Tierhaltung, Ziegen
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Die 5 besten Ziegenrassen für Selbstversorger

Du möchtest Ziegen halten und überlegst, welche Ziegenrasse am besten zu dir passt? Je nachdem, ob du deine Ziegen melken möchtest, es dir vor allem um das Fleisch geht oder du einfach ein paar nette Haustiere suchst, eignen sich verschiedene Rassen unterschiedlich gut.

Ich halte seit über zwölf Jahren Ziegen und habe schon einige Rassen näher kennengelernt – und lieb gewonnen. Und genau deswegen möchte ich dir in diesem Artikel die (in meinen Augen) fünf besten Ziegenrassen für Selbstversorger vorstellen.

Die fünf besten Ziegenrassen für Selbstversorger: Du möchtest Ziegen halten, weißt aber nicht, welche Rasse? Dann kommt hier die Entscheidungshilfe mit Tipps zur Ziegenhaltung, Stall und Weide. #Wurzelwerk #Selbstversorger #Selbstversorgung #Ziegen

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Die fünf besten Ziegenrassen für Selbstversorger

Pfauenziege – Zweinutzungs-Gebirgsschönheit

Ziegenrassen Pfauenziege

Pfauenziegen sind so ziemlich die schönsten Ziegen unter dem Himmel, zumindest finde ich das. Die Pfauenziege ist eine seltene und bedrohte Rasse. In Deutschland gibt es gerade mal 300 Stück. Wenn du dich dafür entscheidest, Pfauenziegen zu halten, kannst du also zum Erhalt dieser wunderbaren Rasse beitragen.

Die Pfauenziege ist eine Zweinutzungsrasse: Sie hat eine passable Milchleistung (470-500 kg/Jahr) und eignet sich gut zum Mästen, wobei der Schwerpunkt hier schon eher auf der Fleischleistung liegt.

Wenn dir eine sehr gute Milchleistung nicht sooo wichtig ist und du nach einer Rasse suchst, die auch bei einem bescheidenen Futterangebot noch gut Fleisch ansetzt, sind Pfauenziegen genau richtig.

Thüringer Waldziege – Hübsche Milchziege

Ziegenrassen Thüringer Walsziege

Thüringer Waldziegen sind etwas kleiner als Pfauenziegen und haben eine deutlich bessere Milchleistung (700-800 kg/Jahr). Diese Ziegenrasse ist ebenfalls vom Aussterben bedroht. Thüringer Waldziegen sind robust und an raues Klima angepasst.

Das Fleisch ist sehr lecker, die Lämmer werden aber nicht so schwer. Wenn du eine gute und widerstandsfähige Milchrasse suchst, sind die Thüringer genau das Richtige für dich.

Burenziege – Gemütliche Fleischrasse

Ziegenrassen Burenziege

Ich halte seit über zwölf Jahren Burenziegen, eine sehr ruhige große Fleischrasse. Was ich an der Rasse so toll finde, ist vor allem das freundliche, gemächliche Gemüt. Burenziegen sind tolle Kumpel. :)

Sie sind außerdem sehr fruchtbar. Meine Ziegen bekommen zuverlässig drei Lämmer im Jahr. Allerdings sind Burenziegen reine Fleischziegen. Die Milch reicht für die Lämmer gut aus, aber die Rasse ist absolut nicht auf eine große Milchleistung ausgelegt. Meine Burenziegen haben teilweise sieben und mehr Zitzen (statt zwei), sodass sich das Melken allein schon deswegen schwierig gestalten würde.

Ein großer Vorteil von Burenziegen: Sie stinken nicht nach Ziege, zumindest die Mädels nicht. Die Rasse ist allerdings nicht so robust und wetterfest. Wenn du nach einer besonders widerstandsfähigen Fleischrasse suchst, sind Pfauenziegen vermutlich die bessere Wahl.

Walliser Schwarzhalsziege – Milchziege für Vegetarier

Ziegenrassen Walliser Schwarzhalsziege

Walliser Schwarzhalsziegen haben ein sehr langes Fell, weshalb sie manchmal auch „Zottelgeiß“ genannt werden. Die vordere Hälfte ist schwarz, das Hinterteil weiß gefärbt. Die Walliser Schwarzhalsziege ist eine Zweinutzungsrasse mit guter Milchleistung (ca. 600 kg/Jahr). Die Ziegen sind robust und widerstandsfähig und kommen auch mit einem kargen Futterangebot zurecht.

