Selbstversorgung
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Selbstversorgung aus dem Garten: Ist 100%ige Selbstversorgung möglich?

Wir bauen das Obst und Gemüse für unsere Familie fast komplett im eigenen Garten an. In dem Bereich können wir uns also sehr gut selbstversorgen. Aber kalorienmäßig kommt bei Obst und Gemüse nicht wirklich viel rum. Viele der Kalorien, die wir zu uns nehmen, kaufen wir immer noch ganz normal im Laden ein, zum Beispiel in Form von Getreide oder Öl. 

In diesem Artikel möchte ich euch auf ein Gedankenexperiment einladen. Ich bekomme nämlich immer wieder die Frage gestellt, ob es möglich ist, sich aus dem eigenen Garten komplett mit Essen selber zu versorgen – zu wirklich hundert Prozent. 

Für uns ist die Selbstversorgung ein reines Hobby, weil wir es lieben, richtig gutes Essen zu essen, weil Gemüse aus dem eigenen Garten einfach viel, viel, vieeel besser schmeckt als das gekaufte, weil wir alte Sorten anbauen können, die man im Laden überhaupt nicht mehr bekommt… Kurz gesagt: aus tausend Gründen – aber nicht, weil wir das Ziel haben, überhaupt nichts mehr zukaufen zu müssen.

Aber ich finde es total spannend, das einmal durchzuspielen und zu überlegen, was ich anders machen würde, wenn ich meine Familie komplett selbst versorgen würde. 

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Hühnerhaltung zur Selbstversorgung

Wir haben neben unserem Gemüsegarten auch die Hühner und müssen daher keine Eier mehr im Supermarkt kaufen. Was wir aber kaufen müssen, ist Hühnerfutter. Hundertprozentige Selbstversorgung betreiben wir, was unsere Hühnerhaltung angeht, also nicht. 

Selbstversorgung aus dem Garten Hühner

Wenn ich uns zu hundert Prozent selbst versorgen würde, würde ich die Hühnerhaltung ein bisschen anders aufziehen. Erstens bekommen unsere Hühner das teuerste Futter, das es überhaupt gibt: Das ist regional angebautes Bio-Futter. Das machen wir, weil wir es ethisch korrekt finden. Aber wirtschaftlich ist das Ganze nicht. Wenn wir ausrechnen, was uns die Hühnerhaltung pro Ei kostet, kommen wir in etwa auf denselben Preis wie ein Bio-Ei im Supermarkt. 

Das liegt auch daran, dass wir sehr viele alte Hennen haben, und ich es nicht übers Herz bringe, sie zu schlachten. Auch Bio-Legehennen werden ja in der Massenproduktion nach spätestens 16 Monaten geschlachtet, weil es dann  wirtschaftlicher ist, sie durch jüngere Hennen zu ersetzen. 

Ungefähr die Hälfte unserer Hennen ist über sechs Jahre alt – die legen kaum noch Eier. Wir haben acht Hennen und kriegen, wenn es hoch kommt, drei bis vier Eier am Tag. Wenn wir uns zu hundert Prozent selbst versorgen würden, dann müssten wir unser Futter selber anbauen. Und dann würden wir wahrscheinlich auch diese ganzen alten Hennen, die überhaupt keine Eier mehr legen, nicht mehr behalten und durchfüttern, einfach nur, weil sie süß sind und weil wir sie so lieb haben. 

Dann würden wir vermutlich „härter“ sein und die alten Hennen schlachten – einfach, weil es so viel mehr Arbeit wäre, Futter für Tiere anzubauen, die keine Lebensmittel mehr „abwerfen“. 

Psst: Wenn du lieber Videos schaust als Texte zu lesen, ist hier die YouTube-Variante dieses Artikels:

Selbstversorgung aus dem Garten

Wenn wir uns zu hundert Prozent selbst versorgen würden, dann würden wir auch unsere Gartenfläche noch um einiges vergrößern müssen. Im Moment haben wir ungefähr dreihundert Quadratmeter reine Beetfläche für Gemüse für drei Personen, also zwei Erwachsene und ein Kind. 

