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Gemüsegarten anlegen in 7 einfachen Schritten

Du hast Lust, mit deinen Händen in der feuchten Erde zu graben und frische Möhren und Salate zu ernten? Du willst lieber in deinem Gemüsegarten vorbeischauen als im nächsten Supermarkt?

Perfekt, denn hier lernst du, wie du in wenigen Schritten deinen eigenen Gemüsegarten anlegen kannst!

Wenn du noch nie dein eigenes Gemüse angebaut hast, sind die ersten Schritte manchmal gar nicht so einfach. Schließlich gibt es einiges zu überlegen und zu planen. Wie viel Fläche brauche ich? Wie lege ich meinen Gemüsegarten an? Was soll ich anbauen und vor allem: wie?

Das klingt nach ziemlich viel Arbeit, aber ich verspreche dir, der ganze Prozess ist halb so wild und mit dieser kleinen Anleitung stehst du schon in kürzester Zeit vor deinem fertigen Gemüsebeet. :)

Also verschwenden wir am besten keine Zeit und legen direkt los:

Gemüsegarten anlegen
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Schritt 1: Wie groß soll mein Gemüsegarten sein?

Wie viel Fläche du zum „Gemüsegarten anlegen“ brauchst, hängt von vielen Faktoren ab. Zum Beispiel, wie viel Erfahrung du bereits mit dem Anbau von Gemüse hast. Wenn du noch am Anfang deiner Selbstversorgerkarriere stehst (was toll ist, denn jeder Gärtner und jede Gärtnerin ist ein Gewinn!), würde ich dir empfehlen, erstmal klein anzufangen.

So behältst du den Überblick, kannst erst mal ausprobieren welche Kulturen dir überhaupt Spaß machen, und musst nicht zu Stoßzeiten kiloweise Ernte verwerten. Sich am Anfang zu viel zuzumuten, kann schnell zur Überforderung führen und dann den ganzen Spaß am Gemüse-Anbau verderben, was total schade wäre.

10 m2 sind ein super Anfang. Glaube mir, dein Garten wird schnell genug mit Gemüsebeeten übersät sein. ;) Willst du es ein bisschen genauer wissen, dann kannst du auch am Gartenquiz teilnehmen.

Dieses Quiz sagt dir innerhalb von ein paar Minuten, welche Gartengröße ideal zu dir passt, damit du auch langfristig Spaß daran hast, deinen Gemüsegarten zu rocken.

Neugierig? Hier kommst du direkt zum Quiz.

Gemüsegarten anlegen

Schritt 2: Wo soll ich meinen Gemüsegarten anlegen?

Um den perfekten Standort auszuloten, zum Gemüsegarten anlegen, empfehle ich dir als erstes, eine kleine Bestandsaufnahme von deinem Garten zu machen.

Wo geht die Sonne auf? Wo hast du immer Schatten? Wo ist es geschützt und wie ist dein Boden?

All diese Faktoren fließen in die Standortwahl mit ein.

Die meisten Gemüse lieben es sonnig! Schatten verlangsamt das Wachstum und in Kombination mit Feuchtigkeit kannst du schnell Probleme mit Pilzkrankheiten bekommen. Deswegen empfehle ich dir, ein wunderbar sonniges Plätzchen für dein Gemüsebeet auszuwählen, welches bestenfalls auch ein bisschen vor Wind geschützt ist.

Liegt den Garten eher im Halbschatten, ist das jedoch auch kein Ausschlusskriterium. Viele Gemüse, wie beispielsweise Salat, rote Beete oder Spinat, gedeihen auch im Halbschatten wunderbar.

 Noch mehr Schattengemüse findest du übrigens in diesem Artikel.

Hochbeete anlegen

Schritt 3: Hochbeete oder ebenerdige Beete?

Die Frage, ob du Hochbeete oder ebenerdige Beete anlegen solltest, ist im Prinzip reine Geschmackssache.

Hochbeete haben den Vorteil, dass du nicht für jede Gartenarbeit auf den Knien rumrutschen musst und du auch ohne guten Mutterboden sehr erfolgreich Gemüse anbauen kannst. Dafür trocknen Hochbeete schneller aus, irgendwann muss der Boden getauscht werden und sie verursachen einige Kosten bei der Anschaffung, egal ob selbstgebaut oder gekauft.

