Brot backen, Selbermachen
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Richtig gutes Sauerteigbrot backen

Sauerteigbrot backen ist nicht schwer! Und was gibt es Köstlicheres als duftendes, knuspriges selbstgebackenes Brot? Darum nichts wie ran an die Mehltüten, wir backen Brot mit Sauerteig!

Inhaltsverzeichnis
Sauerteigbrot backen: Eine Schnellübersicht
Sauerteigbrot Rezept
Vorteig ansetzen mit einem Sauerteigstarter
Starter abnehmen fürs nächste Sauerteigbrot backen
Teig anrühren und gehen lassen
Sauerteigbrot backen

Sauerteigbrot backen: Eine Schnellübersicht

Du hast bereits die geöffneten Mehltüten und eine Schüssel am Start und kannst es gar nicht erwarten, loszulegen? Dann findest du hier meine Kurzanleitung zum Sauerteigbrot backen!

Sauerteigbrote sind durch die enthaltene Milchsäure auch sehr viel länger haltbar als Hefe-Gebäck. Sauerteig ist außerdem ein richtiger Power-Teig. Er enthält Milliarden Milchsäurebakterien, die das Getreide fermentieren und damit bekömmlicher machen.

Sauerteigbrot backen in 5 SchrittenGewusst wie
Arbeitsschritt # 1: Vorteig ansetzen200g Roggenmehl
200g Wasser
4 EL Sauerteig Starter
vermischen und abgedeckt über Nacht ruhen lasssen
Arbeitsschritt # 2: neuen Starter abnehmen4 El Starter vom Vorteig abnehmen und in ein Schraubglas geben
in den Kühlschrank stellen
Arbeitsschritt # 3: Teig nach Sauerteigbrot
Rezept
anrühren und in gefettete Backform geben
Der Teig hat jetzt eine zähflüssige Konsistenz
Arbeitsschritt # 4: Teig gehen lassenungefähr 4 Stunden, der Teig soll gut aufgehen
Arbeitsschritt # 5: Sauerteigbrot backen10 Minuten bei 220 ° C
50 Minuten bei 200 ° C
nach 30 Minuten Backzeit Brot aus der Form nehmen und kopfüber weiterbacken

Sauerteigbrot Rezept

Seit fünf Jahre ist es nun schon so, dass wir alle zwei Tage unser Brot backen mit Sauerteig. Das sind mittlerweile an die 1000 Brote! Und trotzdem empfinde ich es immer noch wie ein kleines Fest, wenn wieder ein Laib fertig ist. :) Hier also mein Rezept, mit dem du leckeres Sauerteigbrot backen kannst. Auch dann, wenn du noch ein Sauerteigbrot-backen-Anfänger bist. Tadaa!

Du brauchst:

  • Vorteig, den du am Vortag ansetzt (Rezept weiter oben)
  • 400 g Dinkelmehl
  • 100 g Roggenmehl
  • 100 g Weizenmehl
  • 400 ml Wasser
  • 15 g Salz
  • 1 EL Leinsamen
  • 1 EL Kürbiskerne
  • 1 EL Sonnenblumenkerne
  • Kastenform zum Brotbacken
  • etwas Fett für die Form
  • Back-Pinsel zum Einfetten der Form

Denk dran: Bevor du alle Zutaten zusammenrührst, füllst du vom Starter vier Esslöffel in ein Schraubglas und stellst es in den Kühlschrank.

Das Brot backst du 10 Minuten bei 220° Celsius und 50 Minuten bei 200° Celsius. Nach einer halben Stunde Gesamtbackzeit nimmst du es aus der Form und backst es kopfüber zu Ende – so bekommst du eine noch knusprigere Kruste.

Falls du nicht nur Sauerteigbrot backen möchtest, sondern auch immer auf der Suche nach anderen leckeren Rezepten bist, schau doch mal in mein Rezeptebüchlein rein! Da habe ich sieben meiner absoluten Lieblings-Einkochrezepte für dich zusammengestellt.

