Selbstversorgung
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Unser Selbstversorger-Jahr 2020: Brandstifter, Ziegenmörder & überall Tomaten

Es ist wieder so weit: Herzlich willkommen zum Rückblick auf unser Selbstversorger-Jahr 2020! Ich erzähle euch, welche Erfahrungen wir gemacht haben, was bei uns super gut geklappt hat und was total in die Hose gegangen ist.

Das war schon ein richtig richtig krasses Jahr, oder? Genau dasselbe habe ich zwar schon in meinem Jahresrückblick von 2019 gesagt, aber 2020 toppt es bei Weitem – für alle von uns!

Die fünf tollsten Highlights aus unserem Selbstversorger-Jahr 2020

#1: Hartmais anbauen

Wir haben das erste Mal überhaupt statt Zuckermais Hartmais in zwei verschiedenen Sorten angebaut. Eine Sorte für Polenta und die andere Sorte für Brot, Pfannkuchen und Popcorn. Und damit haben wir super gute Erfahrungen gemacht!

Ich habe den Hartmais auf unserem Acker angebaut. Die meisten von euch wissen, dass der recht weit von unserem Wohnort entfernt ist. Deshalb war ich außer zum Säen und zum Ernten nur einmal da, um nach meinem Hartmais zu sehen. Der hat mir das aber nicht übelgenommen und einfach ohne mich lauter große, wunderbare, perfekte bunte Kolben ausgebildet! Soo toll! Eine super Pflanze für die Selbstversorgung!

Meine Hartmaisabenteuer habe ich übrigens in meinem Youtube-Video “Selbstversorger-Leben im Herbst” festgehalten:

Insgesamt sehe ich Mais jetzt viel positiver als vorher: Er ist nämlich eigentlich eine ganz alte und wertvolle Kulturpflanze und nicht nur eine pestizidverseuchte Monokultur, die unseren Ackerböden schadet. Ich bin total angefixt vom Hartmais und werde im nächsten Jahr auf alle Fälle wieder welchen anbauen!

#2: Maisbrot aus eigenem Maismehl backen

Aus meinem eigenen Maismehl backe ich jetzt Brot. Das schmeckt unbeschreiblich köstlich und ich bin sooo stolz, aus meinem Garten jetzt auch Brot essen zu können! :)

Viele von euch wollten ja das Rezept haben, aber ich muss noch mehr Erfahrungen sammeln, damit es dann auch Hand und Fuß hat. Dafür ist hier aber einen Geheimtipp von Carol Deppe: Damit dein Maisbrot nicht bröckelig wird, verknetest du vor dem Backen ungefähr ein Drittel des Mehls mit heißem Wasser und lässt es quellen. Damit bewahrt es Haltung. ;)

Falls du noch ein Rezept für ein super einfaches und leckeres Sauerteigbrot suchst, schau gerne in meinem Artikel “Richtig gutes Sauerteigbrot backen vorbei”!

Hier ist übrigens die YouTube-Variante dieses Artikels, falls du lieber Videos schaust als Texte zu lesen:

#3: Tomaten – die volle Dröhnung

Unsere Tomatenernte war der Hammer! Wir konnten uns vor der Tomatenflut kaum retten und obwohl der Einkochkessel praktisch rund um die Uhr gelaufen ist, bin ich kaum hinterher gekommen, sie alle zu verwerten. Für nächstes Jahr habe ich mir vorgenommen, nicht ganz so viele Tomaten anzubauen. Definitiv! Ziemlich sicher! Ööhm… außer, ich finde noch ein paar interessante tolle neue Sorten… ;)

Wenn du nächstes Jahr auch eine super dicke Tomatenernte einfahren möchtest, lad dir gerne meinen Tomaten-Guide herunter.

