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Sauerteig ansetzen – zum eigenen Anstellgut in fünf Tagen!

Du kannst ganz einfach deinen eigenen Sauerteig ansetzen. Alles, was du brauchst, um dein Sauerteig-Anstellgut herzustellen, sind Mehl, Wasser und etwas Zeit.

In diesem Artikel zeige ich dir Schritt-für-Schritt, wie du deinen eigenen Sauerteig für super leckere und gesunde Sauerteigbrote ansetzen kannst.

Wir backen unser Brot seit über fünf Jahren komplett selbst. Jeden zweiten Tag – das sind an die 1000 Brote. Dieser Artikel ist der Auftakt einer kleinen Sauerteig-Serie, in der ich euch weitergeben möchte, was wir in dieser Zeit gelernt haben.

Und mit dem Sauerteig ansetzen fängt natürlich alles an. :)

Inhaltsverzeichnis
Wozu brauche ich das Sauerteig-Anstellgut überhaupt?
Sauerteig ansetzen – So machst du dein Anstellgut selber
Mit welchem Mehl kann ich Sauerteig ansetzen?
Welche Temperatur zum Sauerteig ansetzen?
So kannst du dein Sauerteig-Anstellgut lagern

Wozu brauche ich das Sauerteig-Anstellgut überhaupt?

Um eigenes Sauerteigbrot zu backen, brauchst du zuerst einmal einen Starter, der die Sauerteigkulturen enthält. Mit diesem Starter setzt du neue Sauerteigbrote an – deswegen wird er auch „Anstellgut“ geannt. Die Sauerteigkulturen vermehren sich dann im Teig, machen ihn verdaulicher und sorgen dafür, dass er aufgeht.

Den Sauerteigstarter kannst du entweder selbst ansetzen oder Freunde und Bekannte fragen, die mit Sauerteig backen, ob sie dir einen Ableger von ihrem Teig machen. Falls du niemanden kennst, der mit Sauerteig backt, fragst du einfach nett bei einem guten Bäcker danach.

Je älter eine Sauerteigkultur ist, desto potenter ist sie in der Regel. Deswegen hast du mit einem Ableger ganz zu Anfang deiner Brotback-Karriere erstmal bessere Backergebnisse, weil ein frisch angesetzter Starter erst noch Kraft gewinnnen muss und dein Brot nicht ganz so gut lockern kann. Aber mit einem selbst angesetzten Anstellgut funktioniert das Ganze natürlich auch wunderbar und so hast du alles „von der Pike auf“ selbstgemacht. ;)

Sauerteigkulturen beim Sauerteig ansetzen

Sauerteig ansetzen – So machst du dein Anstellgut selber

Sauerteig selber machen: Tag 1

50 g (Vollkorn-)Mehl in einer Schüssel mit 50 ml warmem Wasser verrühren. Abdecken und an einen warmen Ort stellen, zum Beispiel neben die Heizung. Die optimale Temperatur für deinen Teigansatz beträgt etwa 24 bis 26°C.

Sauerteig selber machen: Tag 2-5

Für die nächsten fünf Tage solltest du regelmäßig deinen Sauerteig füttern. Gib jeden Tag weitere 50 g Mehl und 50 ml warmes Wasser dazu und verrühre es gut mit deinem Ansatz. Dann wieder abdecken und den Teig ins Warme stellen. Keine Panik, wenn das Ganze etwas streng riecht, das ist beim Sauerteig ansetzen ganz normal.

Nach fünf Tagen sollte dein Anstellgut säuerlich riechen und Blasen bilden – dann ist es fertig und du kannst dein erstes eigenes Sauerteigbrot backen. :)

Hier geht’s zum passenden Sauerteigbrot-Rezept!

Sauerteig ansetzen für Sauerteigbrot

Mit welchem Mehl kann ich Sauerteig ansetzen?

Du kannst deinen Sauerteig mit allen Mehlen ansetzen: Roggen, Dinkel oder Weizen. Ich backe meistens mit einem Roggensauerteig. Falls ich für ein reines Dinkelbrot mal einen Dinkelsauerteig-Starter einsetzen möchte, fütter ich meinen Roggen-Starter einfach ein paar Tage nur mit Dinkelmehl und züchte ihn quasi um. Denn es ist mir zu aufwändig, mehrere reine Sauerteige zu pflegen.