Hier kannst du es herunterladen:

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    Vorteig ansetzen mit einem Sauerteigstarter

    Sauerteig ist genau wie Hefe ein Triebmittel. Er sorgt dafür, dass dein Teig nicht als schwerer, fester Klumpen aus dem Ofen kommt, mit dem du gut und gern die nächste Kugelstoßer-Olympiade gewinnen kannst, sondern als luftiges, knuspriges leckeres Brot.

    Sauerteig hat nämlich so richtig Power! Er enthält Milliarden Milchsäurebakterien und Hefen, die das Mehl fermentieren und damit leichter verdaulich und bekömmlich machen. Sie sind es auch, die dafür sorgen, dass dein Brot lange saftig bleibt, ein super leckeres Aroma hat und richtig gesund ist.

    Sauerteigbrot backen: Sauerteigstarter

    Und wie kommst du jetzt zu so einem Superman äh, Supersauerteig? Ganz einfach: Du machst dir selbst. Wie das geht, zeige ich dir in meinem Artikel Sauerteig selber machen.

    Psst: Einen Superman kannst du dir leider nicht selber machen ;) !

    Dieser Ansatz heißt auch Sauerteigstarter, weil du mit ihm den Prozess startest, deinen Brotteig locker und luftig zu machen. Wenn etwas vom Starter übrigbleibt, kannst du ihn entweder an andere Brotbackfans verschenken, einfrieren, trocknen oder ihn vermischt mit Wasser als Kompostaktivator verwenden.

    Du hast einen Starter? Perfekt, dann kannst du jetzt mit dem Vorteig beginnen!

    Du brauchst:

    • 200 g (Vollkorn-)Roggenmehl
    • 200 ml Wasser
    • 4 El vom Starter
    • eine große Schüssel

    Du vermischst die Zutaten gut miteinander in einer Schüssel, deckst sie ab und lässt alles über Nacht bei Raumtemperatur ruhen.

    Ich liebe übrigens nicht nur Brot backen mit Sauerteig, sondern mache auch super gerne Maisbrot mit Mais aus meinem Garten. Schau dir das gerne in diesem Youtube Video an!

    Starter abnehmen fürs nächste Sauerteigbrot backen

    Falls du mehr als nur einmal Sauerteigbrot backen möchtest, darfst auf keinen Fall vergessen, von deinem Vorteig vier Esslöffel abzunehmen und in ein Schraubglas zu geben, bevor du die anderen Zutaten hinzufügst. Das ist nämlich dein Starter für das nächste Brot!

    Psst: In die Sprache von uns Selbstversorgungs-Freaks übersetzt heißt das: Du machst einen Teig-Ableger. :)

    Falls du das mal vergisst, musst du leider einen neuen Sauerteig ansetzen. Und das wäre schade, denn je älter dein immer wieder vom Vorteig abgenommener Starter ist, desto kräftiger wird er. Eine ganz junge Starterkultur hat bei weitem nicht die Triebkraft eines alt-ehrwürdigen Starters und kann dein Brot nicht so gut lockern. Deshalb sei nicht enttäuscht, wenn dein erstes Brot noch nicht so fluffig ist, wie du es gerne hättest. Dein Sauerteig muss erst noch groß und stark werden! :)

    Der Starter hält sich prima zwei Wochen lang im Kühlschrank. Falls du dann das Sauerteigbrot backen nicht schaffst, kein Problem! In diesem Fall fütterst du dein kleines Kühlschrank-Raubtier mit zwei Esslöffeln Mehl und einem Schluck Wasser. Einfach ins Glas geben, umrühren und zurück in den Kühlschrank stellen. Du siehst: Ein Sauerteigstarter ist eine super pflegeleichte Angelegenheit.

    Merk dir dieses Rezept auf Pinterest!

    Teig anrühren und gehen lassen

    Du hast Starter von deinem Vorteig abgenommen? Perfekt, dann geht´s jetzt los mit dem Teig anrühren!