Wir gärtnern mit beiden Systemen. Wir haben sowohl Hochbeete als auch ebenerdige Kompostbeete. Aber meine Kompostbeete mag ich aber tatsächlich ein kleines bisschen lieber. ;) Sie sind günstiger, schneller angelegt und pflegeleichter als unsere Hochbeete.

Schritt 4: Träumen und Planen

Der nächste Schritt macht besonders viel Spaß: Jetzt kannst du träumen und planen, was in deinem Gemüsegarten wachsen soll!

Mach es dir dazu am besten gemütlich, vielleicht mit einer Tasse Tee, und überlege mal wild drauf los, worauf du in deinem Gemüsegarten Lust hast.

Starte am besten mit dem Obst und Gemüse, das du super gerne isst. Und wer weiß, was am Ende noch auf deiner Liste landet. Ein bisschen Experimentieren macht schließlich auch Spaß, oder? ;)

Hast du deine Liste zusammen, geht es mit dem konkreten Anbauplan weiter. Dieser Teil kann ein bisschen zur Knobelaufgabe werden, wenn du auch auf Fruchtfolge und Mischkultur achten willst.

Aber keine Sorge, für diesen Teil habe ich einen extra Artikel für dich, der dir dabei hilft, den perfekten Anbauplan für deinen Garten zu erstellen.

Hast du keine Zeit oder Lust an einem Anbauplan herumzutüfteln? Dann kommst du hier direkt zum fertigen Anbauplan, bei dem ich schon alles beachtet habe:

Schritt 5: Gemüse-Beete anlegen für Anfänger

Jetzt geht die eigentliche Gartenarbeit los, juhuu. Wenn du gedanklich bereits deinen Spaten aus dem Schuppen geholt hast, dann lies am besten noch ein paar Zeilen weiter, ich bin nämlich sehr großer Fan davon, ganz ohne Umgraben zu gärtnern.

So bleiben die Bodenschichten und das Gefüge intakt und das Zuhause der Bodenlebewesen, unseren tollen Gartenhelferlein, wird nicht gestört. 

Du fragst dich jetzt vielleicht: Okay Marie, und wie soll ich dann Beete anlegen, in denen auch was wächst?

Meine Antwort darauf ist: Kompostbeete! Kompostbeete sind eine tolle Sache, wenn du ebenerdige Beete ganz ohne Umgraben anlegen möchtest. Der Kompost liefert deinen Pflanzen Nährstoffe, du wirst kaum Unkraut vorfinden und dein Boden bleibt fruchtbar und gesund!

Wie du Schritt für Schritt dein eigenes Kompostbeet anlegen kannst, erfährst du übrigens hier. 

Bist du eher der Hochbeet-Freund? Dann kommst du hier zu einer einfachen Bauanleitung für dein eigenes Hochbeet aus Holz. 

Gemüsegarten anlegen

Schritt 6: Gemüsegarten bepflanzen

Dein Gemüsegarten ist angelegt? Na dann ist es Zeit, deinen Garten mit all den tollen Gemüsen zu bevölkern, von denen du geträumt hast! :)

Je nach Jahreszeit und Kultur wirst du deine Pflanzen entweder direkt ins Beet einsäen oder sie im Haus vorziehen und erst später ins Beet pflanzen.

Gemüse, die meistens direkt ausgesät werden, sind zum Beispiel MöhrenRadieschen, Rote Bete oder Spinat.

Gemüse, das frostempfindlich ist und erst nach den Eisheiligen in die Erde kommt, wird meistens vorgezogen, damit es drinnen schon mal einen kleinen Wachstumsvorsprung erlangen kann. Wir wollen ja schließlich eine richtige dicke Ernte einfahren, oder? :P

Frostbeulen, die vorgezogen werden, sind zum Beispiel Tomaten, Zucchini, Kürbis, Gurke, Paprika und Auberginen.

Mehr dazu gibt’s im nächsten Artikel, in dem ich dir erzähle, wie du Schritt für Schritt deinen Gemüsegarten planen kannst.

Schritt 7: Gemüse ernten, was das Zeug hält :)

Es gibt kaum etwas schöneres, als nach Wochen oder sogar Monaten der Gartenarbeit, aus dem selbst angelegten Garten, das erste, eigene Gemüse zu ernten!