Wichtig beim Sauerteig ansetzen ist, dass die Randschicht des Korns im Mehl erhalten geblieben ist – denn dort halten sich die Sauerteigkulturen bevorzugt auf. Deswegen nimmst du am besten ein Vollkornmehl oder ein Mehl mit einer höheren Type.

Wenn du gerade erst mit dem Brot backen anfängst, empfehle ich dir einen Roggen-Vollkorn-Sauerteig anzusetzen, der ist nämlich ziemlich universal einsetzbar.

Welche Temperatur zum Sauerteig ansetzen?

Die wilden Sauerteigkulturen bestehen aus verschiedenen Milchsäurebakterien und Hefen. Diese Kandidaten haben beim Sauerteig ansetzen etwas unterschiedliche Ansprüche:

  • Viele Milchsäurebakterien mögen es gerne kuschelig warm – ihre optimale Temperatur liegt um 30°C.
  • Die Milchsäurebakterien, die auch Essigsäure bilden, bevorzugen etwas niedrigere Temperaturen – zwischen 20 bis 24°C kommt der Prozess so richtig in Fahrt.
  • Die Hefen liegen dazwischen – mit Temperaturen um 25°C machst du sie glücklich.

Mit den vorherrschenden Temperaturen während der Fermentation kannst du später ein bisschen rumexperimentieren. Wenn dein selbstgebackenes Brot sehr sauer schmeckt, lass den Sauerteig bei etwas höherer Temperatur fermentieren – dann schmeckt das Brot später milder, weil nicht so viel Essigsäure gebildet wurde.

Du möchtest nicht nur dein eigenes Brot backen, sondern auch Gemüse und Obst anbauen, Hühner halten und einen duftenden Kräutergarten anlegen? Dann lade dir doch meinen Selbstversorger-Guide herunter. Darin zeige ich dir die ersten Schritte Richtung Selbstversorgung auf – immer nach dem Motto: Alles kann, nichts muss. ;)

Selbstversorgung starten!


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So kannst du dein Sauerteig-Anstellgut lagern

Du bist im Urlaub oder möchtest aus anderen Gründen eine Brotbackpause einlegen? Das ist kein Problem, denn es gibt mehrere Methoden, um das Sauerteig-Anstellgut lagerfähig zu machen.

Sauerteig füttern im Kühlschrank

Wenn bu regelmäßig Brot backen möchtest, musst du nicht jedes Mal aufs Neue Sauerteig ansetzen, sondern du kannst ihn einfach im Kühlschrank lagern. Ich backe mindestens einmal die Woche und das ist auch der maximale zeitliche Rythmus, in dem du dein Anstellgut füttern solltest.

Zum Sauerteig füttern nimmst du das Anstellgut einfach aus dem Kühlschrank, gibst 50 g (Vollkorn-)Mehl und 50 ml warmes Wasser dazu – und rührst alles gut um. Nun lässt du die hungrigen Sauerteigkulturen bei ca. 26°C arbeiten, bis der Teig fröhlich blubbert und brodelt.

Nach etwa einem Tag stellst du dein aktiviertes Sauerteig-Anstellgut wieder in den Kühlschrank.

Sauerteig Anstellgut läuft über

Sauerteig trocknen

Machmal wird der Sauerteig-Ansatz im Kühlschrank doch vergessen oder ich Tüddelkopp habe es beim Brot backen versäumt, einen neuen Ansatz vom Brotteig abzunehmen. Das passiert halt immer mal wieder. ;)

Damit ich dann nicht immer wieder neuen Sauerteig ansetzen muss, bin ich ein großer Fan davon, etwas Sauerteig für den Notfall zu trocknen.

Zum Sauerteig trocknen lege ich mir Backpapier auf ein Backblech und streiche auf das Papier eine dünne Schicht Sauerteig aus. Im nächsten Schritt kommt ein zweites Backpapier zum Einsatz, welches ich oben rauf lege, sodass der Sauerteig zwischen zwei Backpapieren liegt.

Dieses Backpapier-Sauerteig-Backpapier Sandwich trockne ich für etwa drei Tage an der Luft, bis der Teig trocken und leicht zu zerbrechen ist. Die getrockneten Sauerteigchips gebe ich in ein Bügelglas – so kannst du sie mindestens ein Jahr aufbewahren.

