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Brennnesseljauche: 7 Schritte zum ultimativen Gartenhelfer!

Brennnesseljauche ist ein absolutes Must-have im Gemüsegarten, weil du sie ganz unterschiedlich einsetzen kannst: Zum einen als nahrhaftes Futter für deine Gemüselieblinge und zum anderen als Stärkung oder wirksames Mittel gegen fiese Schädlinge. Deshalb nichts wie los, ich zeige dir, wie es geht!

Inhaltsverzeichnis
Auf schnellstem Wege: Brennnesseljauche herstellen im Überblick
Anrüchig? So machst du Brennnesseljauche
Marschverpflegung: Brennnesseljauche als Dünger
Schutzschirm: Brennnesseljauche und Wetterkapriolen
Abwehrdienst: Brennnesseljauche zur Schädlingsbekämpfung
Innenausstattung: Das ist drin in Brennnesseljauche

Auf schnellstem Wege: Brennnesseljauche herstellen im Überblick

Falls deine grünen Freunde schon ganz hungrig aussehen und du keine Zeit verlieren möchtest, habe ich dir in dieser Tabelle die einzelnen Arbeitsschritte zusammengefasst.

7 Arbeitsschritte bis zur BrennnesseljaucheGut zu wissen
Schritt #1: 1 kg Brennnesseln ernten und kleinschneidenam besten trägst du dabei Handschuhe, damit du nicht zum gebrannten Kind wirst. ;)
Schritt #2: Brennnesseln in ein Gefäß gebenaus Holz oder Plastik, Metall ist ungeeignet
Schritt #3: mit 10 l Wasser auffüllenmöglichst Regenwasser verwenden
Schritt #4: 1 oder 2 Hände Gesteinsmehl dazugebenbindet Gerüche
Schritt #5: gut umrühren und locker abdeckenBrennnesseljauche braucht Luftkontakt
Schritt #6: täglich umrührenwenn sich keine Bläschen mehr bilden, ist die Brennnesseljauche fertig
Schritt #7: Brennnesseljauche verdünnenVerhältnis 1:20

Nicht nur Dünger, auch die passenden Beetkumpel machen dein Gemüse rundum glücklich und lassen es prächtig wachsen und gedeihen. Damit du weißt, wer mit wem gern im Beet ist, lad dir meine Mischkulturtabelle herunter!

Anrüchig? So machst du Brennnesseljauche

Brennnesseljauche ansetzen

Gartenschere, Korb und Handschuhe stehen bereit? Dann kann´s ja losgehen! :)

Zuerst suchst du dir Brennnesseln, die nicht direkt an der Straße oder an einem Feldrand wachsen, damit dein zukünftiger Dünger möglichst frei von Schadstoffen ist.

Dann schneidest du ungefähr ein Kilo Brennnesseln ab und trägst deine Ernte nach Hause. Dort schneidest du alles in zwei oder drei Zentimeter kleine Stücke, damit die Stängel später gut durch den Ausgießer deiner Kanne rutschen und gibst den Brennnesselsalat in ein Gefäß. Das Gefäß sollte nur nicht aus Metall sein, weil bei der Gärung sonst zwischen Metall und Flüssigkeit unerwünschte chemische Prozesse ablaufen.

Jetzt füllst du zu deinen Brennnesseln zehn Liter Wasser. Regenwasser eignet sich besonders gut, weil es weich ist und außerdem umsonst. ;) Solltest du kein Regenwasser haben, kannst du aber auch Leitungswasser verwenden!

Weil Jauche naturgemäß ziemlich anrüchig ist, kannst du noch zwei Handvoll Gesteinsmehl oder Kompost dazugeben. Das hilft ein wenig, den unangenehmen Geruch zu binden und reichert die Brennnesseljauche noch zusätzlich an.

Nun rührst du alles gründlich mit einem Stock um und deckst das Gefäß mit einem Untersetzer locker ab. Dein Ansatz sollte nämlich Luftkontakt haben, damit die Gärung gut in Gang kommt und entstehende Gase keinen Druck aufbauen können.

Und genau das steht jetzt jeden Tag auf dem Programm: Du kümmerst dich „rührend“ um deine Brennnesseljauche – so lange, bis dabei keine Bläschen mehr aufsteigen. Dann ist dein selbst gemachter Dünger nämlich fertig! ;)

Brennnesseljauche: Korb mit Brennnesseln

Brennnesseljauche verwenden

Ausgereifte Brennnesseljauche ist ein Konzentrat, das du unbedingt verdünnen musst, weil es sonst viel zu scharf für deine Pflanzen wäre. Deshalb gibst du im Verhältnis 1:20 Wasser dazu und gießt ohne Brause die Erde rund um deine Gemüselieblinge herum.