Das würde nicht ausreichen, wenn wir neben dem Gemüse auch Kulturen anbauen würden, die mehr Kalorien enthalten als Kohl, Salat und Co. 

Im Moment liegt mein Fokus sehr stark darauf, meine Familie das ganze Jahr über mit einer großen Vielfalt an Gemüse zu versorgen. Diesen Gemüse-Selbstversorgergarten würde ich als hundertprozentiger Selbstversorger natürlich auch haben wollen, aber daneben würde ich einen großen Fokus auf Körnermais legen, auf Körnerleguminosen, noch mehr Kartoffeln anbauen, mehr Kürbis anbauen, also die Pflanzen, die wirklich satt machen. 

Der erste Schritt in jedem Selstversorgergarten

Aber man darf dabei auch nicht die mehrjährigen Pflanzen vergessen. Was nämlich auch super viele Kalorien enthält und richtig satt macht, sind Nüsse. Ich würde also als allererstes Nussbäume pflanzen und auch Esskastanien, je nachdem, ob die sich in deinem Klima wohlfühlen. 

Es dauert nämlich einige Jahre, bis Nussbäume anfangen, zu tragen, und deswegen kannst du gar nicht früh genug damit anfangen, Nuss- und auch Obstbäume in deinem Selbstversorgergarten zu pflanzen. 

Wenn die Bäume erst einmal so weit sind, produzieren sie ohne viel Aufwand super viele Kalorien. Nüsse kann man wunderbar mahlen und mit ins Brot mischen. Es gibt es auch Möglichkeiten, wie man viele Nüsse auf einmal von Hand knacken kann. 

Wenn ich hundertprozentiger Selbstversorger sein wollte, dann würde ich so früh wie möglich anfangen, Obstbäume und Nussbäume zu pflanzen, damit man möglichst bald die ersten Ernten einfahren kann. 

Getreide anbauen als Selbstversorger

Außer Mais würde ich kein anderes Getreide anbauen, wenn ich mich zu hundert Prozent selber versorgen wollte. Klar wäre es möglich, Dinkel, Roggen, Weizen oder irgendein anderes Getreide im Garten selber anzubauen, aber das dann auch noch zu dreschen und zu verarbeiten ist super aufwändig. 

Bei Mais ist das unkomplizierter. Um die Körner vom Kolben zu lösen, gibt es einfache alte Handmaschinen, die man manchmal auf dem Flohmarkt bekommt. Ich habe mir letztens eine gekauft, weil ich dieses Jahr ausprobieren möchte, Hartmais anzubauen. Ich bin super gespannt, wie das laufen wird. :)

Wir backen jetzt schon sehr viel Brot mit gekauftem Körnermais. Das ist irgendeine Hybridsorte, die man hier im Laden bekommt. Ich habe ein ganz spannendes Buch von der Maiszüchterin Carol Deppe gelesen. Sie baut ganz unterschiedliche Maissorten an und sie sagt: Der hochgezüchtete Hybridmais, den man im Laden bekommt, schmeckt nicht ansatzweise so gut wie Sorten, die nicht nur auf Ertrag, sondern auch auf Geschmack gezüchtet wurden. 

Deswegen habe ich mir ein paar Sorten rausgepickt und will dieses Jahr einmal ausprobieren, wie es ist, unseren eigenen Mais anzubauen – und ob der Mais wirklich so viel besser schmeckt. Der Bericht folgt natürlich. ;)

Das Milpa-Beet zur Selbstversorgung

Der Maisanbau lässt sich auch sehr gut mit der Milpa-Mischkultur verbinden. Vielleicht habt ihr davon ja schonmal gehört – manchmal wird diese Mischkultur auch als „Indianerbeet“ oder „die drei Schwestern“ bezeichnet. Gemeint ist das gemeinsame Anbauen von Mais, Stangenbohnen und Kürbis auf einem Beet. 