    Die Mehl-Mischung aus dem Rezept kannst du so zusammenstellen, wie du sie am liebsten magst. Du möchtest weniger Roggen und mehr Weizen verwenden? Oder nur eine Sorte Getreide? Nur zu, erlaubt ist, was dir schmeckt! Pobier ruhig ein bisschen herum, bis du deine ideale Mehlmischung gefunden hast.

    Auch den Ausmahlgrad des Mehls kannst du frei wählen. Weißes Mehl eignet sich genauso wie Vollkornmehl. Von den Inhaltsstoffen her ist das Brot am wertvollsten, wenn du die Körner frisch in der Getreidemühle mahlst.

    Du probierst immer gerne Altbewährtes und Neues aus? Dann wäre mein Obst und Gemüse haltbar machen Onlinekurs ​​bestimmt etwas für dich! Da zeige ich dir, wie du die Ernte aus dem Garten in leckere Vorräte verwandelst und dir so ein Stück Sommer in den Winter holst. Ich freue mich, wenn du mit dabei bist! :)

    Das Wasser aus dem Rezept füllst du in ein Gefäß und verrührst das Salz darin, bis es sich aufgelöst hat. So verteilt es sich gleichmäßig im Teig. Dann gibst du alle restlichen Zutaten in die Schüssel mit dem Vorteig und mischst das Salzwasser nach und nach ein. Der Teig hat jetzt eine zähflüssige Konsistenz.

    Die Backform fettest du großzügig ein und füllst den Teig möglichst gleichmäßig in die Form ein. Sie sollte nur halb voll sein, damit er genügend Platz zum Aufgehen hat. Und jetzt ist erstmal Ausruhen angesagt!

    Ähm, aber nicht für dich, sondern für den Teig ;) ! Und zwar mindestens vier Stunden. Dazu stellst du ihn in den kalten und geschlossenen Backofen. Am besten schaust du immer mal wieder nach dem Brot, damit du den perfekten Back-Zeitpunkt erwischst. Der ist dann erreicht, wenn das Brot schön aufgegangen ist, aber noch nicht wieder beginnt, in sich zusammenzufallen.

    Es erfordert ein wenig Fingerspitzengefühl, um zu erkennen, wann es soweit ist. Je öfter du zum Sauerteigbrot backen kommst, desto besser lernst du deinen Teig kennen und kannst abschätzen, wann du dein Brot backen solltest.

    Falls du den Zeitpunkt verpasst, ist das aber auch nicht schlimm. Das Brot schmeckt trotzdem und nächstes Mal wird es bestimmt fluffiger. :)

    Sauerteigbrot backen: Brotteig

    Sauerteigbrot backen

    Wenn dein Sauerteigbrot gut aufgegangen ist, heizt du den Ofen auf 220 ° C Ober- / Unterhitze vor.

    Dann ist der große Moment gekommen: Es geht ans Sauerteigbrot backen! Yippie!

    Du packst dein Brot in den Ofen und stellst dir den Timer auf 10 Minuten. Danach drehst du die Temperatur auf 200° C herunter und backst dein leckeres Brot weitere 20 Minuten.

    In der Zwischenzeit kannst du dir ja mein Rezeptebüchlein herunterladen! :)

    Anschließend holst du das Brot aus der Form und backst es kopfüber eine weitere halbe Stunde. Mit diesem Trick wird die Kruste noch knuspriger.

    Psst, kleiner Tipp: Das Brot lässt sich besser schneiden, wenn es abgekühlt ist – es schmeckt aber am allerbesten frisch warm aus dem Ofen. :)

    Sauerteigbrot backen ist nicht schwer und mit meinem Sauerteigbrot Rezept gelingt es dir bestimmt. Und wenn der köstliche Duft von selbstgebackenem Brot durchs Haus zieht und sich alle vor dem Ofen versammeln, um den begehrten „Knust“ zu ergattern, ist das Glück perfekt! :)

    Du möchtest noch viel mehr selber machen, statt im Supermarkt Fertigprodukte zu kaufen? Dann kannst du dir hier weitere Inspirationen holen!