Dabei solltest du darauf achten, weder Blätter noch Stängel mit dem Gießwasser zu beregnen. Wenn Stückchen mit ins Beet kommen, ist das kein Problem: Sie verrotten und geben den Bodenlebewesen zusätzlich Nahrung.

Starkzehrer düngst du alle drei bis vier Wochen, Schwachzehrer nur zur Kräftigung oder bei Schädlingsbefall. Am besten setzt du immer wieder neue Brennnesseljauche an, damit du während der Gartensaison jederzeit welche zur Verfügung hast.

Wenn du deine Jauche dunkel, kühl und abgedeckt aufbewahrst, ist sie ziemlich lange haltbar. Mit der Zeit gehen allerdings immer mehr Nährstoffe verloren und die Düngekraft nimmt ab. Deshalb schenkst du übrig gebliebene Brennnesseljauche im Herbst, wenn die Dünge-Saison zu Ende geht, am besten deinem Kompost oder du schüttest sie verdünnt auf abgeerntete Beete. Im nächsten Jahr kannst du dann wieder neuen Brennnesselsud ansetzen.

Brennnesseljauche: Brennnesseln

Marschverpflegung: Brennnesseljauche als Dünger

Brennnesseljauche ist ein toller natürlicher Dünger, der alles enthält, was das Gemüseherz begehrt. ;) Weil die Nährstoffe sofort verfügbar sind, wächst und gedeiht alles in deinen Beeten prächtig, wenn du regelmäßig damit düngst. Auch Regenwürmer bekommen dadurch neuen Schwung und werden aktiv.

Wenn aus deinen Jungpflanzen Teenager geworden sind, die du ins wilde Leben entlassen und in deine Beete setzen möchtest, kannst du sie vor dem Einpflanzen in drei bis vier Tage alte Brennnesseljauche tauchen. Das stärkt Wurzeln und Abwehrkräfte und erleichtert deinem Gemüse das Anwachsen und heimisch werden im neuen Boden.

Deine Gemüse schwächeln ein wenig und wollen nicht richtig wachsen? Auch dafür eignet sich Brennnesseljauche hervorragend! Alle ein oder zwei Wochen gießt du sie 1:20 verdünnt und verhilfst ihnen so zu ungeahnter Stärke und Pracht. :)

Brennnesseljauche: ausgetopfte Selleriepflanze

Schutzschirm: Brennnesseljauche und Wetterkapriolen

Platzregen oder anhaltende Trockenheit können deine Pflanzen mit einem regelmäßigen ordentlichen Schluck Brennnesseljauche im Gießwasser viel besser meistern!

Und wenn es dir dein Gemüse einmal verhagelt haben sollte, stärkt Brennnesseljauche die Pflanzen und hilft ihnen dabei, über Wetterschäden hinwegzukommen und gesund weiterzuwachsen. Genial, oder?

Wenn du noch mehr darüber erfahren möchtest, wie du ohne viel Mühe Gemüse anbaust und eine dicke Ernte einfährst, komm doch in meinen Obst und Gemüse haltbar machen Kurs! Da zeige ich dir, wie du ruckzuck deinen Traum-Gemüsegarten anlegen und dich so ein Stück weit selbstversorgen kannst. Wäre toll, wenn du mit dabei bist! :)

Abwehrdienst: Brennnesseljauche zur Schädlingsbekämpfung

Sollten deine Gemüse einen Schädlingsüberfall zu verkraften haben, kannst du ihnen im Kampf beistehen und mit Brennnesseljauche gegen Blattläuse und Co vorgehen.

Dazu verdünnst du junge Brennnesseljauche, die ungefähr vier bis sieben Tage alt ist und noch kräftig blubbert und beim Umrühren schäumt, im Verhältnis 1:50. Das sprühst du an einem bedeckten Tag oder abends auf die Blätter deiner befallenen Schützlinge. So schlägst du diese Plagegeister schnell in die Flucht!

Falls du nicht mehr so viel Zeit hast, weil die Schädlinge schon übermächtig zu werden drohen, kannst du auch schnell einen Brennnesselauszug machen:

Dazu schneidest du 100 g Brennnesseln klein und verrührst sie gut mit einem Liter Wasser. Dieser Ansatz muss dann nur 24 Stunden stehen, bevor du ihn (unverdünnt) verwenden kannst.

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Innenausstattung: Das ist drin in Brennnesseljauche

Dass Brennnesseljauche so vielseitig einsetzbar ist im Gemüsegarten, liegt an ihren wertvollen Inhaltsstoffen. Sie enthält neben Kieselsäure Stickstoff und Kalium, Pflanzenhormone, Vitamine und wachstumsfördernde Enzyme. Das pusht dein Gemüse und treibt es zu Höchstleistungen an! ;)

Die Kieselsäure sorgt dafür, dass das Pflanzengewebe stark und widerstandsfähig ist. So können sich deine Schützlinge besser gegen Angriffe von Schädlingen wehren oder Verletzungen durch Platzregen oder Hagel verkraften.  