Wichtig ist, dass du zum richtigen Zeitpunkt erntest. Das meiste Gemüse solltest du lieber ein bisschen früher ernten als zu spät. Salate zum Beispiel sind dann noch schön zart und mild.

Kohlrabi wird holzig, wenn du ihn zu lange im Beet stehen lässt, und Erbsen mehlig. Und mit riesengroßen Zucchini-Keulen kann meistens auch niemand was anfangen. ;)

Auch über den Tag verteilt gibt es gute und schlechte Erntezeitpunkte. Ist es sehr heiß, empfehle ich dir zum Beispiel, erst am Abend oder schon sehr früh am Morgen zu ernten, bevor die Blätter unter der Hitze zu welken beginnen.

Und damit in deinem Gemüsegarten auch alles glatt läuft, findest du hier noch ein paar weitere hilfreiche Gemüsegarten – Artikel:

So förderst du dein Bodenleben im Biogarten

8 Schritte zum unkrautfreien Gemüsegarten – ganz natürlich!

Gemüse pflanzen für Anfänger: Wann, wie, wo?!

Naa, wie groß soll dein Gemüsegarten werden? Hast du schon einen Gemüsegarten angelegt oder stehst du vor deinem ersten Gartenjahr? Ich freue mich, von dir zu hören! :)

19 Kommentare

  1. Sabine Gaus sagt

    Liebes Wurzelwerk Team,
    ich habe jetzt seit 3 Jahren einen Schrebergarten mit einer Beetfläche von ca. 25 Quadratmetern . Bisher habe ich queerbeet herumprobiert und Kartoffen, Kohlrabi, Tomaten, Gurken, Zucchini, Paprika und Erbsen geerntet. Vieles möchte ich gar nicht anbauen da ich es nicht esse,zum Beispiel etliche Schwachzehrer. Kann ich mit meinem Lieblingsgemüse jährlich einfach nur innerhalb der gesamten Beetfläche tauschen oder wird das auf Dauer nicht funktionieren? Kartoffeln dürfte ich ja dann praktisch dieses Jahr das 2. und letzte Jahr anbauen, da meine Fläche gar nicht ausreichend ist , also dann 6 Jahre warten? Bin momentan völlig überfordert und danke schonmal für eure Antwort. Liebe Grüße, Sabine

    • Franzi von Wurzelwerk sagt

      Hallo liebe Sabine,
      das klingt doch schon ganz gut! :)
      Du könntest es dir gaaaanz leicht machen:
      Teile deine 25m2 in 6 Stücke ein. Auf dem ersten baust du Kartoffeln, dem zweiten Tomaten, dem dritten Erbsen, dem vierten Gurken und Zucchini, dem fünften Paprika und dem sechsten Kohlrabi an. Nächstes Jahr rotierst du dann einmal durch: Das heißt, die Kartoffeln rutschen auf das zweite Stück und die Kohlrabi vom sechsten auf das erste Stück. So schlägst du gemeinen Krankheiten und Schädlingen ein Schnippchen. ;)

      Liebe Grüße
      Franzi von Wurzelwerk

  2. Anjes sagt

    Liebes Wurzelwerk Team,
    Ich bin gerade fleißig am planen und stoße leider auf ein großes Problem. Der eigentliche Platz der Gemüsebeet werden sollte ist nah an einem Kirschbaum, und dort sind so viele Wurzeln das ich nicht glaube das ein Gemüse beet dort Sinn macht leider. Der einzig andere Platz der noch ansatzweise in Frage kommt im Garten ist leider auch keine riesige Fläche, und wäre nah an einer kirschlorbeer Hecke. Ich könnte zwar etwas Abstand dazu schaffen, jedoch ist es trotzdem in der Nähe. Wie sieht es hier bei den Wurzeln aus? Ist es überhaupt noch möglich? Ich bin am verzweifeln und hoffe irgendwie meinen Wunschgarten noch hin zu kriegen 🙁
    Ganz liebe Grüße und danke für eure tolle Arbeit!