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    Ist Sauerteigbrot backen für dich auch etwas, das du regelmäßig tust oder fängst du gerade erst damit an? Ich freue mich, von dir zu hören!

    151 Kommentare

    1. Renate. Harms sagt

      Hallo Marie, ich bin ein Fan von deinen guten Tips ,Brot backe ich auch seit Jahren selber kannnur bestätigen wie köstlich es ist ob mit Kürbiskernen Haselnüssen oder getr, Feigen, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!Jetzt bin auch nach langer nach dem Mehl aus dem Urgetreide Emmer fündig geworden und bin gespannt ob das Brot noch besser schmeckt, Herzliche Grüße und eine schöne Weihnachtszeit 🌲🌲Renate Harms🌲

    2. Ingelore sagt

      Hey, ich bin gerade erst auf diesen Blogbeitrag gestoßen (daher die späte Antwort). Sauerteigbrote (meistens Roggenvollkorn) backe ich schon sehr lange und regelmäßig. Das Problem mit dem Vermengen und Umrühren des doch recht zähen Teigs kenne ich daher gut. Holzlöffel: bricht gern und der Stiel ist zu dünn/ Esslöffel: Stiel zu kurz und sehr schwer festzuhalten. Was nun? Ich habe mir einen sogenannten dänischen Schneebesen zugelegt. Der hat einen recht dicken und stabilen Stiel, mit dem man gut hantieren kann. Vorn ist eigentlich nur so ein große Schlaufe mit ein oder zwei kleineren Kreisen drin. Damit lässt sich der Brotteig super mischen und ich habe keine Mehlnester mehr. Suche einfach mal nach diesem Teil (kostet so um die 5-6 € ist aber eine super Investition).
      Liebe Grüße und ein frohes Weihnachtsfest nach Großmoor

    3. hallo,
      ich hätte einfach eine frage, nicht zu brot, aber ich erreiche dich nicht sonst. tomaten: kann man anstelle von magnesium sulphat auch kalimagnesia ins pfalnzloch geben beim setzen?

      lieber gruss

    4. Marion sagt

      Ich habe eine Frage: lässt du das Brot im Backrohr während es sich aufheizt? Oder johlst du es raus und gibst es dann ich das heisse Backrohr?

      • Malin von Wurzelwerk sagt

        Huhu Marion,
        den Ofen solltest du erst vorheizen und dann das Brot reinschieben, wenn der Ofen heiß ist.
        Liebe Grüße
        Malin von Wurzelwerk

    5. Juri Mirnov sagt

      Seit wann geht ein Teig. Die Backtemperatur ist für die Kastenform mit Brotteig zu gering.
      Ein Brotteig wird auch nicht gerührt, sondern geknetet.
      Der Brotteig muss mit der Hand gut zu fassen sein, das heißt, der Teig darf nicht an den
      Händen kleben.
      Zuerst rund wirken und dann einen Laib formen, in die Form und garen lassen.
      Die ersten 10 Min. bei 240-260 anbacken und dann runter schalten auf 200 C.

    6. Michaela sagt

      Liebe Marie
      Durch Dich bin ich -vor längerem schon – zum Brotbacken gekommen! Vielen Dank dafür.
      Ich hab auch lange Zeit nach Deiner Methode gebacken. Aber der Mensch ist ja ein Faultier… ;-)
      Deswegen rühre ich abends immer Roggenmehl und Wasser in mein Sauerteigglas, mache es voll und nehme dann gleich 2/3 raus zum Backen. Den Teig setze ich abend in die Form, so dass ich es morgens gleich backen kann.
      Außerdem ist mir reines Sauerteigbrot zu sauer, das vertrage ich nicht so gut.
      Ich habe aber festgestellt, dass man Hefe genauso wie den Sauerteig immer weiter verlängern kann. Ich habe also ein zweites Glas mit Hefeansatz im Kühlschrank, mit dem ich genauso verfahre, wie mit dem Sauerteig.
      So funktioniert es für mich am besten. :-)

      Mit den individuellen Zutaten kann man prima variieren. Am beliebtesten sind hier Walnüsse, italienische Kräuter oder Möhren.