Wenn du eine Brennnesseljauche ansetzt, erhältst du also ein wunderbares Kraftpaket für deine Pflanzen, das sie gleichzeitig düngt und stärkt. Da kann einer super Ernte eigentlich nichts mehr im Weg stehen! Und für die richtigen Beetpartner hast du ja meine Mischkultur Tabelle. :)

Brennnesseljauche selber zu machen ist gar nicht schwer, geht schnell und hat soo viele Vorteile. Sie sollte dir im Sommer niemals ausgehen. Also raus in die Natur mit dir, Brennnesseln ernten und verjauchen!

Falls du noch mehr darüber lesen möchtest, wie du erfolgreich Gemüse anbaust, schau gern auch hier vorbei:

Gemüseanbau für Anfänger: In 9 Schritten zur dicken Ernte!

Wie mein Garten fast von selbst unkrautfrei bleibt

Tomaten richtig düngen: Meine geheime Düngermixtur ;)

Welche Tricks hast du auf Lager, um den Geruch von Brennnesseljauche zu binden? Ich freue mich von dir zu hören! :)

23 Kommentare

  1. Johanna sagt

    Hey,
    ich habe das erste Mal die Jauche gemacht und sie ist sehr schnell fertig geworden. Nun frage ich mich, ob ich die Brennesseln drin lassen soll oder ob ich die jetzt raus machen soll?
    Viele Grüße
    Johanna

    • Franzi von Wurzelwerk sagt

      Klasse, Johanna :)
      Ich fische sie raus, sie verstopfen sonst immer die Gießkanne ;)

      Liebe Grüße
      Franzi von Wurzelwerk

  2. Sonja sagt

    Hallo,
    kann ich die Jauche von letztem Herbst noch für die Aktivierung von Holzkohle verwenden?

    Danke, viele Grüße,
    Sonja

    • Franzi von Wurzelwerk sagt

      Hallo Sonja,
      das kannst du so machen! :)
      Viel Spaß dir!
      Liebe Grüße
      Franzi von Wurzelwerk

  3. Peter Mertins sagt

    Hallo Marie ich verfolge alle deine Filme und Kommentare und ich habe jetzt selbst eine Frage. Ich habe schwarze Tomaten im Gartenhaus bei den grünen, kann ich diese essen? Wenn sie groß sind?

    • Hallo Peter,
      wenn es eine schwarze Tomatensorte ist, kannst du sie essen. Ist es denn eine schwarze Sorte?
      Liebe Grüße
      Luci von Wurzelwerk

  4. Hallo Marie, HERZENS-DANK – dieses Mal aus der Schweiz – für Deine immer wieder so wertvollen Tipp und Informationen. Du machst das richtig super! Und Du bist für mich – und sicher auch für viele Andere – eine „Mutmacherin“. Denn bekanntlich geingt einem nicht immer alles so, wie man sich das im Garten wünscht. Dann sind Deine Tipps so ganz besonders wertvoll. Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft und Freude. Und natürlich stets eine gutre Ernte-:)

  5. Beta Pfeiffer sagt

    Hallo Marie
    Vielen Dank für deinen super tollen Blog.
    Irgendwo in einem Youtube Video hast du mal die Anwendung von Brennnesselsud, also nicht Brennnesseljauche gezeigt. Der Ansatz war ja derselbe, wie lange stehen lassen und ohne zu verdünnen und wie und wozu wird der Sud angewendet?
    Liebe Grüße Beta

  6. Chris sagt

    Hallöchen,

    vielen Dank für den Artikel. Müssen die Brennnesseln frisch sein oder gehen auch getrocknete? Ich habe welche geerntet, habe sie aber noch nicht verarbeitet und nun sind sie getrocknet :D.

    Gruß

    Chris

    • Jacky von Wurzelwerk sagt

      Hey Chris,

      du kannst auch getrocknete Brennnesseln verwenden! :)

      Viel Spaß und beste Grüße,
      Jacky von Wurzelwerk

  7. Birgit Eh sagt

    Hallöchen Marie,ich finde deine Seite ganz toll und interessant.Zum Thema Jauche würde mich mal interessieren,ob jemand Erfahrung mit Beifußjauche hat.Der wächst bei uns wie doll und ich dachte,vielleicht könnte er sich auf dem Wege mal nützlich machen.
    Liebe Grüße
    Birgit

  8. Nicola sagt

    Meine Brennesseljauche steht auch schon im Garten und arbeitet vor sich hin.. noch schäumt es. Kann es irgendeinen Nachteil haben, wenn man sie dann schon verwendet und nicht wartet bis sie ganz fertig ist?
    Und wenn ich sie mal ganz schnell brauche, wie lange muss sie mindestens stehen bevor ich meinen Pflanzen damit was gutes tun kann, indem ich sie damit gieße?