#4: Meine Ziegenherde wächst

Du kannst dir vielleicht vorstellen, dass “shoppen” nicht gerade zu meinen Lieblingsbeschäftigungen zählt. Mit einer Ausnahme: ZIEGEN SHOPPEN!! ;)

Ziegen shoppen ist absolut genial! Es vergeht keine Woche, in der ich nicht online ein paarmal schaue, ob es Ziegen gibt, die gut zu meiner kleinen Herde passen würden.

Und jetzt hab ich zwei Anglo-Nubier gekauft. Das ist eine super hübsche Milchziegenrasse, nach der ich mich schon seit Jahren verzehre. :)

Eine davon ist sogar gefleckt, was bei dieser Sorte sehr selten ist. Nächstes Jahr lasse ich sie decken und kann es kaum abwarten, die kleinen Zicklein über die Weide springen zu sehen.

Meine Milchziege „Lupinchen“ wurde schon gedeckt und Anfang April kommt der Nachwuchs. Ich freu mich so sehr auf die Zicklein und auf das Melken. Im Winter haben wir nämlich keine eigene Ziegenmilch und es ist irgendwie seltsam, im Laden zu stehen und Ziegenkäse zu kaufen, statt ihn selber zu machen.

Du überlegst dir, Ziegen zu halten? Hier zeige ich dir, welche Rassen dafür besonders geeignet sind!

#5: Das seid IHR! Ein Hoch auf Euch alle da draußen!

Es macht soo viel Spaß, die Videos für euch zu filmen und die Artikel zu schreiben – und ich freue mich immer super arg über eure unzähligen lieben Kommentare.

Bitte seid nicht böse, dass ich nicht auf alle antworten kann, das schaffe ich zeitlich einfach nicht. Ich müsste wirklich rund um die Uhr nur am Computer sitzen und ich möchte doch auch mal rausgehen zum Ziegenkuscheln und Garteln (und natürlich, um viele neue Videos für euch drehen)!

An dieser Stelle möchte ich euch auch ein ganz dickes Lob aussprechen: Es ist einfach unglaublich, was ihr alles geschafft habt. Wie ihr zu Gartenexperten und Selbstversorgern werdet, wie ihr Wiesen in tolle Gemüsebeete umwandelt und welche Erfahrungen ihr mit dem Selbstversorger-Leben macht. Es ist so schön, eure Erfolge zu sehen und eure Ernten zu feiern. Ihr könnt verdammt stolz auf euch sein!

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    Die fünf größten Rückschläge aus unserem Selbstversorger-Jahr 2020

    Leider war aber nicht alles wunderbar in diesem Jahr, mal ganz abgesehen von der allgegenwärtigen Pandemie. Es gab einige wirklich unschöne Ereignisse.

    #1: Ziegenmörder und Brandstifter

    Es fing langsam an und wurde immer schlimmer: Jemand mochte offensichtlich unsere Ziegen nicht. Erst hat er die Pfosten der Zäune herausgezogen und den Batteriekasten umgeworfen, sodass unsere Ziegen entwischten und wir sie mühsam wieder einfangen mussten. Das kam ungefähr einmal pro Woche vor.

    Dann brannte im Sommer plötzlich einer der Heuballen. Das Feuer war so mächtig, dass sechs Feuerwehrleute eine halbe Stunde lang löschen mussten! Es war eindeutig Brandstiftung.

    Im Ziegenstall lagen plötzlich dicke Knüppel, die die Ziegen da unmöglich selber reingetragen haben können. Und eine Woche nach dem Brand fand ich eine meiner Ziegen tot auf der Weide. Sie hatte ganz viele Blutergüsse vom Gesicht über den Hals zur Schulter. Jemand hat sie totgeschlagen. Das ist richtig krank und entsetzlich – wer tut so etwas!?

    Natürlich habe ich Anzeige erstattet. Jetzt fährt die Polizei da Streife. Meine Wildkameras überwachen die Ziegenweide noch zusätzlich. Das war eine verdammt harte und schmerzhafte Zeit.

