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Unkrautfrei gärtnern – Jaa, das geht! ;)

„Traue keinem Garten, in dem kein Unkraut wächst!“ Kennst du den Spruch? Vor fünf Jahren hätte ich das noch 1:1 unterschrieben – mittlerweile bin ich aber anderer Meinung.

In unserem Garten wächst nämlich tatsächlich so gut wie gar kein Unkraut, und das ganz ohne Unkrautvernichtungsmittel oder flächendeckende Mulchfolien aus Plastik. Stattdessen ahmen wir beim Gärtnern natürliche Prozesse nach und versuchen, mit der Natur zu arbeiten statt gegen sie.

Und ich sag dir eins: Wenn das Unkrautrupfen erstmal wegfällt, macht das Gärtnern vieel mehr Spaß! :)

In diesem Artikel will ich die Anti-Unkraut-Strategien mit dir teilen, die ich mir in den letzten Jahren erarbeitet habe.

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Aber warum ist Unkraut überhaupt so „schlecht“?

Unkrautfreie Beete haben den Vorteil, dass deine Gemüsepflanzen keine Konkurrenten um Wasser und Nährstoffe haben. Außerdem bleiben mehr Platz und Licht für deine Gemüsepflanzen, sodass die sich kräftig entwickeln können.

Und ganz ehrlich, wer jätet schon gerne Unkraut? Wenn in den Beeten wenig Unkräuter wachsen, bedeutet das eine immense Arbeitsersparnis!

Mit ein paar ausgeklügelten Methoden schaffe ich es, neben Vollzeitjob, Kind und Studium das Gemüse für meine Familie fast komplett selbst anzubauen – das klappt vor allem deswegen so gut, weil im Garten nur ein Minimum an Arbeit anfällt.

Unkrautfrei gärtnern mit der richtigen Beet-Anlege-Technik

Mit der richtigen Beet-Anlege-Technik schaffst du die Grundlage für unkrautfreies Gärtnern. So kannst du eine Wiese in Minutenschnelle in fruchtbare Gemüsebeete verwandeln, die man sofort bepflanzen kann. Das funktioniert ganz ohne Umgraben, und am Ende hast du viel weniger Arbeit mit Unkraut und jäten.

Ich habe einen Mini-Videokurs erstellt, in dem ich dir Schritt für Schritt zeige, wie du die unkrautfreien Kompostbeete anlegst. Trag dich gerne hier ein:

Mach mit beim Beete anlegen-Minikurs!

Ich zeige dir, wie du einfach und schnell neue Gemüsebeete anlegst, die jahrelang nahezu unkrautfrei bleiben und schon im ersten Jahr super Erträge abwerfen.

    Mit dem Absenden bestätigst du meine Datenschutzbestimmungen und erteilst mir die Erlaubnis, dir Emails mit Tipps und Angeboten zum Thema Selbstversorgung zu schicken. Du kannst dich natürlich jederzeit wieder austragen.

    Bei meiner Beet-Anlege-Technik ist es ganz wichtig, dass du unkrautfreien Kompost benutzt. Wenn du deinen Kompost von einem Kompostwerk beziehst, dann sollte der Kompost in der Regel unkrautfrei sein. Denn in den Kompostwerken wird der Kompostierungsprozess kontrolliert und so optimiert, dass die Rotte ziemlich heiß wird und die Unkrautsamen unschädlich gemacht werden.

    Bei der eigenen Kompostherstellung werden meistens nicht so hohe Temperaturen erreicht. Wenn du deinen eigenen Kompost herstellst, dann empfehle ich dir, keine Wurzelunkräuter und auch keine ausgereiften Samenunkräuter auf deinen Kompost zu geben.

    Hier findest du meine Anleitung für richtig guten, unkrautfreien Kompost!

    Kleiner Tipp:

    Du kannst einen extra Kompost für Unkräuter und kranke Pflanzen anlegen, damit dein richtiger Kompost unkrautfrei bleibt. Der steht bei mir in der hintersten Gartenecke. Den fertigen Kompost bringe ich unter Büschen und Bäumen aus, aber eben nicht auf den Gemüsebeeten.