Um die Sauerteigchips wieder zu aktivieren, gibt einfach Wasser und Mehl hinzu! Es ist ganz normal, dass es ein paar Tage dauert, bis die Sauerteigkulturen wieder frisch und munter vor sich hin blubbern – es ist auf jeden Fall schneller als neuen Sauerteig ansetzen. ;)

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Sauerteig einfrieren

Eine weiter Möglichkeit, um das Anstellgut zu lagern, ist, den Sauerteig einzufrieren. Am liebsten friere ich Sauerteig in Eiswürfelformen ein, aber du kannst natürlich auch andere Behälter nutzen. Die ideale Temperatur zum Sauerteig einfrieren beträgt -18°C.

Auch hier gilt: Wenn du deinen Sauerteig aus dem Winterschlaf geholt, und mit Wasser und Mehl gefüttert hast, gib ihm ein paar Tage, um sich von den ungemütlichen Temperaturen in deinem Gefrierfach zu erholen.

Es ist gar nicht schwer und dauert auch nicht lange, das eigene Sauerteig-Anstellgut zu machen. In nur fünf Tagen ist dein Starter einsatzbereit! Du fängst gerade mit Sauerteig ansetzen an und kannst es gar nicht mehr abwarten, mit dem Brot backen loszulegen? Schmöker in der Wartezeit gerne ein bisschen in meinem Selbstversorger-Guide. Und wenn der Sauerteigstarter dann fertig ist, geht es ab zum nächsten Schritt:

Hier geht es zu meinem allerliebsten Sauerteigbrot-Rezept.

Einen Sauerteigstarter selber zu machen ist also ganz einfach. Hast du noch mehr Tipps zum Thema „Sauerteig ansetzen“ parat? Oder Fragen? Dann lass gerne einen Kommentar da!

50 Kommentare

  1. E. Gerber sagt

    Das möchte ich unbedingt mal ausprobieren!
    Wie lange könnte man diesen Sauerteigstarter im Kühlschrank aufbewahren? Also wenn wir mal 2 -3 Wochen in den Ferien sind, ist das kein Problem?
    Vielen Dank!

  2. Laura sagt

    Hallo Marie,
    habe vor 2 Jahren mein Starter nach deine Anleitung angesetzt. Das hat super geklappt und haben viele Brote damit gebacken (auch nach deinem Rezept). Letzten Herbst habe ich vergessen mein Starter rauszunehmen vor dem Backen und musste nochmal einen ansetzen. Leider ist es mir bisher nicht gelungen, es schimmelt bevor es fertig ist!!!! Weißt Du was das Problem sein könnte? Vielen Dank für Deine vielen Tipps und deine Kurse!!!!

    Liebe Grüße,
    Laura

  3. Sabine sagt

    Hallo Marie,
    beim 2. Anlauf hat es geklappt.
    Das Brot ist super geworden. Ich bin begeistert und mein Mann auch.
    Bin gespannt ob der 2. Versuch auch so gut klappt.
    Danke schön.
    Herzliche Grüße
    Sabine

  4. Hallo Marie,
    ich hatte nach einem missglückten Versuch nach einem anderen Rezept vergangenes Jahr das ganze erstmal beiseite geschoben, aber als ich dann das hier gelesen habe, wollte ich es doch gleich nochmal probieren. Das schaffst du bei mir immer, sobald ich was hier lese, will ich es sofort ausprobieren!
    Was mich hier an dieser Anleitung so fasziniert hat, war, dass sie so einfach gewirkt hat und mir nach dem ersten Mal lesen alles klar war, obwohl (oder gerade weil) sie wirklich kurz ist.
    Vor knapp einer Woche habe ich dann einen Sauerteigstarter angesetzt und heute mein erstes Sauerteigbrot damit gebacken.
    Der Starter war – nun ja, eher kompliziert. Der einzige Ort, an dem er aufgegangen ist, war unter der Heizung. Und auch nur im Glasgefäß, Plastik mochte er irgendwie nicht so gerne, könnte an den unterschiedlichen Wärmeleitfähigkeiten der Materialien liegen. Aber wenn diese beiden Kriterien erfüllt waren, ist es super gelaufen: Bereits am ersten Tag im Glasgefäß unter der Heizung hatte er sein Volumen verdoppelt, was mich total erstaunt hat. Ich habe übrigens Bio-Roggen-Vollkornmehl verwendet. Nach dem ersten Füttern stand er in einem größeren Gefäß auf der Heizung, da ist das Volumen gleichgeblieben, drum habe ich ihn dann nach dem zweiten Füttern im Glas unter die Heizung gelegt. Da war er dann bis zum dritten Füttern auch nicht gerade aufgehfreudig, aber danach ist sogar ein bisschen was von dem fluffigen Teig ausgelaufen und trotzdem war noch (oder wieder) Druck auf dem Schraubglas. Dann habe ich ihn in ein Plastikgefäß umgefüllt, weil ich kein Glas gefunden habe, das unter die Heizung gepasst hat, und da hat sich wieder nichts getan. Das war dann für mich der Grund, warum ich ihn nach dem vierten und letzten Füttern auf zwei Gläser aufgeteilt habe (und unter die Heizung gestellt habe, wer hätte es gedacht), was ihm wieder super gut gefallen hat.
    Das damit gebackene Brot (nach deinem Rezept) ist toll aufgegangen, der Teig hat sein Volumen in der Kastenform locker verdoppelt. Es hat auch sehr gut geschmeckt, bloß war meiner Familie die Kruste etwas zu knusprig. Ich denke, nächstes Mal lasse ich das während-dem-Backen-aus-der-Form-holen weg, mal schauen, ob das noch besser ankommt.
    Vielen lieben Dank für diese Anleitungen (und natürlich auch für den restlichen Blog, da kann ich immer sehr viel dazu lernen)!
    Liebe Grüße,
    Liv