    #2: Unsere erbärmliche Winterkohlernte

    Das habe ich dir bestimmt schon mal erzählt: Walnüsse unterdrücken alle anderen Pflanzen und beanspruchen Nährstoffe und Wasser für sich allein. Deshalb solltest du Beete nie unter einem Walnussbaum anlegen.

    Direkt neben der Walnuss haben wir das Problem mit Hochbeeten gelöst: In der frischen Komposterde konnten sich die Pflanzen wunderbar ausbreiten und sind gut gewachsen.

    In den ebenerdigen Beeten in der Nähe von der Walnuss hatte ich eigentlich im letzten Jahr die Erfahrung gemacht, dass meine Kohlköpfe einigermaßen mit der Walnuss-Nachbarin zurechtkamen. Deshalb habe ich den gesamten Winterkohl noch näher an den Walnussbaum gepflanzt. Auf diesen Beeten ist letztes Jahr auch schon so gut wie nichts gewachsen, aber ich dachte, der Kohl kann das ab.

    Tja, Pustekuchen!

    Die Köpfe sind gerade mal faustgroß. Der Lauch ist so dick wie mein kleiner Finger, obwohl ich ihn ganz früh gepflanzt hab. Ein totales Desaster! Aber ich lerne daraus und nächstes Mal setze ich nicht alles auf eine Karte und die Walnuss-Beete werden nur mit Gemüsen bepflanzt, auf die wir im Zweifel auch verzichten können.

    #3: Hühner und Pfaue verwüsten die Beete

    Im Vergleich zu den letzten Gartenjahren war 2020 eines der schlechtesten Jahre für uns. Das liegt vor allem an den Hühnern und Pfauen unserer Nachbarn, die zuverlässig immer dann in unserem Garten einfallen, wenn wir gerade neu gepflanzt haben.

    Meine ersten beiden Sätze Gemüse wurden von den Hühnern und Pfauen vernichtet. Jedes Mal, wenn ich die Pflänzchen gerade in die Erde gesetzt hatte, kam tierischer Besuch und hat sich einmal durch meine Beete gewühlt.

    Ich hatte ja versprochen, euch den Anbau von Chicorée zu zeigen. Leider wurde auch mein Chicorée von den Pfauen verputzt. Aber ich probiere es nächstes Jahr nochmal. Für neue Anzuchten war es dann einfach irgendwann einfach zu spät. Super schade und ärgerlich!

    Aber auch das gehört zum Selbstversorger-Leben: Rückschläge zu verkraften und einfach weiterzumachen.

    Ich freue mich schon so darauf, wenn wir irgendwann einen eigenen Garten haben, wo ich mein Gemüse mit festen Zäunen vor ungebetenen Gästen schützen kann.

    #4: Der Umzug

    Dass wir ausziehen müssen, ist auch ein herber und unerwarteter Schlag gewesen. In meinem Artikel „Wir müssen umziehen-Selbstversorger ohne Hof?“ erzähle ich dir, warum wir ausziehen müssen.

    Link: https://www.wurzelwerk.net/2020/10/17/selbstversorger-umzug/

    Für den Übergang haben wir inzwischen eine schöne Wohnung gefunden. Sie hat zwar keinen Garten, aber wir dürfen ja unseren Garten hier weiternutzen und darüber bin ich sehr froh. Mit diesem Zwischenschritt gewinnen wir die Zeit, in Ruhe etwas Passendes zu finden.

    Unser neues Zuhause braucht in jedem Fall die Möglichkeit, unsere Tiere in Sichtweite vom Haus zu haben. Da kann ich sie viel besser beschützen!

    Rückschlag #5: Corona

    Ich bin sehr viel und sehr gern zu Hause und arbeite auch von dort aus. Ich habe weder ein großes Bedürfnis noch die Zeit zu verreisen – auch deshalb, weil wir die Tiere haben. Darum hat Corona für mich nicht so viele Veränderungen gebracht und das Jahr ließ sich ganz gut aushalten.

    Trotzdem war und ist es leider noch immer ein riesiger Einschnitt. Niemand hätte sich das letztes Jahr vorstellen können.

