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Tour durch den Wurzelwerk-Küchengarten :)

Heute möchte ich euch gerne auf eine kleine Tour durch unseren Küchengarten mitnehmen. :) Die letzte Gartentour ist schon über zwei Jahre her, es ist also dringend Zeit für ein Update!

Wir haben einen kleineren Gemüsegarten direkt am Haus (mit ca. 80 Quadratmetern Beetfläche), wo unser „Feingemüse“ wächst. Alle Gemüse, die weniger Pflege und mehr Fläche brauchen (z.B. Kartoffeln, Kürbis, Zwiebeln usw.) bauen wir auf unserem „Acker“ an, der weiter entfernt ist und ungefähr 220 Quadratmeter Beetfläche umfasst.

Wenn ihr Lust habt, poste ich auch mal eine Tour über den Acker, aber heute zeige ich euch erstmal den Küchengarten.

Wir haben dieses Jahr eine richtige Paprika-Schwemme. Nachdem wir in den letzten Jahren viele Freilandsorten ausprobiert haben, haben wir jetzt die perfekten Kandidaten für unsere Region gefunden und sie hören gar nicht auf, Früchte zu produzieren.

Unsere Paprikapflanzen wachsen (fast alle) vor einer Sandsteinmauer, die für ein tolles warmes Klima sorgt, in dem sich die Paprikas richtig wohl fühlen. Ich kann mir vorstellen, dass das an der Südwand deines Hauses auch gut klappen könnte.

Unsere absolute Lieblingssorte sind übrigens die „Roten Augsburger“. Wenn du wissen möchtest, wie du richtig gute Paprika anbaust, schau mal hier vorbei.

Die Auberginen fühlen sich vor der Mauer auch sichtlich wohl. Wir stehen dieses Jahr zum ersten Mal vor der Frage, was zum Teufel wir aus all den Auberginen kochen sollen. Hast du ein Lieblingsrezept? Ich freue mich über Ideen in den Kommentaren!

Naaa, was ist das da unten für eine Pflanze?

Jipp, eine Süßkartoffel. :) Nachdem im Frühling fast alle Pflänzchen von Kaninchen abgefressen wurden, haben wir nochmal nachgepflanzt, und es hat sich gelohnt. Süßkartoffeln sind einfach wunderschön, oder? Die würde ich auch glatt als Zierpflanze anbauen.

Einige von euch werden sich wahrscheinlich fragen, warum die Beete nicht gemulcht sind, obwohl ich doch jede Gelegenheit beim Schopf packe, zu predigen, wie wichtig Mulch im Garten ist.

Ich habe in unserem Küchengarten zurzeit ein Experiment am Laufen. Ich will nämlich wissen, was für einen Unterschied Mulch wirklich macht, und habe ihn deshalb dieses Jahr einfach mal weggelassen.

Ich sag dir: Wenn ich den Garten nicht einmal pro Woche gründlich gießen* würde, würde im Küchengarten überhaupt nichts wachsen. Auf dem Acker dagegen, wo alles dick gemulcht ist, gießen wir überhaupt nicht und alles wächst ohne Zutun.

Ich bin kurz davor, mein Nicht-Mulchen-Experiment abzubrechen, weil die Unterschiede so gravierend sind.

In unseren Hochbeeten wachsen ganz unterschiedliche Pflanzen: Zucchini, Basilikum, Mangold, Kassler Strünkchen, Ruccola und und und. :)

Dahinter siehst du drei meiner Kohlbeete, die ich zum Schutz vor Schädlingen immer mit Insektenschutznetz abdecke. Ein Rosenkohl ist schon so groß, dass er das ganze Netz hochdrückt. :D

Auf diesem Foto siehst du auch mein neues Gewächshaus. Es steht erst seit ein paar Wochen, und die Tomaten, die wir jetzt im August noch gepflanzt haben, werden wahrscheinlich keine allzu hohen Erträge mehr abwerfen, aber ist das Gewächshaus nicht unglaublich schön?