  5. Maike sagt

    Hallo Marie.
    Nehme ich den kompletten Starter für das erste Brot? Das ist ja wesentlich mehr als die 3-5 EL, die ich anschließend für das nächste Brot abnehmen würde.
    Vielen Dank für die Info.

  6. Lidija sagt

    Liebe Marie. Hast du schon Sauerteigstarter mit Roggen Vollkornmehl gemacht? Bei mir schmeckt es eh sauer, aber es gibt keine Bläschen….wird das auch ok, oder sollte ich es eher nicht mit Vollkornmehl machen? Danke Dir!! Lidija

  7. Juliane sagt

    Tolles Rezept. Das Anstellgut ist super gelungen und das Brot nach deinem Rezept ist sehr lecker geworden! Danke dafür.

  8. Nathalie sagt

    Hallo Marie,
    Ich habe jetzt schon den zweiten Ansatz versucht aber auch der ist geschimmelt..
    Heute wäre Tag 5 .
    Ich habe tgl. 50g roggenmehl und Wasser reingetan und ungerührt. Handtuch drauf und stehen gelassen.. was hab ich falsch gemacht? :(

  9. Nicole sagt

    Ich wollte jetzt auch mal zum ersten Mal Brot backen und habe noch so meine Probleme. Ich habe mir den Starter vom Bäcker geholt. Das ist allerdings ein richtiger Teig und jetzt weiß ich nicht so recht wie das zu handhaben ist. Ich probiere das einfach mal aus.
    Würde jetzt gerne dein Rezept auch noch probieren und wollte dich fragen, ob man da auch Roggenvollkornmehl nehmen kann?

  10. Michaela sagt

    Hallo Marie
    Vielen Dank für diese tolle Anregung und Anleitung.
    Wenn ich das Anstellgut nicht gleich verbacken kann, kann ich ihn dann wie einen wieder abgenommenen Starter im Kühlschrank zwischenlagern?
    Liebe Grüße, Michaela

    • Marie sagt

      Hi Michaela,
      du kannst den Starter zwei Wochen im Kühlschrank aufbewahren, das steht er durch. :) Wenn du mit dem Brotbacken noch länger pausierst, solltest du ihn einmal in der Woche mit etwas Mehl und Wasser „füttern“.
      Viele Grüße zurück! Marie

      • Michaela sagt

        Dankeschön und hallo nochmal.
        Mein erster Brotversuch steht jetzt sein 3,5Std im kalten Backofen, aber da geht gar nichts. :(
        Den Ansatz habe ich wie beschrieben gemacht – allerdings mit Weizenmehl. Er roch auch irgendwie (ich weiß nicht, wie Sauerteig riechen sollte) und kleine Bläschen , aber nur wenige waren auch da.
        War das für die Katz oder kann da noch was kommen?
        Liebe Grüße, Michaela

  11. Monika sagt

    Liebe Marie!
    Danke vielmals für die ansprechende Anleitung!
    Eine vielleicht peinliche Anfängerfrage: kann ich mit einem Roggenansatz dann trotzdem Weizenmehl verbacken oder braucht es dazu einen Weizensauerteig und umgekehrt?
    Ich freue mich auf Klärung, Danke nochmals!
    Liebe Grüsse

