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Der komplette Kiwi-Guide: Kiwis pflanzen, anbauen und ernten

Du möchtest Kiwibeeren aus deinem eigenen Garten essen? Dann bist du hier genau richtig! Hier erfährst du nämlich alles, was du wissen musst, damit deine Kiwis sich in deinem Garten rundum wohlfühlen und du schon bald deine ersten eigenen Kiwis ernten kannst.

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Die kleine Schwester der großen Kiwi: Die Kiwibeere

Der allseits bekannten, großen Kiwi ist es bei uns zu kalt. Wenn die Pflanze im Winter Frost abbekommt, trägt sie in der nächsten Saison keine Früchte. Zum Glück ist die Kiwi-Familie, die ursprünglich aus Asien stammt, mit über 40 Arten aber viel größer, als die zwei Sorten, die wir aus dem Supermarkt kennen.

In Chemnitz lebt der Kiwi-Liebhaber Werner Merkel, der sich als Sammler und Züchter, seit über 35 Jahren mit Kiwis beschäftigt. Sein Ziel war es, eine Kiwi mit tollem Aroma zu züchten, die auch in raueren Gegenden gut wächst. Mit den Kiwibeeren-Sorten „Romeo“ und „Julia“ hat Herr Merkel sein Ziel erreicht und sich einen Namen in der Kiwi-Szene gemacht.

Mittlerweile gilt er als der Kiwi-Experte in Europa. Das Wissen und die Erfahrungen rund um die Kiwibeere teilt Herr Merkel sehr gerne und berät Interessierte, zusammen mit seinem Team, immer kostenlos. Hier findet ihr den Blog von Werner Merkel.

Sein Enkel Richard Hamann hat die Kiwibeeren-Begeisterung von seinem Opa übernommen und seit 2012 auf professionelle Beine gestellt. Sie haben einen Online-Shop aufgebaut, mit der größten Kiwibeeren Auswahl in Europa. Die Kiwibeeren werden online an Pflanzenliebhaber, aber auch offline an Großkunden verkauft, welche Plantagen erstellen und die Kiwibeeren vermarkten. Im Hintergrund züchtet der Familienbetrieb an neuen, tollen Kiwibeeren-Sorten.

Kiwi pflanzen, anbauen und ernten
Kiwibeere „Fresh Jumbo“ (Foto: kiwiri.de)

„Kiwibeeren sind kein Hobby mehr, sondern unser Leben. Und jedes Mal, wenn die Erntezeit losgeht, weiß ich wieder warum – weil der Geschmack einfach bombastisch ist. Und jeder, der erstmal eine richtig reife „Fresh Jumbo“ aus dem Garten probiert hat, wird „süchtig“ danach. Versprochen!“, sagt Richard Hamann.

Kiwibeeren sind sehr robust

Die Kiwibeere gedeiht auch in unseren Breitengraden sehr gut, denn sie verträgt Temperaturen bis -30°C. Als schlingender Kletterstrauch braucht die Mini-Kiwi einen Standort, wo sie gut ranken kann. Sie ist deswegen auch toll zur Begrünung von Hauswänden, Pergolen oder Rosenbögen geeignet.

Diese kleinen, rund 10g schweren Powerbeeren strotzen vor Vitaminen und können mit Schale ganz und gar verspeist werden. Aber auch als Fruchtaufstrich eignen sich die kleinen Früchte der Beerenkiwi. Sie sind dabei aromatischer als die großen Kiwis, die wir aus dem Supermarkt kennen.

Wie viele Exemplare soll ich pflanzen?

Bei den meisten Kiwibeeren kommt man nicht drum herum, sich mindestens eine männliche und eine weibliche Pflanze anzuschaffen. Zwei Pflanzen sollen es also mindestens sein.

Eine männliche Befruchtersorte kann bis zu sechs (auch verschiedene) weibliche Pflanzen befruchten und sollte nicht mehr als 20 m von der weiblichen Pflanze entfernt stehen. Eine weibliche Kiwi-Pflanze kann locker mehr als 10 kg Ertrag abwerfen.