Das Gewächshaus habe ich bei Gewächshaus-Plaza gekauft – die haben so eine große Auswahl hochwertiger, super hübscher Gewächshäuser, dass ich mich erstmal gar nicht entscheiden konnte. (Werbung)

Bei Gewächshäusern würde ich immer in gute Qualität investieren. Es muss ja nicht gleich ein viktorianisches Gewächshaus sein, aber ich habe schon genug Baumarkt-Gewächshäuser gesehen, bei denen schon nach zwei, drei Jahren die Platten kaputt gegangen sind, oder die schon bei einem leichten Sturm kaputt gegangen sind.

Hier kannst du einen Blick unter die Kohl-Schutznetze werfen.

Ich pflanze immer, immer, immer Kohl, Lauch und Knollensellerie zusammen in ein Beet – das ist einfach die beste Pflanzenpartnerschaft überhaupt!

Wenn du mehr Tipps zu konkreten Mischkultur-Pflanzengemeinschaften suchst, einmal bitte hier entlang!

Das ist der Riesen-Rosenkohl, der unsere Netze sprengt. Der fängt sogar schon an, Röschen zu bilden.

Und ein fescher Wirsing:

Wir säen das ganze Jahr über immer wieder neue Gemüse nach. Wenn ein Beet abgeerntet ist, rückt sofort das nächste Gemüse nach. So können wir bei vielen Gemüsen zwei, drei oder noch mehr Ernten in einem Jahr auf ein und demselben Beet einfahren.

Vielleicht liegt es daran, dass ich älter und spießiger werde, aber Blumen sind mir mittlerweile fast genauso wichtig wie das Gemüse. Ich liebe es, frische Blumensträuße im Haus zu haben! Außerdem wollen wir den Bienen ja auch etwas bieten. :)

In meinen ersten Garten-Jahren war ich immer zu „geizig“, um Beetfläche für Blumen zu „opfern“, aber was ist ein Garten ohne ein paar bunte Farbtupfer?

Unten siehst du das Beet, das ich im Frühling für den Gemüsegarten-Minikurs angelegt habe (wenn du in meinem Newsletter eingetragen bist, erinnerst du dich bestimmt).

Hier wächst eine neue Charge Weißkohl, super hübsche lilafarbene Buschbohnen (die Sorte heißt „Purple Teepee“) und die mit Abstand größte Zucchinipflanze, die ich je gesehen habe.

Die Beetumrandungen im gesamten Küchengarten haben wir übrigens aus Baumstämmen gebaut.

Wir hatten im Küchengarten dieses Jahr immer wieder Rückschläge. Zum Beispiel haben ein paar ausbruchfreudige Kaninchen aus der Nachbarschaft komplette Kohlbeete und bisher alle Möhren abgefressen, die ich gesät habe, sodass wir Möhren dieses Jahr komplett zukaufen müssen.

Außerdem ist es wirklich verdammt schwer, unter einem Walnussbaum Gemüse anzubauen, weil Walnüsse Stoffe verbreiten, die andere Pflanzen unterdrücken. Der ganze Küchengarten grenzt an einen Walnussbaum an. In den meisten Beeten ist das zum Glück gar kein Problem, in den vier Beeten, die direkt unter dem Baum liegen, wächst allerdings so gut wie gar nichts.

Jipp, Walnüsse sind super lecker, aber normalerweise hält man mit Gemüsebeeten einen möglichst großen Abstand zu Walnussbäumen ein, weil sie echt die Fieslinge der Pflanzenwelt sind.

Das war bei uns nicht möglich, und ich bin mir noch nicht sicher, was ich mit den Beeten, die direkt unter der Walnuss liegen, machen soll. Im Zweifel noch mehr Hochbeete bauen, mal gucken…

Alles in allem bin ich aber super zufrieden damit, wie viel unser neuer Garten im ersten Jahr schon abwirft. Hier ist ein Foto von meiner heutigen Ernte:

Meine fleißigen Gartenhelfer wollten sich leider kein bisschen fotografieren lassen. Wenn sie sich so im Internet verewigt sehen wollen: Das können sie haben. :D

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Kategorie: Garten

von

Hi, ich bin Marie. Leidenschaftliche Gärtnerin, Mutter eines sechsjährigen Sohnes und auf dem Weg in ein einfaches und natürliches Leben. Auf meinem Blog dreht sich alles um das Thema Selbstversorgung: vom Gemüsegarten über Tierhaltung oder das Haltbarmachen der eigenen Ernte. Viel Spaß beim Stöbern!