    Danke für den super Blog und die schönen Videos!
    Ganz liebe Grüße und danke schon mal im Voraus für die Antworten 😊

  9. Annemarie sagt

    Hallo Marie,
    zunächst mal danke für die tollen Artikel, die sind wirklich sehr hilfreich ;)
    Ich habe in meinem Garten selber auch schon oft Brennesseljauche eingesetzt und bin von dem Zeug ziemlich begeistert.
    Jetzt zu meiner Frage: ich versuche gerade für mein Studium zum Thema Pflanzenjauchen zu recherchieren, finde aber wenig bis gar keine Quellen zu dem Thema. Kann es sein, dass das Thema einfach kaum erforscht ist, oder gibt es dazu Studien usw, die ich nur nicht gefunden habe? Weißt Du da was?

  10. Flurina sagt

    Liebe Marie
    Ich habe schon seit einigen Jahren einen kleinen Familien – /Schrebergarten. Ich stelle auch jedes Jahr Brennesseljauche her, doch irgendwie ist der Boden weiterhin recht mager oder zu lehmig. Ich möchte sehr gerne Kompostbeete anlegen muss aber noch suchen woher ich soviel Kompost für nicht zu viel Geld herholen kann. In unserem Gartenareal wird im Herbst immer Champost, also sterilisiertes Champignonsubstrat angeboten. Kennst du dich damit aus? Ich könnte mir vorstellen, dass darin Pestizide versteckt sein könnten und der Gedanke, dass es sterilisiert wurde, lässt mich auch nicht gerade an ein reiches Bodenleben denken… Würdest du sowas für die Kompostbeete verwenden?

  11. Kerstin Schnauder sagt

    Kann ich die Jauche auch für meine blühenden Balkonpflanzen verwenden?

    • Marie sagt

      Die Jauche riecht nach dem Ausbringen manchmal ein bisschen streng, was du aber durch das Gesteinsmehl ganz gut binden kannst. Davon abgesehen kannst du sie auch wunderbar für Balkonpflanzen und Blumen verwenden. :)

  12. Chris Sroka sagt

    Hallo Marie.
    Ich folge dir schon eine gewisse Zeit.
    Was du veröffentlichst ist sehr hilfreich, da ich Frischling bin was die Selbstversorgung angeht.
    Jetzt hab ich ein Problem und weiß mir nicht weiter zu helfen, meine ganze Anzucht wächst zu schnell und geht ein.
    Ich weiß nicht was ich verkehrt mache.
    Vielleicht kannst du mir helfen.

    Lg.

    • Jacky von Wurzelwerk sagt

      Hallo Chris,

      das klingt ja nicht so schön. Kannst du deine Pflanzen kühler stellen, so zwischen 16 bis 18°C? Dann wachsen sie nicht zu schnell. Vielleicht kannst du ein paar Kandidaten auch schon abhärten und nach draußen pflanzen? Da kommt es natürlich drauf an, was du alles vorgezogen hast!

      Viele Grüße,
      Jacky von Wurzelwerk

  13. Malte sagt

    Moin, ich hab gerade nach dem Jäten im Erdbeerbeet Jauche aus Hahnenfuß und Ampher angesetzt, das riecht in richtung Erdöl und ist schwarz. Könnte das schädlich sein für das Gemüse, oder das Gemüse sogar ungeniessbar machen? Immerhinn hat der Ampher viel Oxalsäure und der Hahnenfuß ist ja auch eine Giftpflanze.

  14. Ulrike Schwaderer sagt

    Hallo Marie,
    vielen Dank für deine tollen Videos, zur Jauche habe ich die Frage, ob du jeweils die Pflanzen extra ansetzt oder auch mischt. Brennnessel mit Beinwell und Schachtelhalm?
    Gerne hätte ich auch einen Tipp für ein gutes Gewächshaus.
    Kannst du einen Hersteller empfehlen?
    Ganz liebe Grüße aus Ulm
    von Ulrike

    • Jacky von Wurzelwerk sagt

      Hallo Ulrike,

      ich mache beides, Brennnesseln und Beinwell verjauche ich auch gerne zusammen. Den Ackerschachtelhalm setze ich gerne extra an, weil ich diese Jauche generell als Stärkungsmittel verwende und nicht explizit als Dünger. Du kannst aber prinzipiell auch alles zusammenmischen. Kommt drauf an, was du mit der Jauche vor hast!

      Marie hat ihr Gewächshaus bei Gewächshausplaza gekauft und war dort sehr zufrieden (unbeauftragte Werbung). ;)

      Viele Grüße,
      Jacky von Wurzelwerk

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