstart,
        Sassi von Wurzelwerk :)

    3. Brigitte sagt

      Liebe Marie,

      vielen Dank für die vielen Anregungen und tollen Tipps!
      Ich habe in meinem einjährigen Kompost den ich heute umgesetzt habe massenweise Springschwänze. Im zweijährigen sah ich auch noch welche. Habe seit 29 Jahren einen Garten, aber soviel hatte ich noch nie. Kann man dagegen etwas machen oder einfach lassen?
      Glg aus Österreich
      PS Danke für dein tolles Buch!

    4. Sascha Baggeler sagt

      Hi Marie, eben bei der regelmäßigen Suche nach Tomateninfo gefunden…spitzen Blog…bitte mach so weiter…feier das gerade voll ab…man sollte einfach tun was man liebt…weiter so…Gruss Sascha

    5. Denise Storch sagt

      Hi Marie,
      ich brauche Info zur Hühnerhaltung.Hast du ein paar Tipps.
      Kann man die Hühner nur mit Gemüse füttern?

    6. Otto Schlegel sagt

      Hallo Marie

      Ich würde gerne eine solche Lampe kaufen, kannst du mir eine empfehlen und soll ich beim sähen der Tomatensamen, beim pikieren auch auf den Aussaattage von Maria Thun achten?

      Vielen Dank für deine Info und herzliche Grüsse

      Otti

    7. Helga sagt

      Hallo Marie
      Ich würde mir gerne solche Pflanzenlampen zulegen ,
      nur wüsste ich gerne welche Wattzahl man da am besten nimmt .
      Leider gibt es da ja zig verschiedene .
      Habe im Internet geschaut ,die Auswahlist ja riesig
      nur leider kommen die alle aus China .
      Vielleicht kannst du mir ja sagen wo man sie bestellen kann .
      Vielen Dank schon mal
      Gruss Helga

    8. Monika sagt

      Hallo Marie,
      Ich habe mir heuer vorgenommen, meine Pflanzen nach dem Mond zu säen u pflanzen. Ich habe mir dazu die Aussaattage nach Maria Thun besorgt, und jetzt stellt sich für mich die Frage: soll ich auch beim Pikieren der Pflanzen auf die richtige Zeit achten, oder ist das egal? Oder alle an Wurzeltage, damit sie sich gut einwurzeln?
      LG Monika

    9. Margot Muß sagt

      Hallo Bärbel,
      Bin zwar nicht Marie, lese den Blog aber ziemlich regelmäßig und mein zweites Hobby ist auch das Gärtnern, daher antworte ich Dir schon mal. Vielleicht kann Marie das aber noch genauer als ich.
      Weiß- und Rotkohl sind Starkzehrer, für sie war der Boden also genau richtig. Kopfsalat und Radieschen brauchen dagegen nicht so einen gut genährten Boden. Erdbeeren weiß ich nicht genau.
      Beim Säen und pflanzen solltest Du außerdem auf die Verträglichkeit der Pflanzen zueinander achten. Ich gucke immer in meinem schlauen Büchlein „Auf gute Nachbarschaft von Natalie Faßmann“
      Liebe Grüße Margot

    10. Bärbel Wolfram sagt

      Hallo Marie, vielleicht passt dieses nicht hierher, aber ich verfolge seid Monaten
      Deinen Blog und ich bin begeistert.
      Ich habe mir dieses Jahr ein Palettenhochbeet gebaut. Auf gefüllt mit Reisig, Mutterboden, Huhn- und Kaninchenmist, 40 cm Mutterboden und 10 cm Pflanzerde. Da es im Halbschatten steht, habe ich es mit schattenliebendes Gemüse bepflanzt. Weiss- und Rotkohl Radieschen Erdbeeren Kopfsalat und einiges andere. Von den Erdbeeren sind gut die Hälfte eingegangen, die Radieschen sind in die Blüte geschossen ohne Radieschen zu bilden, der Kopfsalat blüht.
      Dagegen sind die Kohlrabi und die Kohlköpfe super.
      Nun meine Frage, woran kann das liegen?