    • Katrin von Wurzelwerk sagt

      Hallo Anjes,
      du könntest doch in Hochbeeten gärtnern! So bist du vom Boden und den Wurzeln darin ein gutes Stück weg! :)
      Hier findest du eine Anleitung zum Hochbeet bauen. Außerdem gibt es unter dem Suchbegriff „Hochbeet“ auch noch viele andere Artikel auf dem Blog!
      Also Kopf hoch, du musst deine Gartenpläne nicht sausen lassen! :)

      Viel Spaß beim Schmökern und ein tolles Gartenjahr!
      Katrin

  3. Steffi sagt

    Hallo liebes Team von Wurzelwerk,

    große klasse eure Tipps, ich bin hochmotiviert :-)

    Eine kleine Frage hab ich aber doch (vielleicht stehe ich auch einfach nur auf dem Schlauch):
    Wenn meine Beeteinfassung aus Rasenkante ca. 5 cm aus der Erde schaut und ich 10 bis 15 cm Kompost auf dem Beet verteilen soll, steht der Kompost doch über der Rasenkante drüber, oder? rutscht das nicht sofort raus, wenn es einmal regnet, oder schon beim Gießen?
    Viele Grüße und danke
    Steffi

    • Franzi von Wurzelwerk sagt

      Hallo Steffi,
      wie schön, dass wir dich motivieren konnten! :)
      Es gibt unterschiedlich hohe Rasenkanten und es gibt gaaanz viele tolle und kreative Ideen der Beeteinfassung.
      Die Rasenkante verhindert, dass Gras durchwächst und die Beeteinfassung hält alles an Ort und Stelle. ;)
      Liebe Grüße und viel Spaß
      Franzi von Wurzelwerk

  4. Liebe Marie,
    Ich möchte im nächten Jahr einige Beete anlegen ( für Salat, Bohnen ,Erbsen etc.) Auf dem Bereich, den ich gerne bepflanzen würde, steht ein Kischbaum. (Ca. 6 Jahre alt)
    Nun meine Frage. Gedeit das Gemüse überhaupt unter dem Baum? Oder müsste ich ihn eventuell umsetzen?
    Liebe Grüße
    Mo

    • Franzi von Wurzelwerk sagt

      Hallo Mo,
      wie schön, dass du Beete anlegen möchtest! :) Das mit dem Baum ist eine kniffelige Frage… Gerade Kirschen wurzeln sehr oberflächlich. Da müsstest du also einiges an Kompost aufbauen, um nicht in Konflikt mit den Wurzeln zu kommen. Zu bedenken ist natürlich auch der Schatten, den der Baum auf deine zukünftigen Beete werfen würde… Aber so ein Kirschbaum ist ja auch was Feines und eine „Umsiedlung“ ist purer Stress für den Baum. Vielleicht sind Hochbeete eine Option? Ich hoffe du findest eine gute Lösung und kannst nächstes Jahr richtig durchstarten im Gemüse- & Obstgarten!
      Liebe Grüße
      Franzi von Wurzelwerk

  5. Maya sagt

    Hi ihr!
    Ich habe nach eurer Anleitung ein Kompostbeet angelegt. Meine Kartoffeln gedeihen inzwischen wundervoll, hab sie schon einmal angehäufelt, bald steht das zweite Mal an :) Auch den vorgezogenen Zucchini, Gurken, Kürbis und Erdbeeren geht es gut, gesteckte Zwiebeln, soweit ich bis jetzt beurteilen kann auch! Nur meine Rote Beete, Möhren, Porree und Frühlingszwiebeln machen mir sorgen… Sie sind zwar gekeimt und inzwischen auch schon ca. 4-5cm (die rote Beete nur die Keimblättchen) groß, aber sie wachsen nun seit vielleicht 2 Monaten einfach nicht weiter. Was ist da los, liegt es am Kompost? Meinen Kohlrabi habe ich vorgezogen und eingepflanzt, er hat den Umzug überstanden etc. aber auch er wächst seitdem nicht weiter… Ist immer noch vielleicht 3cm groß, das seit auch ca. 2 Monaten 🤔🤔🤔
    Ich danke euch für eure Hilfe! :)
    LG Maya

    • Malin von Wurzelwerk sagt

      Huhu Maya,
      wie schön, dass einige deiner Gemüse richtig toll gedeihen :) Warum Möhren, Rote Bete und co nicht so richtig wollen ist aus der Ferne schwer zu beurteilen. Ich denke mal nicht, dass es am Kompost liegt, weil ja die anderen Gemüse sich wohlfühlen und gut wachsen. Kannst du irgendwelche Schädlinge an den Pflanzen oder im Boden entdecken? Ist es bei dir vielleicht sehr kalt gewesen? Ich würde Möhren und co einfach nochmal nachsäen und schauen, ob das was wird.
      Liebe Grüße
      Malin von Wurzelwerk

  6. Bettina Glorius sagt

    Hallo liebes Wurzelwerkteam,
    Wieviel Komposterde benötige ich für die Anlage von drei Beeten? … und wieviel qm holzhachschnitzel mitsamt den Wegen zwischen den Beeten und dem Mulchmaterial?