Kiwibeeren pflanzen
Kiwibeere „Victoria“ (Foto: kiwiri.de)

Die besten Minikiwi-Sorten

Eine männliche Befruchtersorte kann sehr schön mit bis zu sechs weiblichen Kiwipflanzen kombiniert werden. Die roten Sorten sind in der Regel etwas eher reif als die grünen Mini-Kiwis. Laut Richard sind die roten Sorten „Scarlet September“ oder „Hardy Red“, zusammen mit der frühreifen, grünen „Geneva“ und den spätreifenden, grünen Sorten „Fresh Jumbo“ oder „Super Jumbo“ eine kluge Auswahl.

„Unsere geschmacklich Besten sind „Fresh Jumbo“, „Julia“ und „Chang Bai“. Für den Balkon ist die Sorte „Fit-Berry Jassai“ gut geeignet, weil sie etwas schwächer im Wuchs ist.“ Richard Hamann

Die Sorten „Kokuwa“ und „Fit-Berry Jassai“ sind sogar bedingt selbstfruchtbar und tragen bereits im Jahr nach der Pflanzung die ersten Blüten – für diejenigen unter uns, die besonders schnell Kiwibeeren naschen wollen. ;)

Ganz neu im Programm sind die Kiwibeeren „Mariered“ und „Victoria“. Die „Victoria“ ist aus einer Zusammenarbeit von dem Kiwiri-Team mit der bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau entstanden. Sie wurde 2020 in einem unabhängigen Sensorik-Test als die leckerste Kiwibeere ausgezeichnet und konnte sich gegen viele andere Kiwibeeren-Sorten aus der ganzen Welt durchsetzen.

Kiwi pflanzen, anbauen und ernten
Kiwibeere „Fit-Berry Jassai“ (Foto: kiwiri.de)

Gute Mischkulturpartner für Kiwis

Als Untersaat bieten sich Kleesorten an z.B. Inkarnatklee. Aber auch eine Unterpflanzung mit Erdbeeren oder Salaten ist möglich. Die Kiwibeere gehört zu den Strahlengriffelgewächse (Actinidiaceae) und ist mit keiner bekannten Obst- oder Gemüseart im Garten verwandt.

Soll ich Kiwis säen oder pflanzen?

Am besten kaufst du dir Pflanzen oder organisierst dir Stecklinge. Der Pflanzabstand zwischen den Kiwis beträgt etwa zwei Meter. Bis deine Kiwibeeren das erste Mal Früchte ansetzen, können bis zu vier Jahre vergehen.

Wann pflanzt man Kiwis?

Die beste Pflanzzeit für Kiwibeeren ist im Frühling nach den Eisheiligen oder jetzt im Herbst, bevor es so richtig kalt wird.

Kiwi-Beete vorbereiten

Kiwibeeren sind Waldbegleitpflanzen und mögen humosen, leicht sauren Boden. Du kannst daher Laubwalderde und Kompost auf deinem Kiwi-Beet ausbringen.

Idealer Standort für deine Kiwis

Die Kiwibeere bevorzugt einen durchlässigen, gleichmäßig feuchten und nährstoffreichen Boden und einen sonnigen Standort. Weil die Kiwibeere ein Flachwurzler ist, sollte der Wurzelbereich allerdings nicht in der prallen Sonne stehen. Dann trocknet der Boden nämlich zu schnell aus und die Wurzeln können von zu viel Hitze Schaden nehmen. Deswegen sind sehr heiße Südlagen am besten zu vermeiden.

Kiwibeeren können auch in großen Kübeln angebaut werden, auch hier solltest du darauf achten, dass der Wurzelbereich deiner Kiwi nicht zu sonnig steht.

Wenn du Ideen für Rankgerüste brauchst, schau mal in diesem Artikel vorbei:

7 wunderschöne Rankhilfen, die du selber bauen kannst!

Kiwi pflanzen, anbauen und ernten
Kiwibeere „Cherry Bomb“ (Foto: kiwiri.de)

Kiwibeeren anbauen: Die Pflege

Den Wurzelbereich deiner Kiwibeere kannst du sehr gut durch eine Mulchauflage vor zu starker Sonneneinstrahlung schützen. Weil die Kiwibeere einen leicht sauren Boden bevorzugt kann auch gerne etwas Tannengrün zum Mulchen benutzt werden.