    11. Tina sagt

      Hallo liebe Marie!
      Ich bin ebenfalls wie die anderen Tomatenfreunde total begeistert von Deinem Blog!
      Am meisten hat mich Dein Tipp zum Vorkeimen gefreut, das ging echt super! Zum Schluß musste ich sogar einige Keimlinge entsorgen, da alle Samen aufgegangenen sind.
      Auch die entsprechende Bio-Anzuchterde sowie die Lampen habe ich mir besorgt, da die letzten meiner Versuche des Vorziehens immer kläglich gescheitert sind.
      Jetzt habe ich mich schon so auf die vielen alten Sorten gefreut, aber nach und nach werden die Blätter braun und die Pflänzchen gehen ein. Genug Wasser haben sie eigentlich und kuschelig ist’s auch.
      Hast Du einen guten Tipp für mich? Im Netz finde ich nur etwas über Braunfäule…
      Vielen Dank und weiter so!!!
      Schöne Grüße aus Hessen!
      Tina

    12. Margot Muß sagt

      Hallo Marie, auch wenn ich schon ein älterer Jahrgang bin habe ich, was das allgemeine Gärtnern betrifft, erst 2009 wieder angefangen. Da ich seit 2013 ein Gewächshaus habe, sind Tomaten inzwischen meine Leidenschaft geworden. Folgende Sorten mag ich besonders: Kasachstan Rote Flasche, Kasachstan Rubin, St. Pierer, Sugar Plum, Mexikanischer Honig, Jelly Bean, Bonner Beste, Rotkäppchen, eine türkische Fleischtomate und und. Alle Sorten sind übrigens samenfeste.
      Ich gärtnere übrigens auch nach dem Mond. Übrigens ein guter Rat an alle Leserinnen und Leser: Nehmt niemals billige Erde. Ich habe in diesem Jahr, ohne groß zu überlegen, diesen Fehler bzgl. Aussaaterde gemacht und bitter bereut, denn das hat mich fast drei Wochen zurückgeworfen.
      So nun wünsche ich allen ein gutes Gartenjahr 2019 und verbleibe mit den besten Grüßen Margot

    13. Huhu Marie!

      Danke für deine tolle Webseite und insbesondere deine Tomatentipps! ?

      Ich ziehe zum ersten Mal in meiner Küche ein paar Gemüsepflanzen, in zwei alten Obstkisten, unter einem (großzügigen) Oberlicht. Nun fürchte ich, dass die Kleinen nicht genug Licht bekommen.

      Ich hab im Artikel gesehen, dass ihr eine tolle LED habt – magst du mir verraten, welcher Hersteller das ist? Bzw. hast du Tipps in Sachen LED-Kauf für mich?

      Auf Facebook habe ich dir zwei Bilder aus meiner Küche geschickt! ?

      Sonnige Grüße
      Julia

    14. Sophie sagt

      Hallo Marie!
      Ich lese schon seit einiger Zeit immer wieder deine Beiträge und entdecke immer wieder was Neues. Vielen Dank, dass du all dein Wissen mit uns teilst.
      Wir sind dieses Jahr auch schon kräftig am werkeln. Die Tomaten sind schon vorgezogen, ebenso die Paprikapflanzen. Gestern kam dann auch unser Pflanzenlicht an. Dazu eine Frage. Wir haben die Pflanzen jetzt im Keller stehen. Es scheint gut zu funktionieren, denn die Pflanzen haben sich jetzt schön gerade aufgerichtet im Gegensatz zur Fensterbank. Wieviele Stunden sollte nun das Pflanzenlicht an sein, damit die Pflanzen gut versorgt sind?
      LG Sophie

    15. Katrin sagt

      Hallo Marie,

      gibt es beim Kauf einer Lampe etwas zu beachten? Wieviel Watt und welches Spektrum- ich habe beim kurz nachschauen nur gesehen, dass es welche gibt, bei denen nichts steht und andere, bei denen VOll SPektrum steht- was brauche ich denn?