30 Kommentare

  1. Zita sagt

    Hallo Marie, dein Garten sieht richtig toll aus.
    Wie seid ihr an Eueren Acker gekommen? Wir suchen zurzeit auch eine ähnliche Lösung…
    Ich habe auch ein super leckeres schnelles Rezept für Dich mit Auberginen. ?
    Zutaten: 2 Auberginen, 3 El Olivenöl, 1 TL Fenchel Samen, 1 TL schwarze Sesamsamen, 2 TL gem. Koriander, Prise Kurkuma, Prise Chilipulver, 2 cm Ingwer gerieben, 4 Knoblauchzehen gehackt, 1 Dose Cherry Tomaten.
    Die Auberginen in Scheiben schneiden und im Olivenöl anbraten, aus der Pfanne entfernen. Die Samen in der Pfanne anbraten, Pulvergewürze dazu geben und aufs häufen lassen. Ingwer und Knofi mit anbraten, die Tomaten dazu geben und köcheln lassen. Die Auberginen in die Soße legen und noch etwas weiterköcheln lassen. Nach belieben mit Joghurt, gehackte Koriander, Naan oder Reis servieren.
    Die Fenchel Samen geben dem Gericht einen super Kick. Guten Appetit!
    LG

    • Marie sagt

      Oh wie cool, danke, das probier ich aus! Wir haben alle Grundstücke gefunden, indem wir die Besitzer von verwilderten Flächen gefragt haben, ob wir sie gegen Pflege nutzen können. :)

  2. Reinhild sagt

    „Vinete“, ein Rezept für „Eierfrüchte aus Siebenbürgen/ Rumänien
    Auberginen im Ganzen im Backofen unter den Grill auf ein Blech legen. Vorher mit einer Gabel ein paar mal rundum einstechen.
    Wenn sie vorsichtig gar gegrillt sind, abkühlen lassen, eventuell schwarz Verbranntes wegschneiden. Die Schale kann man dabei lassen, wenn man mag, sonst wegnehmen.
    Jetzt alles auf einem großen Brett gründlich fein hacken, mit einem großen Messer, kreuz und quer, immer wieder umlegen, was schon gehackt ist.
    Dazu Zwiebeln fein gehackt, Knoblauch gerieben, Salz Pfeffer, Petersilie fein gehackt, und alles zusammen mischen.
    Etwas Zitrone, wenn man keine hat, kann man Essig nehmen.
    Nun reichlich Öl untermischen, gerne Olivenöl, es geht aber auch anderes.
    Über Nacht ruhen lassen.

    Vinete kann man auf Butterbrot essen, oder auch zu Gemüse und Kartoffeln.
    Weiß jemand noch mehr darüber?

    Herzliche Grüße von Reinhild

  3. Hallo Marie,
    gerne trage ich einen Vorschlag zu Auberginen bei. Unser Garten in Griechenland ist voll mit dem „Zeugs“ ? – ich bereite sie immer schon halb zu und friere sie im Anschluss ein. Das geschieht folgendermaßen: den Strunk und das harte Ende der Aubergine abschneiden, dann der Länge nach ca. 3/4 tief einschneiden, etwas im Einschnitt Salzen und Ölen und im Backofen auf Grillstufe Grillen, bis die Innenmasse weich ist. Abkühlen lassen und im Anschluss die Auberginen im Ganzen einfrieren.

    Das Gemüse kann so haltbar gemacht werden und lässt sich nach dem Auftauen weiter zu Eintöpfen, Aufläufen oder Auberginensalat verarbeiten.