    Aber wie schön, dass so viele Leute die freie Zeit genutzt haben, um Gemüsebeete anzulegen und erste Selbstversorger-Erfahrungen zu machen! Je mehr Menschen rausgehen und mit den Händen in der Erde wühlen, desto besser! Daumen hoch für alle, die dieses Jahr das erste Mal gegärtnert haben! :)

    Wenn du mehr zum Thema Selbstversorgung wissen möchtest, kannst du gern auch in diesen Artikeln schmökern:

    3m2? 300m2? Was ist deine perfekte Gartengröße?

    So startest du deinen 3h/Woche-Selbstversorger-Garten!

    Unkrautfrei gärtnern – Jaa, das geht! ;)

    Schreib mir doch mal, wie deine Selbstversorger-Erfahrungen in diesem Jahr gewesen sind, was du dir vornimmst für 2021 und was du vielleicht ändern möchtest. Ich freue mich, von dir zu hören. Einen guten Rutsch und bis nächste Woche!

    15 Kommentare

    1. Jutta Hirscher sagt

      Hallo Marie, kannst du Hartmais-Sorten empfehlen? Du hattest von Polenta-Mais und von Mais fürs Brot backen gesprochen. Danke und liebe Grüße, Jutta

    2. Jasmin Thiel sagt

      Hallo Marie,
      in diesem Artikel schriebst du ja über Backen mit Maismehl und die eigene Herstellung von Maismehl.
      Wie trocknest du deinen Mais, bevor du die Körner entfernst?

    3. Heike sagt

      Liebe Marie,
      auf diesen Weg möchte ich dir danke sagen, für deine Videos, die sehr motivierend sind.
      Wir haben einen großen Garten mit zwei Gewächshäusern, heute habe ich den letzten Paprika aus dem Gewächshaus geerntet. Im Hochbeet, das wir mir einer Glasscheibe abgedeckt haben, wächst Schnittsalat und Spinat. Mein Gartenjahr war sehr gut, bis auf die Topinampur, die wurden von den Wühlmäusen abgefressen. Doch später haben wir zwei Säcke voll geschenkt bekommen. Ich liebe die Zeit im Garten zu verbringen und neuen Samen habe ich auch schon da, ich säe auch immer sehr früh im Jahr aus. Ende Januar fängt das mit Radischen und Salat im Gewächshaus an.
      Ich wünsche euch alles Liebe und Gute, das ihr einen passenden Platz für euch und die Tiere findet. Mach weiter so und bleib gesund.
      Liebe Grüße aus dem Leipziger Land von Heike

    4. Eva Heine sagt

      Hallo Marie,
      auf meiner Recherche nach pflanzlich verfügbarer Nicotinsäure für eine Salbenherstellung bin ich auf einen interessanten Artikel gestoßen (gleich im ersten Absatz). Der hat mich an deine Erfolge beim Maisanbau erinnert.
      Vielleicht weißt du ja mehr darüber wie die traditionelle Zubereitung von Mais ist?
      Ich würde mich sehr über Info´s freuen.
      Schönes und gesundes neues Jahr! Lg, Eva

    5. Beate Hüging-Bous sagt

      Wir hatten auch ein superschlechtes Gartenjahr. Wir haben einen Schrebergarten von ca 350 m Grösse. Versorgen uns damit auch fast komplett. 2020 wurde vieles weggefressen. Von Kaninchen ( kein Zaun konnte sie hindern), Tauben oder von unten die Wühlmäuse. Außerdem hatten wir im Herbst 2019 Pferdemarkt auf den Boden gestreut. Das war auch ein Fehler. Kaum Kartoffeln geerntet. 2021 gibt es mehrere Hochbeete und nur eigenen Kompost. Es kann nur besser werden. Lg