    Warum du deine Beete nicht umgraben solltest

    Jipp, du hast richtig gelesen: Ich rate dir dazu, deinen Boden nicht mehr umzugraben. Warum? Weil jeder Boden ein unerschöpfliches Potenzial an Unkrautsamen enthält, die beim Umgraben an die Oberfläche gelangen und aufgehen.

    Außerdem schaufelst du beim Umgraben ein Massengrab für super viele Bodenlebewesen, auf die wir im Biogarten absolut angewiesen sind. Gärtnern ohne Umgraben schafft ein Paradies für Regenwürmer und Co. und deine Pflanzen sind von Natur aus viel kräftiger und gesünder, weil sie von dem boomenden Bodenleben profitieren.

    Und, pssst, aber Umgraben ist echt anstrengend. Du sparst dir also nicht nur das Jäten, sondern auch noch das Umgraben. Ha, zwei Fliegen mit einer Klappe! ;)

    Bevor es losgeht: Unkräuter bestimmen!

    Bevor du dein Beet anlegst, solltest du dir gut anschauen, was auf der Wiese überhaupt wächst:

    Wurzelunkräuter vermehren sich über Wurzelstücke und können ziemlich invasiv sein. Die hartnäckigsten Kandidaten sind Giersch, Quecke und die gute alte Ackerwinde.

    Falls du diese Unkräuter sichtest, solltest du sie vor dem Beete-Anlegen möglichst mit Wurzeln jäten. Nimm dafür am besten eine Grabegabel oder einen Wurzelstecher und versuche die Wurzel in einem großen Stück aus dem Boden zu ziehen. Denn wenn kleine Wurzelstücke wieder in deinem Beet landen, werden daraus sehr schnell wieder ganze Pflanzen.

    Samenunkräuter kommen von außen eingeflogen. Zu den bekanntesten gehören Löwenzahn, Disteln, Franzosenkraut und Ehrenpreis. Um diese Unkräuter in Schach zu halten, mähe ich regelmäßig die Wiese um meine Beete herum. Wichtig ist, dass gemäht wird, bevor die Unkräuter Samen ausgebildet haben. ;)

    Wenn du deine Beete mulchst, kannst du damit auch wunderbar verhindern, dass die Samenunkräuter aufgehen. Denn die Samen finden auf den Beeten keine Erde vor, in der sie keimen können.

    Falls doch mal was aufgeht, versuche ich die Pflanzen zu jäten oder zu hacken, solange sie noch jung sind. Das geht nämlich deutlich schneller und die Unkräuter kommen gar nicht erst dazu, sich in meinen Beeten breitzumachen.

    Mulch ist ein wunderbarer, natürlicher Unkraut-Unterdrücker. Hier geht’s zu meinem neuesten Mulch-Artikel:

    Die 7 größten Fehler beim Mulchen von Gemüsebeeten

    Unkraut effektiv vernichten

    In meinem Gemüsegarten setze ich keine chemischen Keulen ein, denn ich möchte meiner Familie nur ungespritztes und natürliches Gemüse auf den Tisch bringen. Auf Unkrautvernichter verzichte ich deswegen völlig. Meine Erfahrungen haben außerdem gezeigt, dass eine chemische Unkrautbehandlung völlig unnötig ist.

    Wenn deine Unkräuter doch mal ausgeartet sind, gibt es einen sehr guten Trick, um dieses Unkraut ohne Chemie zu vernichten. Zunächst solltest du die großen Unkräuter jäten. Dann legst du eine durchsichtige Folie auf dein Beet, die du am besten mit ein paar Steinen am Rand beschwerst. Je nachdem, wie groß die Fläche ist, kannst du dafür zum Beispiel einen gelben Sack verwenden.

    Jetzt geht es unter deiner Folie richtig ab. Es ist schön warm und die Unkräuter schießen nur so aus dem Boden.

    Nach etwa 2 Wochen nimmst du die durchsichtige Folie runter und legst dafür eine schwarze Folie für 4 bis 5 Wochen auf dein Beet. Durch diese Folie dringt kein Licht mehr und deine Unkräuter werden erstickst. Bei Bedarf kann dieser Unkraut-Trick wiederholt werden.