    Lieben Gruß, Maria

  4. Liebe Marie,

    ich bin echt neidisch auf diesen Garten, auch wenn ich seit diesem Jahr und deiner Hilfe etwas Gemüse auch in meinem Garten habe. Ich bin nur leider jemand, der nicht jeden Tipp befolgt (Pflanzenabstände) und daraus dann lernen muss. Bei mir gehen die Tomatenpflanzen ziemlich ab, habe mühe, die auseinander zu friemeln, da sie so eng stehen. Ich hoffe, der Ertrag wird gut, bisher ist noch fast alles grün..
    Einige Gurken konnten wir schon essen, der Salat ist mir weggeschossen (kann man das dann eigentlich noch essen?), der Rucola wurde von Flöhen gelöchert, hat aber trotzdem geschmeckt. Aktuell wachsen Brokoli, Aubergine (schonmal Gnocchi aus Aubergine gemacht?), Gurken, Pepperoni, Kohlrabi (noch sehr klein und wird schon angefuttert) und eben Tomaten. Die Paprika musste ich aus ihrem alten Beet raus, da sie viel zu nah zu den Tomaten stand und dann kaum noch Licht bekam, mal schauen, ob daraus überhaupt noch was wird.
    Was mich noch interessieren würde, ist das Ernten an sich…ernte ich nur das Gemüse an sich, was mache ich mit dem Rest, bleibt der im Boden, muss die komplette Pflanze raus? (Salat, Brokoli)..
    Vielen Dank für deine Hilfe und deine wertvollen Tipps

    Viele Grüsse aus der Schweiz

  5. Isabel sagt

    Hallo!

    Einen tollen Garten habt ihr!!:)
    Könntest du bei Zeit mehr über Zucht/Anbau von Süßkartoffeln schreiben, das würde mich sehr interessieren!:)

    Lg Isabel

  6. Eva Busch sagt

    Hallo Marie,

    Mich würde auch der Acker-Rundgang interessieren, da bei mir die Konstellation ähnlich ist… 30m2 Küchengarten (mit Wasseranschluss) und 4x 200m2 Acker (ohne Wasser).

    Ich bin mir da auch noch absolut unsicher, welche Gemüseart wie hoch gemulcht wird, wäre super lieb, wenn Du das nochmal auflisten kannst ( bei 20cm dicker Mulchschicht verschwindet doch das Gemüse ?‍♀️)

    In verschiedener Literatur habe ich von Mulch durch Anbau von Klee oder Spinat zwischen den Kulturen gelesen, kannst Du dazu was sagen?

    Hast Du auch schonmal Quinoa angebaut? (Und Erfahrung dazu)

    Vielen Dank schonmal…

    Ich liebe Deinen Blog…

    Eva

  7. Mascha sagt

    Eine kleine Tour durch deinen Acker fänd‘ ich super!
    Du schreibst von deiner ertragreichen Paprikapflanze. Wenn ich da an meine erste und bisher auch letzte Paprikapflanze denke… Im Gartencenter eine kleine Pflanze für rund 4 € gekauft, sie gehegt und gepflegt und einen kleinen Paprika geernetet. Es war ein teures Gemüse :)
    Auberginen essen ich am liebsten gefüllt mit Hackfleisch und Blauschimmelkäse aus dem Ofen.
    Schönen Gruss aus dem Süden

  8. Anni sagt

    Hallo Marie,
    der Hinweis mit dem Walnussbaum ist bei mir wirklich Gold wert!. Haben wir doch in unserem mini Garten ein Exemplar stehen, welches ich auch erhalten möchte und im Herbst gilt es den Garten fit für den Anbau im nächsten Jahr zu machen. Im Moment bin ich etwas überfordert, wie ich mir das alles herrichten möchte und was überhaupt sinnvoll ist. Nun ist schon mal klar, dass es um die Walnuss einen Bereich Pilze und den Komposthaufen geben wird und dann muss ich unbedingt Hochbeete bauen, denn der Garten ist wirklich klein und leider meistens schattig. An Beerensträucher hatte ich auch schon gedacht und der Tipp hier aus den Kommentaren mit den Blaubeeren/Heidelbeeren passt dann ganz wunderbar. Ich bin schon gespannt, ob ich das alles im Herbst umgesetzt bekomme, sodass es im Frühjahr dann los gehen kann. Im Moment kümmert mein Gemüse in Töpfen so vor sich hin, da der Garten dieses Jahr noch nicht bereit war.
    Ein Rundgang über den Acker finde ich auch sehr interessant!!
    Viele Grüße