Das hat mehrere Vorteile: 

Der Kürbis bedeckt den Boden und hält ihn schön beschattet und feucht und wächst zwischen den Maisstangen, die ja nach oben wachsen, ganz gut. Die teilen sich den Platz also gut auf – und die Stangenbohnen werden so um den Mais herum gepflanzt, dass die den Mais als Rankhilfe verwenden können. Nebenbei reichern sie den Boden mit Stickstoff an, den sowohl Kürbis als auch Mais als Starkzehrer gut gebrauchen können. 

Auf die Weise hat man drei sehr nahrhafte Kulturen auf einem Beet. Die Milpa-Mischkultur ist also sehr gut für alle geeignet, die sich aus ihrem Garten möglichst selbstversorgen möchten. 

Wenn du mehr über die Milpa-Mischkultur lernen möchtest, schau mal hier vorbei!

Ziegenhaltung zur Selbstversorgung

Was bei uns richtig Kalorien ranschafft, sind unsere Ziegen. Wir halten Ziegen für Milch und Fleisch, und das ist wirklich eine feine Sache, wenn man nach den Kalorien geht. Wir füttern unseren Ziegen kaum Kraftfutter zu, wir geben nur den Milchziegen eine kleine Menge gekauftes Futter. 

So erreichen wir zwar keine super bombastische Milchleistung, aber die erwarten wir von unseren Ziegen auch überhaupt nicht. Der Großteil ihrer Nahrung besteht aus Gras und Blättern, die sie in Milch, Käse, Joghurt und Fleisch verwandeln. 

Ich bin die einzige in unserer Familie, die Fleisch isst. Ich habe letztes Jahr zwei Ziegen geschlachtet, eine große und ein halbjähriges Zicklein. Das hat für mich komplett gereicht für die Selbstversorgung mit Fleisch. 

Wenn wir alle drei Fleisch essen würden, müssten wir natürlich noch einige Ziegen mehr halten und schlachten. 

Tiere töten zur Selbstversorgung – So fühlt es sich an

Ihr könnt es euch vermutlich vorstellen: Die eigenen Tiere zu töten und zu essen, ist alles andere als leicht. Ich liebe meine Tiere, ich liebe wirklich jedes einzelne. Ich war selber lange Zeit vegan und sehr radikale Tierrechtlerin, also eigentlich genau das Gegenteil von dem, was ich jetzt mache. 

Aber irgendwann habe ich wieder angefangen, Fleisch zu essen. Ich habe von einem auf den anderen Tag so einen Hunger auf Fleisch bekommen, dass ich dachte, irgendwie will mir mein Körper zeigen, dass ich das brauche. Jedes Mal, wenn ich im Supermarkt an der Fleischtheke vorbeigegangen bin, hatte ich auf einmal Spucke im Mund, obwohl ich vorher nur tote Leichenteile gesehen habe. Deswegen habe ich angefangen, wieder Wild zu essen. 

Und irgendwann habe ich mir gedacht: Eigene Tiere zu halten ist – nach Wild, das frei gelebt hat – eine der ethischsten Möglichkeiten, wenn man Fleisch essen will. So muss ich mir keine Gedanken machen, wie die Tiere gehalten wurden, die ich esse, oder wie sie geschlachtet wurden. Ich weiß von Anfang bis Ende genau, dass alles so abgelaufen ist, wie ich mir das vorstelle. 

Aus dem Fleisch machen wir Wurst, ich habe außerdem Fleisch eingekocht und eingefroren. Wir essen alle Organe und verwerten von Kopf bis Fuß das ganze Tier. Ich finde, man ist es den Tieren schuldig, dass man mit ihrem Fleisch anständig umgeht und nichts verkommen lässt. Und auch, dass man das leckerst mögliche Gericht aus dem Fleisch zubereitet, sodass sie, wenn sie schon sterben müssen, trotzdem tief wertgeschätzt werden.

Neben Fleisch fällt auch jede Menge Fett an, wenn man Tiere schlachtet. Das heben wir natürlich auch auf, das kann man nämlich super zum Braten verwenden. 