    Monika

    • Marie sagt

      Hallo Monika,
      du kannst sowohl Weizen- als auch Roggenmehl zum Backen verwenden, das ist kein Problem. Wir backen sogar mit Hirse-, Buchweizen-, Mais- und Reismehl und das Brot schmeckt wunderbar. :)
      Viele Grüße zurück! Marie

  12. Hallo Marie, Du Wunderfrau!
    Hei danke für diese Anleitung, ich freue mich schon drauf.
    Weisst Du, ob der Ansatz sich anders eignet, je nachdem ob ich Roggen- oder Weizenmehl verwende? Kann ich mit dem Roggenmehlansatz dann auch Dinkel- oder Weizenbrote backen? (Pardon, ich bin da voll die Anfängerin.)

    • Marie sagt

      Hallo Monika,
      na klar, du kannst auch anderes Mehl verwenden. Der Ansatz wird mit Roggenmehl am besten, aber für das Brot an sich kannst du auch anderes Mehl nehmen.
      Viele Grüße! Marie

  13. kathrin sagt

    unser Sauerteig ist inzwischen schon mehr als 20 Jahre alt :) . Ich habe das Brot backen von meinem Mann gelernt, vor 5 Jahren als ich hier in Portugal ankam.
    Jetzt gehört es zum ganz normalen Tagesgeschäft, Brot zu backen…

  14. Anja sagt

    Liebe Marie,

    auch ich freue mich auf Dein Brotrezept !

    Vielen Dank für den Sauerteig-Ansatz – werde gleich damit starten.

    Überhaupt möchte ich Dir für die tollen Beiträge danken! Super, dass es wurzelwerk.net gibt.

  15. Lisa sagt

    Wodurch ist denn ein Sauerteig Brot bekömmlicher? Die Milchsäurebakterien dürften doch beim backen allesamt sterben, oder nicht?
    Und wodurch ist es haltbarer als Hefe- Brot?
    Ich hoffe, ich stelle keine unmöglichen Fragen…

    • Marie sagt

      Hallo Lisa,

      die Milchsäurebakterien sterben zwar beim Backen, haben das Getreide aber schon „vorverdaut“, dadurch ist das Brot bekömmlicher. Und die Milchsäure, die die Bakterien produzieren, sorgt dafür, dass es länger haltbar ist.

      Grüße! Marie

  16. Melissa sagt

    Hallo ich backe nun auch seit längerer Zeit mein Brot selber und sauerteigbrot gehört zu meinen absoluten Favoriten. ?

  17. Hi Marie,

    tolle Anleitung die du da über den Sauerteig geschrieben hast. Nicht so ewig lang wie viele Andere aber dafür das Wesentliche auf den Punkt gebracht.
    Auch wir backen regelmäßig unser Sauerteig Brot selbst um einen weiteren Teil zu unserer Selbstversorgung beizutragen. Aber wir backen das Brot dann im Römertopf.
    Zum Thema Sauerteig ansetzen als Anfänger und Brot backen im Römertopf habe ich vor längerer Zeit auch einen Beitrag auf meinem Blog veröffentlicht unter https://www.der-rotfuchs.de/selbstversorger-vlog-013-brot-backen-sauerteig-ansetzen-als-anfaenger/

    Ich denke dies kann dem Ein oder Anderen noch als zusätzliche Informationsquelle dienen und hoffe es ist ok für dich wenn ich den Link hier poste!

    Beste Grüße
    Jens

  18. Miriam sagt

    Hallo Marie! Ich habe zufällig vor ein paar Tagen damit gestartet und könnte morgen das erste Brot backen.
    Wie geh ich jetzt am besten wieder vor? Wie ist dein Lieblingsrezept?
    Wie fütter ich meinen Sauerteigrest weiter?
    Viele liebe Grüße! Miriam

    • Marie sagt

      Hallo Miriam,
      das Rezept kommt in einem der nächsten Artikel. Sorry, hab’s noch nicht fertig geschrieben.
      Viele Grüße zurück! Marie

  19. Manuela Wugeditsch sagt

    Hallo Marie!
    Verrate uns doch bitte Dein Brotrezept! Du hast mich schon ganz neugierig gemacht!?????

    • Marie sagt

      Hallo Manuela,
      oh ja, das habe ich schon für einen der nächsten Artikel geplant. :) ♥

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