Wenn es über längere Zeit trocken ist, solltest du deine Kiwibeere gießen*.

Um richtig viele Mini-Kiwis zu ernten, solltest du deine Pflanze regelmäßig zurückschneiden. Einmal im Jahr freut sich deine Kiwibeere auch über eine Kompostgabe, eine zusätzliche Düngung ist nicht unbedingt erforderlich.

Kiwibeeren richtig erziehen ;)

Wenn du deine Kiwi wild wachsen lässt, wird der Ertrag geringer ausfallen, als wenn du deine Kiwi an einem Spalier erziehst. Ein einfaches Spalier kannst du mit 3 bis 4 waagerechten Drahtgespannen (der unterste in etwa 60 cm Höhe, darüber in 40 cm Abständen) und 2 senkrechten Endpfählen bauen.

Um deine Kiwi an einem Spalier zu erziehen, suche dir zunächst einen starken Haupttrieb, den du senkrecht an deinem Spalier befestigst. Im nächsten Jahr werden dann die kräftigsten Seitentriebe ausgewählt und seitwärts an den Drahtgespannen entlang geleitet.  Darunter entfernst du alle Seitentriebe, die an dem Haupttrieb wachsen. Außerdem solltest du darauf achten, dass sich der Haupttrieb nicht kräuselt, sondern gerade nach oben wächst (ansonsten wird der Saftfluss behindert).

An diesen mehrjährigen Leittrieben bilden sich weitere Seitentriebe aus, an deren Knospen sich später die Fruchtstände entwickeln. Der Fruchtholzschnitt kann wie beim Wein erfolgen.

Beschneiden kannst du die Kiwibeere im Sommer und im Winter. Das Frühjahr ist für einen Schnitt nicht so gut geeignet, weil die Kiwibeere dann gut im Saft steht und nach einem Schnitt stark blutet.

Kiwibeeren pflanzen
Kiwibeere „MarieRed“ (Foto: kiwiri.de)

Wann ernte ich Kiwibeeren?

Je nach Sorte sind die Kiwibeeren ab August bis Oktober reif. Du solltest deine Mini-Kiwis spätestens vor den ersten Nachtfrösten ernten, sonst besteht die Gefahr von Frostschäden.

Die fiesesten Kiwi-Krankheiten und Schädlinge

Die Kiwibeere ist ziemlich widerstandsfähig und leidet kaum unter Krankheiten. In den letzten Jahren hat sich jedoch die Kirschessigfliege ausgebreitet, die auch die Kiwibeeren schädigen kann. Werner Merkel gibt den Tipp, bei einem Befall von der Kirschessigfliege die unreifen Früchte zu ernten und in einem kühlen Lager nachreifen zu lassen.

Und, wann sollen deine ersten Kiwi-Pflanzen einziehen? Hast du noch mehr Tipps rund um den Anbau von eigenen Kiwis? Dann ab damit in die Kommentare! So können wir alle vom Wissen der Anderen profitieren. :)

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61 Kommentare

  1. simone sagt

    Grüss Dich Marie,
    Danke für all Deine schönen Artikel, ich lese total gern bei Dir!
    Ich überlege mir gerade, Kiwibeeren zu pflanzen – sie würden allerdings zumindest zeitweise im Hühnergehege stehen. Weisst Du, ob die Pflanze für die Hühner schädlich sein kann? Die Katzen kauen ja wie wild die Wurzeln, da scheint ein toller Duftstoff drin zu sein, bisschen ähnlich wie Katzenminze…hast Du mit den Hühnern und den Kiwis schon Erfahrungen gemacht?
    Herzliche Grüsse, Simone

    • Franzi von Wurzelwerk sagt

      Hallo Sinome :)
      Hach, Kiwibeeren sind aber auch toll!
      Katzen stehen tatsächlich total auf den Duft :D
      Die Pflanzen sind schwach giftig. Aber wie immer macht die Dosis das Gift ;)
      Da solltest du also ein Auge drauf haben.