Milchziegen müssen regelmäßig Lämmer bekommen, damit sie weiter Milch geben. Und weil jedes zweite Lamm männlich ist, kommt man schnell an den Punkt, an dem man Böcke schlachten lassen muss, auch wenn man das vielleicht gar nicht möchte. Walliser Schwarzhalsziegen bekommen meistens nur ein Lamm, und selbst wenn dieses eine Lamm ein Bock ist, findet man dafür noch viel eher ein gutes Zuhause, als wenn eine Ziege gleich drei Lämmer auf einmal bekommt.

Wenn man die Walliser Schwarzhalsziegen dann noch zwei Jahre am Stück melkt, bevor sie das nächste Mal gedeckt werden, kann man auch ganz ohne Schlachten auskommen. Kleiner Tipp für alle, denen das auch immer so leid tut. :)

Wie wär’s mit Mischlingsziegen?

Ziegenrassen Mischlinge

Die robustesten Ziegen sind meiner Erfahrung nach Mischlinge. Auch wenn es toll ist, alte Rassen mit ihren Eigenschaften zu erhalten, solltest du ernsthaft darüber nachdenken, ob du stattdessen nicht besser einen Wald-und-Wiesen-Mix halten möchtest.

Man weiß dann zwar nicht, wie gut die Milch- oder Fleischleistung genau ist und kann Nachzuchten auch nicht so einfach verkaufen wie reinrassige Ziegen. Aber Mischlingsziegen sind oft viel unempfindlicher und weniger krankheitsanfällig als reinrassige Ziegen und die Anschaffungskosten sind auch nicht so hoch.

Zusammengefasst

Hier ist nochmal ein Überblick über die verschiedenen Ziegenrassen:

  • Pfauenziegen: mittlere Milchleistung, gute Fleischleistung
  • Thüringer Waldziegen: sehr gute Milchleistung, mittlere Fleischleistung
  • Burenziegen: keine Milch, sehr gute Fleischleistung
  • Walliser Schwarzhalsziege: gute Milchleistung, gute Fleischleistung, weniger Lämmer
  • oder robuste Mischlinge

Egal, für welche Ziegenrasse du dich entscheidest: Bevor deine ersten Ziegen bei dir einziehen, solltest du dich gut vorbereiten. Deswegen ist hier der Link zu einem Artikel, in dem ich dir zeige, wie ein guter Ziegenstall aussieht und welches Zubehör du brauchst:

Wie du dich auf deine ersten Ziegen vorbereitest

Naa, welche Rasse hast du dir herausgepickt? Welche Ziegenrasse findest du sonst noch gut? Lass mir gerne einen Kommentar da!

19 Kommentare

  1. Ewald RUDOLF sagt

    Hallo liebe Marie,
    vorerst alles Gute und Liebe für den neuen Hof! Freu mich riesig für Dich/Euch!

    Bin eigentlich über die (Pfauen-) Ziegen auf Deine Seite gekommen. Bei mir meckern inzwischen 4 Pinzgauer, eine gescheckte hübsche, – und das weis sie:-) – MischlingsMilchziege und ein wunderschöner großer GGZ – Bock herum.
    Auch wenn sie vom Kleegras satt sind: es könnte ja immer noch etwas leckeres als Nachtisch geben … !?!
    Als Zaun verwende ich am liebsten festen Maschendraht 1.5 Meter oder höher – aber trotzdem einen elektrischen Draht zirka 20 bis 40cm über dem Boden als Vorspann! – Warum: die Meckis haben Zeit und irgendwann schafft es wieder eine im Maschendraht hängenzubleiben!
    Wollte früher auch keinen Strom für die lieben/schlauen Ziegen verwenden, aber nachdem wir einige aus dem Zaun, in welchem sie sich – warum auch immer – verfangen hatten, in letzter Minute gerettet haben, erwies sich der zusätzliche Draht als die bessere Lösung … ! Das Gras ist für die Meckis auf der anderen Seite des Zaunes offensichtlich doch grüner ;-) !