    Weitere Tipps gegen Unkraut im Garten

    Wenn doch mal Unkraut in deinen Beeten aufgeht, solltest du wie gesagt schnell aktiv werden und die Pflanzen jäten, solange sie noch klein sind. Dafür gibt es Werkzeuge wie die Bügelhacke, mit der rückenfreundlich im Stehen gearbeitet werden kann. Für kleinere Flächen bietet sich die Jätefaust an, mit der man vorsichtig um das Gemüse herumhacken kann.

    Um dabei wirklich effektiv arbeiten zu können, sollten deine Geräte zum Unkrauthacken scharf sein! Außerdem sollte dein Boden beim Unkrauthacken nicht zu feucht sein, sonst wachsen die Unkräuter schneller wieder an, als du gucken kannst. ;)

    Das Unkraut in den Gemüsebeeten abzuflammen, halte ich für keine so gute Idee. Denn wenn du nicht sehr vorsichtig arbeitest, kannst du auch schnell mal deine zarten Gemüsepflänzchen brutzeln. Außerdem ist das Abflammen suuuper energieaufwändig.

    Als Hausmittel für die Unkrautbekämpfung werden gerne Essig oder Salz empfohlen. Das mag gegen Unkräuter effektiv sein, aber auch gegen Gemüsepflanzen. Außerdem wird der Boden mit diesen Stoffen angereichert. Und unsere Gemüsepflanzen stehen weder auf sauren noch auf salzigen Boden.

    Eine natürliche Methode zur Unkrautunterdrückung ist das Aussäen von Gründünger. Hierfür können zum Beispiel Inkarnatklee, Winterroggen oder auch Phacelia genutzt werden. Die Gründüngersaat wird im Spätsommer bis Herbst ausgebracht und etabliert sich auf den Beeten, sodass andere Unkräuter unterdrückt werden.

    Im Frühjahr werden die Gründüngerpflanzen einfach abgemäht und flach eingearbeitet. Der Aufwuchs des Gründüngers kann auch wunderbar als Mulch genutzt werden. Hier gilt wieder, mähen, bevor die Gründüngerpflanzen Samen ausgebildet haben.

    Unkraut im Garten einfach aufessen :)

    Es gibt übrigens auch richtig leckere Unkräuter, mit denen du deinen Salat ziemlich gut aufpeppen kannst. Dazu gehören junge Löwenzahnblätter, Vogelmiere, Schafgarbe, Giersch, Spitzwegerich oder Melde.

    Am besten tastest du dich da langsam ran und mischst die (Un-)Kräuter mit zarten Blattsalaten. So kann sich dein Verdauungssystem nach und nach an die neuen, zum Teil bitterstoffreichen und ballaststoffreichen Nahrungsmittel gewöhnen.

    Mach mit beim Beete anlegen-Minikurs!

    Ich zeige dir, wie du einfach und schnell neue Gemüsebeete anlegst, die jahrelang nahezu unkrautfrei bleiben und schon im ersten Jahr super Erträge abwerfen.

      Mit dem Absenden bestätigst du meine Datenschutzbestimmungen und erteilst mir die Erlaubnis, dir Emails mit Tipps und Angeboten zum Thema Selbstversorgung zu schicken. Du kannst dich natürlich jederzeit wieder austragen.

      Was sind deine besten Tipps gegen Unkraut? Ich freue mich auf deinen Kommentar!

      18 Kommentare

      1. Mandy sagt

        Liebe Marie und liebes Wurzelwerk-Team,
        wir starten dieses Jahr unser 1. richtiges Gartenjahr überhaupt und haben uns für die No-dig -Methode entschieden. Kann ich auch Wurzelgemüse darin anbauenxund wenn ja, wie dick müsste die Kompostschicht dafür sein?
        Liebe Grüße und einen tollen Saisonstart.

        • Katrin von Wurzelwerk sagt

          Hallo Mandy,
          du kannst die Beete ganz normal anlegen und darin Wurzelgemüse anbauen! :)