  9. hallo, Marie,
    das gefällt mir sehr, was ich da sehe. Ich bin aus einer ganz anderen Generation und es bewegt mich wirklich, wenn ich junge Leute dieses Thema so angehen sehe. Auch in unserem schönen Garten ist ein Teil für die Selbstversorgung ausgelegt. Das 2.Jahr nun auch mit 3 großen Hochbeeten (sehr komfortabel und ertragreich).Mach weiter so.
    Vielen Dank.
    Grüße aus dem Allgäu
    Ursula

  10. Teresa sagt

    Hallo Marie,
    was unter einem Walnußbaum gut wachsen sollte, sind Pilze. Im Gemüsegarten vergisst man die oft, aber sie eignen sich prima für Schattenplätze besonders unter Obst- und Nussbäumen und unsere Austernsaitlinge waren zum Osterlamm köstlich…

  11. Claudia Michaelis sagt

    Hallo Marie, toller Garten, alle Achtung !!!
    Du möchtest ein Auberginenrezept? Ich lege meine in Öl ein. Erst wäscht du sie und dann schneidest du sie mit oder ohne Schale in ca 5-6mm dicke Scheiben. Diese gibst du in ein Sieb und bestreust sie lagenweise grosszügig mit Salz, gibst einen Teller mit Gewicht (Topf voller Wasser) drauf und lässt sie über Nacht entwässern. Dann drückst du die aus und lässt sie ganz kurz in einer Mischung aus ca. 1 Teil weissen Weinessig und 1 1/2 Teilen Wasser kochen. Gib immer nur wenige in die kochende Mischung und sobald sie wieder aufkocht, kannst du sie wieder rausnehmen. Dann werden sie ca. 2-3 Std. in der Sonne zwischen 2 Tüchern zum Trocknen ausgelegt. Anschliessend werden sie in ca. 1cm breite Streifen geschnitten (oder auch nicht) mit gehobeltem Knoblauch, kleingeschnittener Pepperoni und Origano gemischt, ca. 2cm – weise in einen Glasbehälter gedrückt und mit sehr gutem Olivenöl aufgegossen. Nach ca. 10 Tagen nochmal kontrollieren ob Öl aufgefüllt werden muss und dann dunkel und kühl lagern. Nach allerfrühestens 3 Wochen sind sie dann fertig und können als Vorspeise oder Beilage gegessen werden.
    Das hört sich nach grossem Aufwand an, ist aber garnicht so. Und ist wirklich sehr lecker

  12. Marianne sagt

    Hallo, Marie! Toll ist dein Garten! Und aus deinen Ausführungen klingt so viel Begeisterung!!! Für mich ist alles absolut interessant. Ich bin nämlich eine blutige Anfängerin und habe heuer Mitte Mai einen 16 Quadratmeter kleinen Schrebergarten bekommen, um den ich angesucht hatte. Und dann hab ich so ziemlich alles falch gemacht und die Liste der Dinge, die ich in der nächsten Saison anders machen werde, wird immer länger! Aber es macht mir trotzdem Spaß.

  13. Thal, sylvia sagt

    Ich bin begeistert von deinem Garten,auch ich habe mir dieses Jahr ein schönes Gewächshaus aufgebaut,mehr wohl aus der Not heraus. Ich bin seit 40 Jahren leidenschaftliche Gärtnerin,auch wie du hinter dem Haus. Seit diesem Jahr ein Pilz im Boden bekommen. Wohl eine Auswirkung des Klimawandels. Ließ sich nur mit totalen Bodenaustausch beheben,war mir auf diese Fläche zu aufwendig. So kam ich zu einem Gewächshaus.habe dort einen Bodenaushub gemacht,meine spärlichen Tomatenpflanzen gesetzt und es auch mit Bohnen versucht, heute dann die ersten Tomaten geerntet.nun werde ich die restlichen Beete neu gestalten.aicherlichmit Raden und blumen.es schwebt mir auch ein kleines Hochbeet im Kopf, für meine vielen Kräuter.na Mal sehen…..
    Ein Garten entsteht bei mir aus Inspiration…… Habe aber auch schon so meine Vorstellungen.ich werde euch berichten.. sylvia