    6. Liane Supthut sagt

      Hallo Marie,
      ich möchte dir mal ein großes Lob aussprechen. Du hast meinen Mann und mich motiviert, wieder mit Freude in unserem Garten zu arbeiten. Dabei sind wir eigentlich vom Fach (Landwirt und Hauswirtschafterin), wir haben einen Hof mit Kühen usw. bewirtschaftet und sind jetzt Rentner. Eigentlich hatten wir den großen Garten sehr reduziert, aber deine positive Art hat uns angesteckt. Inzwischen ernten wir zum ersten Mal Salate, Spinat, Portulak usw. im Dezember, haben Kartoffeln in der Erde und freuen uns auf eigenen Knoblauch.
      Vielen, vielen Dank und alles Gute für dich und deine Familie. Liane und Martin Supthut

    7. Anja Hanke sagt

      Liebe Marie,

      für mich war dieses Jahr insofern positiv, als dass ich das erste Mal auf unserem Balkon gegärtnert habe (außer ein bißchen was im Balkonkasten früher). Da habe ich ganz viel von Dir und Deinen Infos profitiert, und auch andere Garten-YouTuber „kennengelernt“ und alles quasi aufgesogen an Tipps und Tricks. Das hat mächtig Spaß gemacht – und man vermisst das „rausgehen“ auch weniger. Auch Fermentieren habe ich dank Dir ausprobiert. Also, ich möchte Dir auf diesem Wege ganz herzlich Dank sagen! Ich drücke Euch für das kommende Jahr in jeder Hinsicht die Daumen: Für einen tollen Hof, den Ihr sicher finden werdet, dass die Ziegenmörder gefunden werden und für alles, was Ihr braucht. Bleibt gesund und so positiv, wie Du immer alle begeisterst in Deinen Videos! Für Deine Familie, Dein Team und Dich alles, alles Gute für 2021 :)

    8. Ursula Theiler sagt

      Liebe Marie, ich bin ganz geschockt was deinen Ziegen passiert ist. Ich habe in meinem langen Tierhalterleben (Milchschafe, Esel, Pferde) noch nie solche Grausamkeiten erleben müssen. Das ist ja derart furchtbar, dass ich gar keine Artikel über mehr über fröhliches Garteln lesen mag. Anzeigen und Kameras sind wohl die einzigen Abwehrmöglichkeiten die bleiben. Mittlerweile habe ich nur mehr Hühner, aber zum Glück geht es denen richtig gut. Sei nicht zu traurig. Ich hoffe, in Zukunft passiert sowas nicht mehr. Mir fehlen schier die Worte.

    9. Claudia Ranucci sagt

      Liebe Marie,es tut mir leid,daß eure Ziege erschlagen wurde.Das muß sehr schwer zu ertragen sein…Ich wollte mich mal bei dir für die schönen Videos bedanken!Ich bin auch Selbstversorgerin und wenn ich mal ein Tief habe,holen deine Videos mich da raus!❤️Falls du dich nicht für den Hof mit den Kühen entscheidest,sondern für einen ohne Tiere und dich dann frei für eine Rinderrasse entscheiden kannst:Ich züchte Cabanninarinder.Die Rasse ist vom Aussterben bedroht;es gibt nur noch 300 exemplare.Ich hätte Nachzucht zu verkaufen.Wunderschöne menschenbezogene Kälber!🥰Cabanninarinder sind dreifach nutzbar.Sie geben zwischen 12 -und 20Litern Milch,haben hochwertiges Fleisch und können als Zugtiere eingesetzt werden.Die Milch ist ein Traum,ideal zur Käse
      herstellung und wird auch oft von Menschen vertragen,die Kuhmilch nicht gut verdauen können.Sie hat sehr kleine Fettzellen und ist einzigartig in ihrer Zusammensetzung.Die Cabanninarinder stammen im Gegensatz zu allen anderen europäischen Rindern von Urus,dem Urrind ab.Der Knackpunkt:Wir wohnen in Norditalien!Du kannst ja bei mir in die Gegend ziehen.Es ist seehr schön hier und ich könnte mir auch gut vorstellen,mit dir irgendwie zusammenzuarbeiten.😁🙋Liebe Grüße Claudia