      Liebe Grüße aus der Nachbarschaft
      Michaela

    7. erika sagt

      Hallo Marie,
      Ich habe jetzt eine Starterkultur angelegt und die ist jetzt quasi bereit zum Backen. Wie ist das denn, wenn ich ein zweites Brot backen möchte und mir vorher vom Vorteig einige EL abgenommen habe? Nehme ich dann diese EL für den nächsten Vorteig? Also hab ich quasi dann gar keine Reste über, weil dann immer diese angenommene Menge jedesmal für den Vorteig verwendet wird?
      Liebe Grüße, erika

    8. Christine sagt

      Deine Anleitung ist von A bis Z einfach nachzumachen und verständlich – nicht so kompliziert wie viele andere, wobei man beim Durchlesen schon wieder die Lust verliert.
      Und das Ergebnis? Super!
      Vielen Dank, Marie ;-)

    9. Johanna sagt

      Hallo Marie, vielen Dank für dieses einfache Rezept! Kannst du beim nächsten Backen mal wiegen, wie viel Sauerteig du zum Mehl gibst? Irgendwie geht mein Teig nicht richtig auf…
      Danke für deinen tollen Blog, es macht richtig Spaß, hier mitzulesen :-)
      Liebe Grüße, Johanna

      • Malin von Wurzelwerk sagt

        Liebe Johanna,
        wenn du deinen Starter/dein Anstellgut hast, gibst du zu diesem die 200 Gramm Mehl und 200 ml Wasser dazu, lässt diese Mischung über Nacht stehen und nimmst dir am nächsten Tag 3-5 Esslöffel von dieser Mischung ab, die du im Kühlschrank für dein nächstes Brot aufbewahrst :) Mit dem Rest verfährst du so, wie es im Rezept steht.
        Hoffentlich geht der Teig jetzt besser auf!
        Liebe Grüße
        Malin von Wurzelwerk

    10. Linda sagt

      Hallo,

      ich wüsste gerne, wie viel Starterkultur in’s Rezept kommt🙃. Ich freue mich auf eine Rückmeldung und sende einen herzlichen Gruß!

      Linda

    11. Elena sagt

      Hallo Marie,
      Ich würde gerne ein Brot nach deinem Rezept backen und habe eine Frage zum Schritt 1. Wie viel Gramm von der Sauerteig Starterkultur soll ich denn nehmen zu den 200g Mehl und 200g Wasser? Ich habe meinen eigenen Sauerteig, den ich vor einem Jahr gestartet habe, aber der wurde nach einem anderen Rezept gemacht als es bei dir steht. Habe ein volles Gurkenglas im Kühlschrank stehen. Alles kann ich doch nicht nehmen das wird zu viel sein oder?
      Habe schon paar mal Brot gebacken, aber nach einer aufwendigen Vorgehensweise, deshalb wollte ich mal deine „einfachere“ Version ausprobieren :)
      Liebe Grüße
      Elena

    12. Chris sagt

      Sehr gutes Rezept! Auch mit einer etwas abgewandelten Mischung an Getreidesorten (Kamut, Einkorn, Weizen und Dinkel und damit vielen verschiedenen Mineralstoffe) habe ich ein ausgezeichnetes Ergebnis hinbekommen. Danke!

    13. Natalie Greb sagt

      Hallo Katrin,

      Die Starterkulturmenge entspricht ungefähr den 3-5 Eßl die man nachher wieder abnehmen muss. Zumindest vermutlich bei Marie :-).

      Ich habe immer ungefähr ein zu 1/3 gefülltes Marmeladenglas (kein Miniglas ;-)) voll davon im Kühlschrank.
      Diese Menge rührst du mit Mehl und Wasser zusammen und nimmst es nach der Nachtruhe wieder davon weg.