      2. Karin Eyrich sagt

        Liebe Marie,
        deine Begeisterung für ökologischen Anbau und dein Erfolg darin, ist inzwischen für sehr viele Menschen inspirierend, das ist großartig, herzlichen Dank für deine wertvollen Tipps.
        Ich selbst habe eine reine Gemüseanbaufläche von 300 Quadratmetern, auf einer Gesamtfläche von ca. 3000 Quadratmetern, auf welchen zusätzlich 40 Obst und Nussbäume und einiges an Beerensträuchern, sowie 12 sehr alte Weinstöcke am Hochspalier stehen.
        Ich bewirtschafte dieses, ausschließlich chemiefrei und ökologisch, mit der großartigen hilfe meiner 40 Laufenten zur ökologischen Schädlingskontrolle, gänzlich alleine.
        Dass dieses alles sehr viel Arbeit macht ist klar, aber dank deiner Anregungen, konnte ich mir in den letzten beiden Jahren, einiges an Zeit und Arbeitsleistung ersparen, dafür gilt dir und deinem Team mein Dank.
        Dieses Jahr werde ich erstmalig versuchen, etwa die Hälfte meiner Anbaufläche, ohne große Umgrab-Arbeiten zu bestücken, ich hoffe das wird mir ebenso gut gelingen wie dir…‼️😉
        Auch dir wünsche ich weiterhin viel Erfolg und viele interessierte Leser und Zuhörer…‼️💯

      3. Hey Marie, die noch unbeantwortet Anfrage von Moni (15.Juli) würde mich brennend interessieren:
        „Moin Marie,
        Deine Kompostbeete sind eine tolle Sache!
        Leider wachsen in meinem Kleingarten sehr viele Brombeeren, Ackerschachtelhalm und Ackerwinde, selbst wenn ich den Boden wie bei dir beschrieben vorbereite, kommt das immer wieder durch, weil die so tief wurzeln. Ich versuche, nicht zu verzweifeln und rupfe heraus, was nachwächst, aber es hört nicht auf. Weißt du vielleicht noch Rat? Kann ich dem Boden etwas zufügen, Kalk vielleicht?
        Herzliche Grüße aus dem sonnigen Norden
        Moni“

        • Jacky von Wurzelwerk sagt

          Hallo Caro,

          die genannten Beikräuter gehören leider zu den hartnäckigsten im ganzen Garten. Da hilft es in der Regel nur, sie möglichst mit der Wurzel auszugraben und dann dran zu bleiben – nach ein bis zwei Jahren sollten sie nicht wiederkommen. Der Ackerschachtelhalm ist ein Indikator für verdichtete Böden, hier kann es helfen, den Boden bzw. die Beete mit einer Doppelgrabegabel zu lockern. Ackerwinde kann ein Indikator für kalkreiche Böden sein. Ich würde im nächsten Schritt den pH-Wert von deinem Boden messen z.B. mit pH-Papier aus der Apotheke. Dann weißt du auch, ob dein Boden eine Kalkgabe braucht.

          Ich wünsche dir viel Erfolg und vorallem Durchhaltevermögen!
          Viele Grüße,
          Jacky von Wurzelwerk

      4. Monika Weschpatat sagt

        Moin Marie,
        Deine Kompostbeete sind eine tolle Sache!
        Leider wachsen in meinem Kleingarten sehr viele Brombeeren, Ackerschachtelhalm und Ackerwinde, selbst wenn ich den Boden wie bei dir beschrieben vorbereite, kommt das immer wieder durch, weil die so tief wurzeln. Ich versuche, nicht zu verzweifeln und rupfe heraus, was nachwächst, aber es hört nicht auf. Weißt du vielleicht noch Rat? Kann ich dem Boden etwas zufügen, Kalk vielleicht?
        Herzliche Grüße aus dem sonnigen Norden
        Moni

      5. Hallo Marie,
        es gibt kein Unkraut. Für manche geht das bis zu einer Phobie. Stampfen die kleinsten Halme in den Kompost.
        Durch mulchen geht einiges besser. Es ist so wie ein Kompost auf Fläche. Ich habe alle meine Beete mit Rasenschnitt bedeckt. Da schwemmt keine Erde weg und die Pohren werden nicht zugespühlt. Und man braucht weniger zu gießen. Die Permakultur ist naturnahes Gärtnern. Die Natur ist immer bestrebt, blanke Erde zu bedecken und das sollte man sich zur Nutze machen.