      Viel Spaß mit deinen Tieren und Pflanzen!
      Liebe Grüße
      Franzi von Wurzelwerk

  2. Schaksi sagt

    Hallo Marie,

    wir haben seit ca. 5 Jahren zwei Kiwi-Pflanzen (männlich/weiblich) Leider wachsen sie ohne Ende aber sie blühen und tragen nicht. Ich trau mich gar nicht sie zu schneiden, da ich Angst habe die möglichen Triebe abzuschneiden, welche vielleicht doch im Jahr ertragreich wären. In der Wase haben die geschnittenen Zweige geblüt aber in der freien Natur tut sich leider nichts. Kannst du mir dazu einen Tipp geben.

    Mit freundlichen Grüßen und vielen Dank vorab,

    Franziska

    • Luci sagt

      Liebe Lisa,
      komm gerne in unseren Mini-Kurs. Dort bekommst du unsere aktuellen Angebote zugeschickt!
      Ganz liebe Grüße
      Luci von Wurzelwerk

  3. Liebe Marie,
    ich habe mir nun auch Mini-Kiwis angeschafft und bin mit der Rechrche wie ich sie nun ab besten unterhalte mit deinem Blog ein ganzes Stück weiter gekommen! Der ist super, vielen Dank!
    Eine Frage konnte ich allerdings noch nicht für mich beantworten und dafür brauche ich jemanden, der Erfahrung mit Kiwibeeren-Pflanzen hat, deshalb frage ich jetzt mal hier:
    Wenn die Wurzeln ählich sich wie Himbeeren knapp unter der Erdobefläche befinden, heißt das auch, dass sie sich dann ungeahnten Maßes ausbreiten und hier und da eine neue Kiwibeere aus dem Boden kommt?
    Wenn die Wurzeln in die Tiefe wachsen würden, wäre das Ende ja egal oder durch irgendwelche Bodengegebenheiten gesetzt. Aber wenn sie sich in die Breite legen, wo ist dann das Ende?

    Vielen Dank!
    Liebe Grüße,
    nellli

  4. Silvia sagt

    Hallo, ich besitze ein Trio zwei weibliche und eine männliche Minikiwi. Im Mai sollen die drei ihren festen Standort bekommen. Ein Spalier wollte ich aus den alten Thuya Stämmen bauen. Meine Fragen: In der Nähe ca. 6 m entfernt, steht ein Walnussbaum ( nimmt aber keine Sonne weg) könnten die Pflanzen durch die Gerbstoffe und den pH Wert der Erde ein Problem bekommen? Darf ich das Laub zum mulchen nehmen? Und, ich lese immer wieder, dass das Männchen höchstens 4 m von den weiblichen Pflanzen gesetzt werden soll , Ihr schreibt 20 m ? Und, kann eine männliche Minikiwi eine große normale weibliche Kiwi befruchten? Viele Fragen:) vielen Dank , für den Beitrag. Liebe Grüße Silvia

  5. Franz Lajosbanyai sagt

    Hallo ,
    meine über 10 Jahre alter Bayern Kiwi hat eine Starke Wurzel die in meine Rasen wächst ,.
    Frage: kann ich diese einfach abschneiden oder blutet mein Strauch danach aus ??

  6. Lissi sagt

    Hallo Marie
    An der Stelle, wo eine älterere, leider auch nach vielen Jahren nicht tragende Kiwi wächst, möchte ich ein etwas erhöhtes GemüseBeet bauen, da es ein schön sonniger Platz ist..ich möchte die Pflanze aber nicht ausbuddeln, um sie zu erhalten..vielleicht trägt sie ja doch irgendwann noch…
    Die Frage ist nun: Kann ich sie im Beet einfach ca.30 bis 40 cm mit einbuddeln, oder muss man darum herum bauen?
    Gruß, Lissi