  14. Dieter sagt

    Ach Marie, was soll ich sagen.
    Ich weis wieviel Arbeit da dahinter steckt.
    Einfach klasse
    Gruß Dieter

  15. Kessye sagt

    Hallo Marie,
    Wir haben auch einen Walnussbaum, der gebau in der Mitte des Grundstücks steht. Nicht sehr ideal, um die Fläche optimal zu nutzen. Ich habe mir beholfen, in dem unter unserem Baum den Großteil des Jahres unsere Hühner hausen (wir haben einen mobilen Stall), denn Gras wächst darunter immer noch. Gleichzeitig fressen die Hühner einen Großteil der Puppen der Walnussfliege weg, die als Fliege ihre Eier in die grünen Hüllen der Walnüsse legt und sich zum verpuppen auf den Boden unter dem Walnuss zurückzieht. Letztes Jahr gab es noch keine Hühner und wir haben dieses Jahr viel weniger befallene Nüsse.
    Direkt angrenzend habe ich Heidelbeeren gepflanzt; die mögen die saure Erde unter dem Walnussbaum und bekommen jeden Herbst eine großzügige Portion Walnusslaub um den Fuß herum. Dann ist das auch gleich weg und muss nicht ewig verkompostiert werden.

    LG und danke für den Rundgang. Euer Acker würde mich auch noch interessieren. :)

  16. Karin Lübcke sagt

    Hallo Marie, was für Hühner hast Du? ich habe eine Bunte Mischung an Eiern. Grün, braun, braun mit weißen Punkten und weiße Eier. Dein Garten gefällt mir sehr gut. Einen Gang durch deinen Gemüseacker wurde mich auch interessieren. Habe mir schon viel Rat in deinen Artikeln geholt. Im Moment legen wir neue Beete an, Holz finde ich ja sehr viel bei uns auf dem Bauernhof. Habe noch mal Gemüsepflanzen bekommen. Salat und auch Grünkohl. Bin gespannt ob es funktioniert .

    Liebe Grüße Karin Lübcke

  17. Hallo, vielen Dank für den Rundgang! Sehr schön bei euch!!
    Kannst du ausser dem „roten Augsburger“ noch weitere Paprikasorten empfehlen? Vielen Dank schon mal!

  18. Kathleen sagt

    Hallo Marie,

    Das Gewächshaus sieht wirklich sehr gut aus.
    Aus was hast du denn den Tunnel für das Vlies auf den Kohlbeeten gebaut und welches Vlies benutzt Du? Unser Vlies ist leider total zerfallen von der Sonne. Ich will aber nicht ständig neues Vlies kaufen. Hast Du eine Empfehlung.

    Liebe Grüße, Kathleen

  19. Michaela sagt

    Hallo Marie
    Dein Garten sieht toll aus! Und Dein Gewächshaus ist echt schnuckelig.
    Das mit dem älter und spießig werden trifft dann wohl auch auf mich zu…ich habe dies Jahr auch 2 Minibeete nur zur Zierde angelegt, ansonsten steht selbst im Blumenbeet an der Straße inzwischen ein Rosenbogen mit 2 Weinreben ;-)
    Dafür hat sich mitten im Gemüse die blaue Lampionblume breitgemacht – finde ich gut, die soll ja Schädlinge vertreiben.
    Der Rundgang über den Acker würde mich auch sehr interessieren und welche Gemüsesorten Du ausgewählt hast…wir sind quasi fast Nachbarn, dann dürften die sich bei mir ja vielleicht auch ganz wohl fühlen, hihi.

    Ganz liebe Grüße und vielen Dank,
    Michaela

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