      6. Hallo Sonja, hallo Marie
        ja, mir geht es ähnlich, ich liebe die Disteln auch, vor allem auch die Kugeldistel! Das Beste ist wahrscheinlich, dass Ganze nicht zu eng zu sehen: die Disteln können ja eventuell auch einen Platz neben dem Gemüsebeet finden.. ? Einfach, indem wir sie dort hin umpflanzen, wenn sie uns direkt neben der Roten Beete stören ;-) Ich persönlich halte es seit einiger Zeit mit Wolf-Dieter Storl und spreche gar nicht mehr von „Unkräutern“, sondern im härtesten Fall von „unerwünnschten Beikräutern“. Aber der Respekt vor Brennessel, Löwenzahn und Co wird in dem Beitrag ja wunderbar herausgestellt, indem darauf hingewiesen wird, dass die zu Unrecht verfehmten Kräuter teilweise sogar lecker schmecken und eine echte Bereicherung für den Speiseplan sind! ;-) Ich lese gern weiter hier im Wurzelwerk.net und sende herzliche Grüße! Danke und bitte weiter so ;-)

      7. Sonja Butke sagt

        Hallo Marie,

        ich lese gern deinen Block und finde auch die Idee mit dem Kompost für Wurzelunkraut sehr gut. Mich wundert nur, dass Distel bei dir zum Unkraut zählen. Die Distel ist immerhin Staude des Jahres 2019 und bei mir, seit ich Sie stehen lassen regelmäßig Distelfinken zu Gast und auch die Meisen lieben die Samen. Außerdem sind sie wahre Insektenmagnete.

        Herzliche Grüße
        Sonja

      8. Manuela Pechler sagt

        Hallo Marie,
        ich habe festgestellt, dass ich in meinen Blumenbeeten die Larven(Engerlinge) vom metalicgrünen Rosenkäfer habe und noch von einem anderen Käfer. Ich habe das in einem Fachhandel feststellen lassen.
        Ich soll jetzt HM-Nematoden gießen.
        Die Larven haben mir in meiner Steintreppe meine ganzen Pflanzen abgenagt, an den Wurzeln.
        Auch mein gelber Sonnenhut war an den Wurzeln total abgenagt und die Kräuter.
        Musste allses raus, war total kaputt.
        Ist das die einzige Möglichkeit die Larven los zu werden?

      9. Hej Marie, ich finde das toll , das so eine junge Frau wie du Gärtnert. Ich selber mache das seit 44 Jahre. Biologisch, mit Kompost düngen und mit effektiven Mikroorganismen (EM). Ich freue mich auf deine Ideen und Ratschläge.

      10. Veronica sagt

        guten Tag , ich habe eine Frage. Benutzen Sie Unkrautvlies unter den Rindenmulch ? auf Ihrem Beitrag über Mulchen stand nichts darüber. Danke für die Antwort im voraus und Glückwünsche für Ihre Tolle Garten Seiten.
        Veronica

      11. Falk Exner sagt

        In der Parmakultur ist diese Praxis Praxis. Aber leider, so lange wir Menschen immer noch der Meinung sind, wir müssten der Natur Vorschriften machen und alles „Unnützes“ aus dem Garten verbannen, wird sich nichts ändern. Da ist es sehr gut, wenn Leute wie Du, eindeutig zeigen, dass es auch anders geht. Mit dem nicht umgraben und mulchen kommt noch eins hinzu, wir brauchen weniger zu gießen.

      12. Fritzthecat sagt

        Über die Jahre habe ich mich längst mit dem „Unkraut“ arrangiert. Giersch z.B. ist ein wahres Wunderkraut. Aber nicht weitersagen! Die Leute dürfen ruhig weiterhin ihre Supplements und Nahrungsergänzungsmittel einnehmen

      13. Gregor Mentel sagt

        Hallo Marie ich freue mich über das Interesse junger Leute an der Gartenarbeit und über deinen Blog ich folge dir schon seit einiger Zeit mein Garten betreibe ich schon seit 40 Jahren in ähnlicher Form wie du meine Helfer und Düngerliferanten sind Hähne Schafe und Kaninchen inspiriert bin ich durch das Buch von Marie Luise Kräuter Mein Biogarten am Anfang meiner Gartenarbeit hat man mich belächelt aber heute besuchen mich immer mehr Leute und fragen mich um Rat zu biologischen Anbau mein Fazit daraus ist ich habe es richtig gemacht und du bist auch auf den richtigen Weg viele Grüße aus Nordhessen sendet dir der Gartenfreund Gregor

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