  7. Agnes sagt

    Ich hab im Herbst ein paar Pflanzen selbst ausgesät. Sie haben auch alle gekeimt aber jetzt tut sich seit bestimmt 2 Monaten nix mehr (sind so 1-2cm groß) trotz Pflanzen Licht. Ich möchte die zarten Pflänzchen nicht überdüngen und hab sie bislang nur in Aussaaterde. Brauchen Sie vielleicht jetzt doch einen kleinen Düngerschub?
    Ganz liebe Grüße
    Agnes

  8. Mirjam Schneider sagt

    Hallo Marie,
    ich überlege gerade ob ich zu meiner blauen noch eine weisse Traube an meine Pergola pflanzen soll, oder ob ich mich mal an einer Mini-Kiwi probiere. Ein wichtiges Kriterium wäre für mich aber auch, was man damit machen kann, falls es dann in Zukunft irgendwann so eine grosse Erntemenge geben sollte, dass man nicht mehr alles roh verzehren kann.
    Hâttest du hier noch Tipps für mich ausser Marmelade?
    Bei den Weintrauben wüsste ich immerhin das ich hier auch den Saft gut haltbar machen könnte.
    Liebe Grüsse
    Mirjam Schneider

  9. BeerenKerstin sagt

    Zu: Schorf an Minikiwis:
    finde leider nicht, wo ich auf meinen ursprünglichen Kommentar antworten kann (von 2.11.) Antwort von Kiwiri:
    Der Schorf kommt durch mechanische Verletzungen der Früchte (z,. B. Reibung) bzw. teilweise auch der Sonnenstrahlung.
    Das klingt plausibel – dieses Jahr war der Sommer sehr sonnig – teilweise bekommen meine Kiwi Mittagssonne. Dann muss man wirklich darauf achten, dass sie genug Wasser haben. Und ich hatte auch viel zu vorsichtig zurückgeschnitten. Also besser nicht alle Zweige lassen – meine Kiwi ist jetzt 10 Jahre alt – und dann kann sie sehr Urwaldmässig wachsen. Ich habe sie über einen Rosenbogen gezogen, um einen Komposthaufen zu kaschieren. Das funktioniert prima, aber inzwischen hat sie den Rosenbogen niedergerungen – und nachträglich Spalier austauschen ist eine Herausforderung. Bei Kiwiri oder Lubera geben sie daher den Tipp: Kiwi nicht das Spalier umschlingen lassen, sondern lieber nur anbinden. Nächstes Jahr versuche ich den Permakultur-Trick einen abgestorbenen Baum als Spalier zu nehmen.

  10. Andrée piberhofer sagt

    hallo – Kiwibeeren – tönt wunderbar – kann man die Beeren ungeschält geniessen? Dann wären sie was für meinen Garten.

    • Admin sagt

      Hey Andrée, yep, die Kiwibeeren können ungeschält in den Mund gesteckt werden. ;)

      Viele Grüße,
      Jacky
      >Gemüsegarten-Coach<

  11. Oh ja!
    Ich möchte auch unbedingt Kiwibeeren pflanzen. Der passende Platz ist auch schon vorbereitet. Allerdings gab es bei uns auch schon Frost.. ich befürchte also wir werden unsere Pflanzen erst im Frühjahr beziehen..
    oder ist im Topf über Winter vielleicht geschützt gestellt eine Alternative?
    Viele Grüße aus dem Westerwald

  12. Katharina sagt

    Hallo Marie,
    wie groß und breit werden die Kiwibeereb ungefähr?
    Liebe Grüße, Katharina

    • Admin sagt

      Hallo Katharina,

      Kiwibeeren können einige Meter hoch ranken und werden locker über 3m hoch. Das ist aber auch alles eine Frage der Erziehung. Du kannst sie natürlich auch im Zaum halten, sodass sie an einem Spalier entlang wachsen. Der Pflanzabstand zwischen den Kiwis liegt bei mindestens 2 Metern. :)

      Viele Grüße,
      Jacky
      >Gemüsegarten-Coach<

  13. Petra sagt

    Hallo, ich lebe in Frankreich in der Champagne wo der Boden sehr reich an Kreide ist. Es ist hier sehr schwierig den Boden „anzusäuern“. Lohnt es sich einen Versuch zu starten und habt ihr vielleicht ein par Tipps wie ich den Boden anreichern kann? Ein bisschen Kompost habe ich schon, den reserviere ich allerdings in der Regel für meinen Gemüsegarten. Reifer Pferdemist ist bestimmt zu stark. Lg Petra

    • Admin sagt

      Huhu Petra,

      Kompost wäre meine erste Wahl. Aber wenn du den Boden gezielt für die Kiwi-Pflanzung ansäuern möchtest, dann würde ich einen Sack Rhododendron-Erde kaufen, die hat einen ziemlich niedrigen pH-Wert (meist zwischen 4 bis 5).