    zum Holzspalten – Video:
    1.) bitte aufpassen und immer bedenken wohin das Werkzeug „geht“ wenn man das Ziel – verfehlt.
    2.) das Holz erst ansehen: … wie verläuft die Faserung? … gibt es schon Risse im Holz? Wenn ja: diese ausnützen und dort ansetzen … ;-) geht wesentlich leichter!
    3.) bei größeren Stücken mit Keilen arbeiten, welche man wieder möglichst in Rissen einschlägt oder in einer gedachten Linie zur Stammmitte … .
    4.) halbtrockenes Holz ist zäh und am schwersten zu spalten, frisches Holz leicht oder trockenes welches schon die besagten Risse aufweist … das frische lässt sich auch meist nur mit der Spaltaxt alleine zerteilen … außer …
    5.) Vorsicht bei Stücken mit sehr vielen und groben Ästen – die zerschneide ich lieber mit der Kreissäge – die Verletzungsgefahr ist bei diesen zu groß!!!
    6.) Falls/Sobald es die wirtschaftliche Lage zulässt einen Holzspalter anschaffen – eventuell mit Nachbarn/… gemeinsam – Aber: KEIN „Baumarktspielzeug“ das bringt wieder nur Ärger … nichts unter 10Tonnen Spaltdruck!! – Unserer ist ein Kombigerät, zuhause arbeitet er mit Strom(nur 400VoltGerät kaufen!), auswärts kann er mit einem Traktor oder ähnlichem angetrieben werden. Ich möchte dieses Gerät nicht mehr missen und die eingesparte Zeit kann man anderwärtig verwenden … Ziegen beobachten z.B. ;-)

    Danke für all Deine Beiträge, Tipps und Berichte!

    Liebe Grüße aus der Steiermark, dem grünen Herzen Österreichs,
    Ewald

  2. Brigitte sagt

    Liebe Marie
    Danke für den Artikel. Ich bin eine passionierte Burenziegenhalterin und habe mich darüber sehr gefreut.
    Für Anfänger finde ich es fast einfacher, wenn man sich keine Milchrasse anschafft, weil man dann ein paar potentielle „Gefahrenquellen“ weniger hat und sich mal an das Feeling als Ziegenhalter gewöhnen kann. Wenn man dann mit Füttern, Jungtieraufzucht etc. Erfahrungen gesammelt hat und „unterfordert“ ist, kann man sich neuen Herausforderungen wie Milchproduktion und -verarbeitung stellen :-).
    Viele Grüsse
    Brigitte

  3. Helge Wildschütz sagt

    zuerst einmal finde ich deine Artikel sehr unterhaltsam und lesenswert. Und NATÜRLICH auch super informativ.
    Ich habe eine Frage. Kann man auch 2 oder 3 Rassen zusammen halten? Oder immer nur eine einzige Rasse?
    Danke Dir.

  4. Elfriede Laspe sagt

    Hallo, liebe Marie,
    einen Kommentar in dem sinne kann ich noch nicht abgeben, weil ich mich gerade erst mit dem Gedanken, eine oder auch zwei Ziegen zu halten, vertraut mache. Ich habe mir alles durch gelesen, was Du schreibst und wenn ich mich jetzt für eine Rasse entscheiden müsste,
    dann hätte ich die Walliser Schwarzhalsziege genommen. Trotz ihres eher wilden Aussehens.
    Aber in den Kommentaren habe ich nun gelesen, dass diese Ziegenart ziemlich eigenwillig ist und gerne über Zäune springt und ebenfalls sehr gerne Solo-Spaziergänge unternimmt.
    Damit würden wir hier auf unserem Wohngrundstück ( knapp 1.000 Quadratmeter ) mit einem direkt angrenzenden landwirtschaftlichen Acker, der nicht uns gehört, nicht zurecht kommen. Diese Wahl scheidet also aus. Nun haben wir die Thüringer Waldziege ins Visier genommen.
    Auf alle Fälle möchte ich Dir schon im voraus für Deinen Mail-Einführungskurs danken
    und Dir ein ganz großes Kompliment machen, dass Du Dir diese Mühe machst und ihn
    kostenfrei anbietest. Finde ich überaus anerkennenswert und freue mich sehr darüber!

    Viele liebe Grüße, Elfriede

  5. Ich halte 4 Zwergziegen – es sind nicht nur meine Lebensgefährten, sondern auch meine besten Freunde. Habe mich sehr über Deinen Bericht gefreut.

  6. Grit Friedrich sagt

    Hallo Marie,

    Walliser Ziegen sind absolut nix für Anfänger, weil sehr eigenständig, intelligent und springfreudig. Die gehen gern alleine spazieren und brauchen gutes ZaunManagement. Thüringer sind überhaupt nicht mehr selten, dafür ebenfalls recht schlau und charakterstark, aber nicht ganz so wie Walliser.