Ich würde, wenn ich darauf aus wäre, uns zu hundert Prozent selbst zu versorgen, keine Ölfrüchte anbauen, sondern stattdessen das Schmalz der geschlachteten Tiere verwenden. Unser Ziegenfett schmeckt übrigens überhaupt nicht zickig. Ich liebe es, im Ziegenfett Bratkartoffeln oder Rührei zu machen. 

Ziegen melken als Selbstversorger

Zurzeit ist leider Melkpause, deswegen müssen wir alle Milchprodukte ganz normal im Supermarkt einkaufen. Als wir noch gemolken haben, hatten wir mit dem minimalen Kraftfuttereinsatz ungefähr vier Liter Milch am Tag von zwei Milchziegen. 

Das ist richtig viel für drei Personen, daraus konnten wir ganz viel Frischkäse, Feta, Mozzarella, Eis, Joghurt und so weiter herstellen, und uns damit komplett selber versorgen. 

Mit Schafen würde das auch funktionieren. Ich finde Ziegen irgendwie ein bisschen charmanter als Schafe, deswegen sind es bei uns die Ziegen. Wenn du Schafe lieber hast, nur zu. ;) 

Ist 100%ige Selbstversorgung aus dem eigenen Garten möglich?

Ich halte es für durchaus möglich, sich zu hundert Prozent mit Essen selbst zu versorgen – aber nicht so, wie wir das aus dem Supermarkt gewohnt sind. Man würde seine Ernährung schon um einiges umstellen müssen und sehr viel auf Körnerleguminosen setzen, auf Hartmais, Kartoffeln, Nüsse und Kürbis – also die Pflanzen, die wirklich satt machen. 

Selbstversorgung aus dem Garten kochen

Ziegen würde ich als 100%iger Selbstversorger in jedem Fall auch halten. Schneller und einfacher kann man keine eigenen Kalorien herstellen. :)

Fertiggerichte wachsen natürlich nicht im Garten – das ist klar! Die Selbstversorger-Küche würde also vermutlich ganz anders aussehen, als es viele von uns gewohnt sind. Aber wenn man bereit ist, sich diesen Einschränkungen zu unterwerfen, kann man es meiner Einschätzung nach auf jeden Fall schaffen, sich zu hundert Prozent mit Essen selbst zu versorgen. 

Natürlich nur, so lange keine Naturkatastrophe dazwischen kommt und die Ernte komplett ausfällt. Es gibt viele Dinge, die man nicht selbst in der Hand hat. Ein verregneter Sommer kann beispielsweise die gesamte Kartoffelernte bedrohen. Ich finde es deswegen immer wichtig, dass man sich möglichst breit aufstellt, wenn man aus dem eigenen Garten essen möchte. 

Wenn ich beispielsweise meine Familie nur mit Mais ernähren will, wäre das erst einmal wahrscheinlich nicht so eine besonders tolle, ausgewogene Ernährung – und wir würden damit alles auf eine Karte setzen. Wenn es dann im Spätsommer anfängt, wochenlang nur zu regnen, und die Maiskörner an der Pflanze nicht richtig abtrocknen können und schimmeln, hat man gar keine eigene Ernte mehr. 

Deswegen ist es immer gut, sich breit aufzustellen und möglichst viele unterschiedliche Kalorienquellen zu haben, aus denen man sich ernähren kann. So kann man einzelne Ernteausfälle viel besser wegstecken. ;)

Inwiefern könnt ihr euch aus eurem Garten selbstversorgen? Habt ihr Tipps rund um die Selbstversorgung? Wie würdet ihr das Projekt „100%iger Selbstversorger“ angehen?

11 Kommentare

  1. Klara sagt

    Hallo Manuel,
    zumindest Wacholder ist eine regionale Pflanze, du kannst die Beeren einfach von den Büschen sammeln.

    Lg
    Klara

  2. Lisa sagt

    Hallo Marie, welche Maissorten hast du den ausprobiert und welche wurde für was verwendet?

  3. Silvia sagt

    Hallo Marie.

    Wie verwendest du Mais im Brot? Möchte dieses Jahr auch Mais anbauen.
    Inspiriert durch deinen Beitrag und wie es im Moment ist bin ich froh ein wenig Selbstversorgung zu tätigen.
    Lg Silvia

  4. Clemens sagt

    Prima Tips, vielen Dank!