    • Malin von Wurzelwerk sagt

      Huhu Bettina,
      für eine 10 cm dicke Kompostschicht brauchst du für 1 qm Beetfläche 0,1 Kubikmeter Kompost. Bei den Hackschnitzeln kannst du mit 210 bis 250 kg pro m3 rechnen, es kommt darauf an, wie feucht die Holzhackschnitzel sind.
      Liebe Grüße
      Malin von Wurzelwerk

  7. Manuela sagt

    Hallo Marie,
    wir haben seit letztes Jahr einen Schrebergarten der ganz verwildert war. Man kam sich vor wie Dornröschen nur mussten wir gegen Brombeerstacheln statt Rosendornen kämpfen. Dies hat einige Zeit in Anspruch genommen und wir sind mit der Gartengestaltung noch lange nicht fertig.
    Es stehen aber bereits meine 3 selbstgebaute Hochbeete (je 2×1 m) die auf Ihre erste Beflanzung warten und einen Platz für 4 Kompostbeete (,je 3,5×1 m) habe ich auch schon ins Auge gefasst.
    Jetzt aber das Problem: Von der Wiese ist nicht mehr allzuviel übrig. Das Unkraut wächst aus allen Ecken. Auch wenn die blauen und weißen Blüten recht schön aussehen, sind sie dort nicht erwünscht. Ich denke mal es hilft nichts, einfach die Pappe darüber zu legen sondern muss in diesem Fall doch tiefer graben, oder? Hast du für solche Fälle auch einen Tipp?
    Liebe Grüße
    Manuela

    • Malin von Wurzelwerk sagt

      Huhu Manuela,
      gerade hartnäckige Wurzelbeikräuter müsstest du am besten vorher mitsamt der Wurzeln ausgraben. Die lassen sich oft nicht wirklich von der Pappe beeindrucken. Du kannst auch erstmal die großen Beikräuter jäten, dann eine durchsichtige Folie für zwei Wochen auf das Beet legen und anschließend eine schwarze Folie für vier bis fünf Wochen auf das Beet legen. Das hilft meist sehr gut. :)
      Liebe Grüße und viel Erfolg!
      Malin von Wurzelwerk

  8. Gabriele sagt

    Liebe Marie,

    vielen Dank für Deine wertvollen Anleitungen und Tipps. Es macht mir als Gemüsegartenanleger-Anfängerin Mut und treibt mich an.

    Ich hab einige „Stars“ im Internet… Nun gehörst Du auch dazu!

    Liebe Grüße aus dem Allgäu

    • Malin von Wurzelwerk sagt

      Huhu Gabriele,
      danke für deine liebe Rückmeldung :) Auf dass wir die Welt etwas grüner machen!
      Liebe Grüße
      Malin von Wurzelwerk

  9. Manu sagt

    Liebe Marie,
    Ich verfolge schon seit längerer Zeit deinen Blog auf diversen Kanälen und bin sehr begeistert!
    Ich habe mir nun ein schönes Kompost Früh/Hochbeet gebaut und möchte dort Möhren einsähen, nun steht auf dem Saatgut dass die Möhre „keine frische Düngung“ mag. Was würdest du sagen fällt der Kompost unter die Kategorie frische Düngung oder wie sind dort deine Erfahrungen?? Eine kurze Antwort wäre lieb von dir :-) Viele grüße Manu

    • Malin von Wurzelwerk sagt

      Huhu Manu,
      der größte Anteil von Stickstoff (der ja die Pflanzen düngt) im Kompost ist organisch fest gebunden und steht den Pflanzen nicht direkt zur Verfügung. Die Mikroorganismen im Boden mineralisieren den Stickstoff erst nach und nach und machen ihn so für die Pflanzen verfügbar. Deshalb kannst du unbesorgt auch Möhren auf frischen Kompostbeeten anpflanzen :)
      Liebe Grüße
      Malin von Wurzelwerk

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