    Walliser bekommen sehr oft Zwillinge! Weiss nicht, wo Du gelesen hast, dass die nur Einlinge kriegen. Ist schlicht falsch.

    MischlingsRassen kann ich überhaupt nicht empfehlen! Die sind oft degeneriert und dümmlich mit völlig unklarer Leistung und Wachstum, Milch, in allem! Und gelegentlich auch sehr stur und schwer erziehbar. Die Kreuzung von ZiegenRassen wird unter echten Züchtern eindeutig abgelehnt! Die Rassen sind bereits derart spezialisiert, dass man mit DurchMischung in KEINEM Merkmal Verbesserungen, sondern immer nur RückSchläge erzeugt. ZiegenRassen zu kreuzen ist daher der falsche Weg und sollte – auch hobbymässig – NICHT unterstützt werden. Sonst hast Du nämlich sehr schnell das Problem, dass die sinnvollen Rassen zurückgedrängt werden (Walliser!!!) und auch nur noch teuer und mit InzuchtGefahr zu haben sind! Das ist für ALLE schlecht. Auch für HobbyHalter!

    WDE ist nur dann empfindlich, wenn sie aus HochleistungsZuchten kommen. Stinknormale mit nicht 5 Litern MilchLeistung und KuhEutern zwischen den Beinen sind überaus freundlich und einfach zu halten, brauchen halt nur einen festen Unterstand und gute Einstreu.

    Ich finde es viel wichtiger als RasseHinweise zu posten, darauf hinzuweisen, dass man sich gefälligst VOR der Anschaffung eines Tieres mit dessen Versorgung zu befassen hat! Die meisten Ziegen sterben nämlich daran, dass ihre Besitzer zu blöd, zu egoistisch oder unfähig sind, sich mit ordentlicher Haltung und Fütterung für Ziegen zu befassen! Da wird Brot reingekippt (Opa sagt, das geht schon), eine Weide auf ObstWiesen angelegt (sind ja Vegetarier), KüchenAbfall verfüttert (kleine FaulStelle ist doch egal)…

    Ich finde schon, dass Du Dir hier viel Mühe gibst, aber Deine Beiträge sind halt leider sehr oft ziemlich an der Oberfläche. Bei Pflanzen kann ich das nicht gut beurteilen und da ist es mir auch egal, aber bei Tieren muss ich mich dann doch mal einmischen.

    Ich bin TierZuchtMeisterin. Was mich langsam absolut ärgert: Jeder Honk, der schon mal ein Karnickel gestreichelt hat, gibt im Netz HaltungsTips. Und viele, die drauf hören, machen immer wieder die gleichen Fehler. Wer badet‘s aus? Nicht der Honk, nicht der Laie, sondern nur das Tier. Ärgerlich!

    Ich sag nicht, dass Du ein Honk bist – nicht falsch verstehen. Aber bitte, gib erstmal die wichtigen Hinweise. Und zwar kostenfrei. Denn jedes Tier hat es verdient, gut und artgerecht versorgt zu werden. Steht ja auch im Gesetz…

    Alles Gute und weiter viel Erfolg,
    Grit

  7. David sagt

    Hi Marie, ich hab mich grade für den „glückliche Ziege“-Email Kurs angemeldet… da wird evtl auch was drüber drin stehen, bin aber so aufgeregt und ungeduldig, dass ich hier einfach einen Kommentar da lassen muss ;) ich würde gerne wissen, welche Flächen ich 2 Ziegen zur Verfügung stellen müsste, damit sie auch wirklich glücklich sind und wieviel laufende Kosten auf mich zukämen. Die Tiere sind weder für Fleisch noch für Milchproduktion… hab auch mal was von Miniziegen gehört, was hältst du davon?