      Vielen Dank
      Katrin

    16. Nic de Graaf sagt

      Hallo Marie,
      super dein Blog.. ich bin froh, dass du dein Wissen teilst.
      Ich habe mir nach deinen Artikel über Tomaten gleich einen Lampe gekauft.
      Meine kleinen Tomatenpflanzen sind immer zu Licht hungrig gewesen.
      Aber ich wusste nicht was ich dagegen machen soll. (Danke).

      Nun habe ich die Lampe montiert, meine Tomaten komen auch auf dem Fensterbrett und jetzt.. wie lange werden deine Pflanzen ins Licht gesetzt.

      Gruß Nicole

    17. KasSandra sagt

      Hallo Lisa.
      Habe das mit den brenneseln auch immer gemacht und seit ein paar Jahren ungereinigte Schafwolle dazu. Bilde mir ein das sie noch besser werden, habe aber noch keine „Vergleiche“ angebaut
      Gruß KasSandra

      • Joerg Seltmann sagt

        Habe die Schafswolle als Stickstofflieferant bei meiner Chilizucht benutzt. War sehr zufrieden!

    18. Lisa Erlinger sagt

      Hallo Marie!
      Toller Beitrag! Ich habe selbst mit meiner Mutter einen Ab-Hof-Verkauf von unbehandelten Gemüse bei uns zuhause und finde neue Infos und Inputs immer sehr spannend und wichtig, ich werde deinem Blog sicher folgen :-)

      Wir legen beim Raussetzten unter den Wurzelstock der Paradeiser immer ein paar zerhackte Brennnessel, natürlich mit Erde zwischen Wurzel und Brennnessel um die Wurzeln nicht zu verbrennen. Ist ein toller Wachtumsboost und Immunisierung für die Pflanze!
      Meine Lieblingssorte ist eine ganz alte Russische Riesen Fleischparadeiser :-P die liebe ich!
      Bin gespannt was ich noch so finde bei dir, es ist so toll andere mit der selben Vorliebe zu finden und sich auszutauschen!

      Ganz liebe Grüße,
      Lisa

      • Marie sagt

        Hi Lisa,
        danke für deine tollen Tipps, das werde ich dieses Jahr auch mal ausprobieren!
        Viele liebe Grüße zurück!
        Marie

    19. Hallo Marie
      Absolut Spitze was du machst. Ich kann sehr viel profitieren. Ich finde das absolut nicht selbverstänflich, dass du all dein Wissen einfach so allen zur Verfügung stellst. Zudem noch in dieser ansprechend und professionellen Hompage. Einfach genial, woher nimmst du die Zeit mit einem kleinen Sohn. Das gibt mir viel Hoffnung für die Zukunft, für euch Jungen. Icoch selber bin nicht mehr der Jüngste, im Rentenalter.
      Alles Gute und herzliche Dank Jürg

      • Marie sagt

        Dankeschön für deinen lieben Kommentar, Jürg, das freut mich richtig! :)
        Viele liebe Grüße zurück!
        Marie

    20. Katja sagt

      Liebe Marie,
      eine tolle Seite hast du da! Vielen Dank für die vielen Anregungen und Tipps!!!
      Wir finden auch deinen Beispielanbauplan ganz toll und würden davon gerne einiges übernehmen. nun fragen wir uns: was genau meinst du mit Wintersalat? Auf der Suche nach Samen sind wir auch Winterkopfsalat gestoßen, der im Herbst gesät wird, und auch bei Winterendivien sind wir nicht fündig geworden. Welchen Salat sät man draußen im Februar?
      Und noch eine Zehrer-Frage: Macht es Sinn, dort Salat zu pflanzen, wo danach dann Tomaten hinkommen? Tomaten sind doch Stark- und der Salat Schwachzehrer? Oder reicht das dann, wenn man dann nochmal Kompost dran macht, wenn der Salat abgeerntet ist?
      Und eine Kompostfrage: MUSS der Kompost immer sehr gut gesiebt sein oder kann man ihn auch etwas gröber lassen?
      SChonmal vielen Dank und liebe Grüße aus der Berliner Peripherie!

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