    Falls du die Hühner doch mal schlachten musst, ist vielleicht Coq au vin – apropos möglichst lecker – ein gutes Rezept, denn angeblich sollen alte Suppenhühner gerade dazu sehr geeignet sein…

  5. Judith sagt

    Liebe Marie,
    wir essen unsere Hühner. Viele Menschen können das nicht verstehen: „ich könnte meine eigenen Tiere nicht essen“, höre ich oft. Und es ist wirklich unglaublich schwer! Aber ich finde, dass jeder, der Fleisch im Supermarkt anonym kauft, erleben sollte, wie es ist ein Tier zu töten. Konsequenterweise finde ich es nicht richtig, sich zu verstecken! Oder aber man sollte auf den Fleischkonsum verzichten!
    So weiß ich und auch bereits meine Kinder, was es bedeutet! Jedes Huhn wird besonders gewertschätzt!
    Schön Marie, dass du dazu beiträgst, die Welt ein bisschen besser zu machen! LG

  6. Linde, Gisela sagt

    Hallo Marie, ich bin total frustriert vom letzten Gartenjahr. Ich habe ein schon einige Jahre ein Hochbeet und es im vorigen Jahr vor dem Auspflanzen mit Kompost aus der Kompostanlage in Aachen bestückt. Ich kaufe meine Gemüsepflanzen auf einem Biohof wie in jedem Jahr. Bisher hatte ich immer gute Erträge. Nur im letzten Jahr ist keine einzige Pflanze gewachsen. Sie kümmerten vor sich hin und nichts hat sich getan. Mir ist nicht klar woran das gelegen hat. In diesem Jahr habe ich mir nun eine Bio Gemüseerde besorgt und werde mein Glück noch mal versuchen.
    LG
    Gisela

  7. Manuela sagt

    Liebe Marie, ein großes Dankeschön für all die Tipps. Obwohl ich auch schon länger meinen Garten bewirtschafte, nehme ich mir noch sehr viele deiner Tipps an und probiere aus.
    Selbstversorgung so weit wie möglich, denn wir haben einen Garten im Verein und Tierhaltung ist nicht erlaubt. Fleisch und Eier spielen aber auf unserem Speiseplan mehr eine Nebenrolle. Ich nutze neben dem einjährigen Gemüse vieles, was mehrjährig wächst, gehe dafür auch in der Umgebung mit offenen Augen umher. Mirabellen, Quitten, Mispeln und Birnen pflücken wir zum Eigenverbrauch im öffentlichen Raum, ebenfalls Walnüsse und Esskastanien. Im Winter/Frühling essen wir mehr Topinambur als Kartoffeln, nutzen Bärlauch als erstes Blattgemüse… Mein Brot backe ich mit deiner Anleitung, Stichwort Sauerteig. Mehr Selbstversorgung geht bei uns leider nicht, doch wir sind zufrieden.

  8. Franziska sagt

    Liebe Marie
    Danke für dein grosses Engagement und die vielen guten Tipps!
    Eine Frage: wo bezieht du die Samen deiner Gemüse? Gibt es da eine gute Adresse?
    Danke für deine Rückmeldung.
    Liebe Grüsse Franziska

  9. Manuel sagt

    Hallo Marie,
    was ist mit Gewürzen!? Klar, vieles kann man auch aus dem eigenen Garten herstellen, wie Paprika- oder Chilipulver, aber z.B. Kreuzkümmel, Pfeffer, Wacholder? :)

    Ich bin gerade fleißig am Vorziehen und habe vor dieses Jahr ein Milpa Beet anzulegen. Allerdings scheint sich niemand so richtig festlegen zu wollen in welchem Verhältnis die Pflanzen zueinander stehen sollten. Hast du da einen Tip? Ich habe Bantam Mais, Neckarkönigin und Hokkaido. Ich habe an 12, 24, 4 gedacht. Also an jeden Mais 2 Bohnen, falls nicht alle kommen. Ist das übertrieben?

    Liebe Grüße Manuel

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