      Beste Grüße,
      Jacky
      >Gemüsegarten-Coach<

  14. Monika sagt

    Hallo Marie,
    ich hätte Interesse an einer Kiwibeere für meinen Garten. Allerdings bin ich auf normale Kiwis allergisch. Die goldenen/roten Kiwis gehen halbwegs. Hat dein Experte da irgendwelche Erfahrungen? Hab bei uns auf dem Land noch keine Kiwibeeren zu kaufen gefunden, damit ich die mal testen könnte.
    Vielen Dank! LG

    • Admin sagt

      Hallo Monika,

      am besten schreibst du direkt eine Mail an das Kiwiri-Team ([email protected]), die können dir mit deiner Frage bestimmt besser weiterhelfen. Ansonsten kannst du bei Kiwiri im Moment auch frische Kiwibeeren kaufen. Ich weiß nicht wie schwer deine Allergie ist, aber vielleicht kannst du es ja einfach mal vorsichtig testen. :)

      Viele Grüße,
      Jacky
      >Gemüsegarten-Coach<

  15. Tanja sagt

    Ich hab meine Kiwi letztes Jahr gepflanzt (in der Baumschule gekauft) und ich habe diese saison schon super leckere Früchte gehabt. Ich nasch sogar immer noch davon. Unglaublich lecker!!! Beste Investition!

  16. Elsa Feldmann sagt

    Können weibliche Kiwibeeren-Pflanzen auch von „normalen“, also großen männlichen Kiwi Pflanzen befruchtet werden? Unsere Nachbarn haben eine solche Pflanze und wir hätten nur Platz für eine Kiwibeeren-Pflanze…

    • Admin sagt

      Hallo Elsa,

      das sind zwei verschiedene Arten. Deswegen wird das leider nicht klappen.

      Viele Grüße,
      Jacky
      >Gemüsegarten-Coach<

  17. BeerenKerstin sagt

    Hallo Marie,
    ich habe seit mehreren Jahren Minikiwis – aber dieses Jahr haben sie eine schorfige Schale, bei meinen Eltern auch – hattest Du das auch schon und weisst Du, woher das kommt? Ansonsten sind die pflegeleicht – zu trocken mögen sie nicht — und in einem Jahr hatten wir Probleme mit der Asiatischen Kirschessigfliege.
    VG Kerstin

    • Admin sagt

      Hey Kerstin,

      schreib doch mal eine Mail an das Kiwiri-Team, die können dir bestimmt weiterhelfen! :)

      Viele Grüße,
      Jacky
      >Gemüsegarten-Cach<

  18. Heidi sagt

    Hallo liebe Gartenfreunde,
    da muss ich allen absolut Recht geben.
    Die Minikiwi ist eine super Bereicherung für jeden Naschliebhaber im Garten. Habe sie schon mehrere Jahre geschützt am Rankgerüst am Haus. Bitte nicht vergessen es braucht männliche und weibliche Pflanzen. Ich Ernte im Oktober nach ein paar kühlen Tagen, da sind sie Zuckersüß und lecker.

  19. Tina Albel sagt

    Lieb Gruß an alle ;-)

    Ich würde gerne eine Kiwibeere als Pergola anbauen. Allerdings habe ich auf meiner kleinen Terrasse nur die Möglichkeit für einen Topf. Ist es möglich eine männliche und eine weibliche Pflanze in einem Topf zu pflanzen? Denn Früchte hätte ich schon gerne :-)

    Danke und „grünen Daumen“

    tina

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