    10. Maria Weiß-Pawliska sagt

      Liebe Marie,
      Ich bin erst vor kurzem auf Deinen Blog gestoßen und lese alles von Dir mit großem Interesse. Du hast mich inspiriert, noch mehr in meinem Garten zu versuchen, und darauf freue ich mich schon sehr. Auch Dein Sauerteigbrot habe ich ausprobiert und bin davon sehr angetan.
      Du leistest phantastische Arbeit, und dafür möchte ich Dir sehr danken. Es tut mir in der Seele weh, heute im Jahresrückblick von dem brutalen Ziegenmord lesen zu müssen.
      Ich wünsche Dir und Deiner Familie ein besseres Jahr mit viel Gartenglück und Gesundheit für Euch alle, auch für die Tiere und Pflanzen, und vor allem wünsche ich Euch eine neue, passende Bleibe. Ich hoffe sehr, dass dem Tierquäler das Handwerk gelegt werden wird.
      Herzliche Grüße von Maria aus Thüringen!

    11. Brigitte Baumhäkel sagt

      Liebe Marie, ich kann’s nicht glauben, wozu Menschen gegenüber Tieren fähig sind. Da fehlen mir einfach die Worte, um zu beschreiben, wie ich mich fühle bei dieser Nachricht. Ich kann nur hoffen, dass die Polizei der Tierquäler habhaft wird, oder irgendjemand Hinweise geben kann.
      Ganz liebe Grüße Brigitte

    12. Brigitte Schmid-Gödicke sagt

      Ein schönes, besseres und vor allem ein Jahr mit tollem Hof in schönster Umgebung!
      Freue mich auf noch viele fröhliche und lehrreiche Newsletters!
      Danke hierfür!
      Brigitte

    13. Barbara sagt

      Liebe Marie, was du über deine Ziegen geschrieben hast, hat mich dermaßen entsetzt! Wer ist bitte so krank im Hirn, der so etwas tut?? Mir blutet das Herz!
      Ich hoffe so sehr, dass die Wildkameras und die Präsenz der Polizei Abhilfe schafft, dass so etwas nie wieder passiert!

      Alles Liebe und alles Gute, Gesundheit und viel Erfolg bei der Hofsuche
      wünscht dir Barbara

    14. Claudia sagt

      Hallo liebe Marie, ich danke Dir soooo für Deine Beiträge, befinde ich mich doch in einer ähnlichen Situation. Ich bin Mutter einer 6-jährigen Tochter, wir wohnen auf einem Bauernhof mit Hühnern, Wachteln, Wellensittichen, Kaninchen, Meerschweinchen, Schildkröten, Katzen, Hund und Alpakas. Wir machen selber Heu, bauen in unserem Gemüsegarten mehr oder weniger viel Gemüse, Wildkräuter an, bewirtschaften eine Obstweide und erfreuen uns diesem Leben, obwohl dies oft sehr zeitraubend und auch teilweise niederschmetternd ist (Probleme auf diesem Weg, die Du auch schon geschildert hast – bis hin zu den schlimmsten Situation – siehe Ziegenmord und Brandstiftung), doch dennoch macht es soooo viel Freude und gibt Erfüllung, das dies alles aufwiegt. Ich wünsche Euch auf dem Weg weiterhin viel Erfolg, aber vor allem, dass alle gesund bleiben und zwar auch die Tiere, es ein wunderschönes Zuhause geben wird für Euch, das dann auch erstmal Endziel bleiben darf und dass Du weiterhin uns so bereicherst mit Deinen Beiträgen, bin gespannt und folge Dir weiterhin und ich hoffe, wir bekommen das mit dem Gemüse in Zukunft auch einfach besser hin durch Deine Unterstützung – behaltet Euch wohl und weiter so – visualisiere weiterhin das Gute und Deinen großen Wunsch, er wird sich erfüllen!!!! Alles Liebe Deine Claudia

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