    Ich weiß, bei euch ist im Moment einiges los, darum hoffe ich einfach, dass – und würde mich total freuen, wenn – du Zeit findest, mir zu antworten… Ganz liebe Grüße und vielen vielen Dank, David :)

  8. Wo kann man in Deutschland oder an der französischen Grenze einen Kurs machen zur Ziegenkäseherstellung?

    Viele Grüße Lisa :)

  9. Gundie sagt

    Hallo, ich kann von acht kastrierten Deutschen Edelziegen in Not zwei Stück retten…gehe sie am Freitag anschauen. Auf was muss ich achten? Sind nicht vernachlässigt oder krank, sondern vom TA durchgecheckt, der Besitzer kann aber nicht mehr für die da sein. Wurden einst für Trekking ausgebildet. Sollen auf die Weide und in einen Offenstall mit unseren 3 Lamas (sind Ziegen gewöhnt) und Abend zu mit zum Spaziergang gehe Iden Ben kleinen Leiterwagen ziehen.
    Denke eher rangniedrige Ziegen zu nehmen, damit sie die Lamas nicht boxen.
    Wie erkenne ich z.B auch, welche beiden sich gut verstehen, damit ich zwei Freunde mitnehme aus der Herde?
    Freue mich über schnelle Antwortlueven Dank
    Gundie

  10. Ivo arsenov sagt

    Ich komme aus Bulgarien. Zuechte 6 Ziegen und will ihre Erfahrungen mitteilen, bitte

  11. Gaby Zink sagt

    Hallo ich habe 2 zicken eine zwergzicke u eine Türinger Waldzicke von einer schlechte Haltung die eine hat Durchfall ist noch nicht schlimm was kann man machen vielen Dank LG Gaby

  12. Hallo,
    Eine super Seite hast mit vielen Info‘s hast du hier! Top!
    Wir halten selber Ziegen als Direktvermarkter und sind immer auf der suche nach tolle Farben und Rassen. Und nun kommt die große Preisfrage:
    Du hast bei der Mischlingsziege eine tolle Rotbraune Ziege, welche Rassen stecken da drinne?
    Wir haben nämlich auch eine wo wahrscheinlich ein Steinbock mit drinne ist, aber wir finden keinen Bock mit solch einer Farbe. Kannst du uns dort vielleicht weiter helfen?
    Grüße aus Mittenwald von der Goas-Alm

    • Marie sagt

      Hey Michael,
      das wissen wir leider nicht, sie kam von einem Milchziegenhof, der alle möglichen Rassen wild durcheinander vermehrt. Die hat aber Lämmer bekommen, die mich an BDEs erinnern.
      Viel Erfolg bei der Suche! :)
      Marie

  13. EWvi sagt

    Guten Trag,
    ich interessiere mich für 3 Ziegendamen, esse kein Fleisch und will auch keine Ziegenmilch, sie sollen bei mir nur ein schönes zuhause bekommen.
    Welche Rasse ist sehr robust ,Winter und Sommer draußen mit einem guten Stall
    die Pfauenziegen,oder doch lieber Mischlinge….
    danke im Vorraus
    Evi

    • Marie sagt

      Hey Evi,
      ich würde an deiner Stelle Mischlingsziegen kaufen, am besten Mischlinge aus alten, robusten Rassen wie der Thüringer Waldziege oder den Toggenburger Ziegen. Die Finger lassen würde ich von braunen oder weißen deutschen Edelziegen, die sind sehr „hochgezüchtet“ und anfällig für Krankheiten.
      Viel Erfolg bei der Suche! :)
      Marie

  14. Hubert sagt

    Hallo Marie,
    ich lebe schon ein paar Jahre in Chile (und werde mir wohl einen anderen Ort zum leben suchen, da die Leute hier der wahre Alptraum sind. Man glaubt es ja anfangs kaum, aber man kann hier praktisch keinem vertrauen … wers nicht glauben will soll sich selbst davon überzeugen).
    Hab mir vor kurzem zwei Ziegen und einen Ziegenbock gekauft. Bei den Vorbesitzern hatten sie über den Winter nur kurzes, verkotetes Gras bekommen.
    Der kurzbeinige Ziegenbock hatte jedoch einen guten Eindruck gemacht, doch am Hals eine Stelle, wo er sich scheinbar sein Fell wegscheuerte. Scheinbar, denn nach etwa 20 Tagen konnte er seinen linken Hinterlauf nicht mehr bewegen, hat abgenommen. Und nun liegt er fast nur noch.
    Sollte er von Parasiten befallen sein?

    • Marie sagt

      Hallo Hubert,
      uuh, da würde ich dringend einen Tierarzt draufschauen lassen. Es lohnt sich auch, das Buch „Farbatlas Schaf- und Ziegenkrankheiten“ dazuhaben, da stehen so gut wie alle Krankheiten und Parasiten drin.
      Alles Gute! Marie

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