      Liebe Grüße,
      Natalie

    14. Katrin sagt

      Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber ich bin gerade erst drübergestolpert😀.
      Kann mir jemand bitte sagen wie viel Starterkultur zum Brot und Wasser des vorzeigen kommt ? Habe ich das überlesen ???
      Lieben Dank

    15. Natalie Greb sagt

      Hallo Marie,

      Ein wunderbares Rezept!
      Ich backe schon einige Jahre selber mit eigenem Sauerteig, aber dein Rezept war das Einfachste, Schnellste und auch eines der leckersten Brote die ich bisher gebacken habe. Danke dafür!
      Ich habe in Deinem Blog leider keine weiteren Einträge zum Thema Sauerteig gefunden. Hast Du noch mehr tolle Brotrezepte, die Du weitergeben möchtest?

      Und mich würde interessieren ob Du Deinen Sauerteig-Ansatz immer nur in der angegeben Nachtphase fütterst und stehen lässt. Ich habe mich zu Beginn meiner Sauerteigerfahrungen sehr viel darüber belesen, wie man die unterschiedlichen Kulturen und Bakterien je nach Temperatur im Sauerteig fördert und habe ihn bisher immer in einer 3-Phasen-Zeit stehen lassen. (Also füttern, 8 Stunden stehen lassen bei ca 22 Grad, wieder füttern, 6-8 Stunden bei ca 20 Grad stehen lassen, ein letztes Mal füttern und 4 Stunden bei ca 18 Grad stehen lassen. Wie du merkst, sehr aufwendig, soll aber bekömmlicher für den Magen sein.)

      Mich würde interessieren ob du das auch mal machst oder immer nur die eine Phase? Sonst könnte ich mir das ja in Zukunft vielleicht sparen, wenn euer Sauerteig auch bekömmlich ist…

      Viele liebe Grüße aus unserer kleinen landwirtschaftlichen Idylle mit eigenen Pferden, Hühnern, Katze und Gemüsegarten im Rhein-Main-Gebiet :-)
      Natalie

    16. Linda sagt

      Hej,

      wie viel Anstellgut kommt denn in’s Rezept? Freue mich über eine Rückmeldung:) Viele Grüße von Linda

    17. Vielen Dank für die tolle Anleitung, soeben ist mein erstes Sauerteigbrot aus dem Ofen gekommen. Hat wunderbar geklappt und duftet toll :) ich habe allerdings Roggen mit Weizen ersetzt.
      Ein kleiner Tipp für mehr Nachhaltigkeit: Hier in Frankreich, wo ich seit einigen Jahren wohne, nutze die Oma schon Pyex Glasbackformen. Diese dürfen, versichert mir meine Schwiegermutter, in den bereits heißen Ofen. Ich habe eine Kastenform und eine Tarteform und bisher kam (mit einfetten) immer alles sauber raus gerutscht, ganz ohne Beschichtung. Das Brot musste ich nun seitlich etwas mit einem Messer lösen. Unten hatte ich zur Sicherheit ein paar Haferflocken rein gestreut (Alternative wäre Grieß). Das war aber keine große Sache wie ich fand.
      Ich habe auf diese Backformen umgestellt, um auf Beschichtung möglichst zu verzichten und habe es nie bereut.

    18. Donata sagt

      Liebe Marie,

      ich habe auf verschiedenen Websites gelesen, dass die Sauerteigstarterkultur nicht mit metallischen Löffeln in Kontakt kommen soll, weil das das Bakterienwachstum verhindern würde. Welche Erfahrung hast du damit gemacht? Plastik- und Holzlöffel habe ich nicht…

      • Admin sagt

        Hallo Donata,

        ich benutze auch metallische Löffel und das Brot geht ganz wunderbar auf. Ich denke, da musst du dir keine Sorgen machen. :)

        Viele Grüße,
        Jacky
        >Gemüsegarten-Coach<

    19. Susanne Bates sagt

      Ich möchte Ihr Brot backen, aber mir ist nicht klar, wieviel Gramm Sauerteiganstellgut benötigt wir.

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