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Gemüse im Haus vorziehen: So gelingt die Jungpflanzenanzucht!

Zum Jahresanfang ist der Frühling zwar noch in weiter Ferne, aber der Startschuss für die neue Gartensaison ist bereits gefallen! Die ersten Gemüse warten ungeduldig darauf, dass Du mit ihrer Anzucht loslegst – denn sie brauchen den Vorsprung, um die warme Jahreszeit draußen aufs Vollste auszukosten. Aber auch später im Jahr ist die Jungpflanzenanzucht im Haus eine super Sache – damit sie dir gelingt, schauen wir uns jetzt genau an, worauf es ankommt.

Inhaltsverzeichnis
Jungpflanzen im Haus vorziehen – warum eigentlich?
Diese Gemüse solltest du vorziehen
Aussaat: Das richtige Timing
Die Jungpflanzenanzucht-Station
Erde, Töpfe & Zubehör für deine Jungpflanzenanzucht
Schritt für Schritt: Von der Aussaat bis zum Auszug

Jungpflanzen im Haus vorziehen – warum eigentlich?

Junges Gemüse in Töpfen vorziehen, bevor es ins Beet umzieht – ist das nicht total umständlich und überflüssig? Nö! Denn die Jungpflanzenanzucht bietet Dir gleich 3 riesige Vorteile:

1. Du gibst deinen Pflanzen mehr Zeit

Paprikas, Chilis, Auberginen, Tomaten: Wir lieeeben sie alle! Aber eigentlich sind unsere Sommer viel zu kurz, damit diese Gemüse uns eine dicke Ernte liefern können. Und damit sind sie nicht allein – richtig viele Gemüse brauchen vom ersten Keim bis zum reifen Gemüse mehr Zeit, als sie bei uns natürlicherweise bekommen. Wenn wir sie also erst aussäen, sobald es draußen warm genug ist, landen im Spätsommer nur grüne, unreife Früchte im Erntekorb.

Mit der Vorzucht trickst du die Natur also ein bisschen aus. Denn du täuschst der Pflanze vor, dass es schon wärmer und heller wäre als es draußen in Wirklichkeit ist. Sie beginnt zu keimen – und wenn sie dann ungefähr im Mai nach draußen umzieht, ist sie schon zu einer stattlichen Pflanze herangewachsen.

2. Du schaffst deinen Pflanzen ein sicheres Plätzchen

In der Jungpflanzenanzuchtstation ist sie aber auch sicher vor Mitessern: Wühlmäuse, Kohlweißlinge, Schnecken und all die anderen gemüsehungrigen Tiere verirren sich wahrscheinlich eher selten in deine Wohnung. Und auch Wind, starke Sonne und Hagel können den zarten Pflänzchen hier nichts anhaben – sie können also wohlbehütet aus den Kinderschuhen herauswachsen.

3. Du nutzt deine Beete effektiv

Nicht zuletzt kannst du den Platz in den Beeten viel besser managen und nutzen, wenn du dein Gemüse vorziehst. Denn so kannst du mehr Pflänzchen vorziehen als du brauchst – und nur die kräftigsten landen später auch im Beet.

Während deine Beete im Frühsommer dann bis auf den letzten Platz besetzt sind, kannst du in deiner Jungpflanzenanzucht in Töpfen schonmal die Wintergemüse vorziehen. Sie dürfen dann später die Plätze einnehmen, die das geerntete Gemüse freimacht. Du siehst: Jungpflanzen vorzuziehen lohnt sich!

Jungpflanzenanzucht: Frisch gekeimte Pflanzen

Diese Gemüse solltest du vorziehen

Anzucht im Haus oder Direktsaat – die Frage stellt sich jetzt bei jedem Gemüse. Meistens findest du auf der Rückseite deiner Saatguttütchen bereits Empfehlungen, wie du mit welchem Gemüse am besten vorgehst.

Grundsätzlich lassen sich die verschiedenen Gemüse in 3 Kategorien einsortieren: Diejenigen, bei denen du nur mit Anzucht eine Chance auf eine Ernte hast; diejenigen, die du vorziehen kannst, aber nicht vorziehen musst; und diejenigen, die immer direkt ins Beet gesät werden wollen.

Zur ersten Gruppe gehören die Schnarchnasen im Gemüsebeet. Also alle Gemüse, die langsam anwachsen und lange brauchen, um Früchte auszubilden. Dazu gehören Paprika, Chili und Aubergine, dicht gefolgt von Physalis und Tomaten. Sie alle wollen schon recht früh im Jahr – zwischen Januar und März – ausgesät werden. Später ist bei diesen Kandidaten zu spät, und daher sind sie im Töpfchen immer gut aufgehoben.

Auch die Sensibelchen gehören zu dieser Gruppe: Salat und so ziemlich alle Kohlarten ziehe ich immer im Haus vor, denn sie sind wahre Schneckenmagneten – und wenn du sie im Beet aussäst, haben sie kaum Überlebenschancen.

Dann gibt es die Gemüse, bei denen alles kann, aber nichts muss. Dazu gehören Rote Bete, Mangold, Bohne, Erbse, Kürbis, Gurke und viele andere. Sie alle keimen im Beet, aber wenn du schon früh im Jahr ernten möchtest, ist es super sinnvoll, den ersten Satz im Haus vorzuziehen.

Ein paar Kandidaten kommen mit der Umzieherei allerdings gar nicht klar – daher sollten sie immer direkt ins Beet gesät werden. Möhren zum Beispiel, oder Pastinaken. Sie sind aber eher die Ausnahme – mit der Anzucht im Haus machst du also bei dem allermeisten Gemüse nichts verkehrt.

Jungpflanzenanzucht: Junge Tomatenpflanzen

Aussaat: Das richtige Timing

Jedes Gemüse hat unterschiedliche Wünsche, was den liebsten Aussaatzeitpunkt angeht. Und die solltest du unbedingt berücksichtigen – sie sind nämlich ein entscheidender Faktor dafür, ob deine Pflanzen gedeihen.

Ich weiiiiiiß, es ist total verlockend, der Sommersehnsucht nachzugehen und schon im Januar Tomaten auszusäen. Aber das ist letztendlich nicht sinnvoll, weil die Pflanzen – wenn sie im Mai endlich nach draußen dürfen – viel zu groß und längst nicht so kräftig sind, wie im März gesäte Pflänzchen.

Mit ein paar Gemüsearten solltest du aber tatsächlich früh im Jahr loslegen, bei anderen hast du über einen langen Zeitraum deine Chance. Wenn du stets ein volles Erntekörbchen haben möchtest, ist es mit einer Aussaat pro Gemüse oft nicht getan: Salat, Möhren, Spinat, Rote Bete, Radieschen und Co. solltest du regelmäßig aussäen und pflanzen. Halte dich dabei am besten an die Angaben, die auf den Saatguttütchen stehen.

Damit du dabei nicht den Überblick verlierst und für jedes Gemüse immer den richtigen Aussaatzeitpunkt abpasst, habe ich einen super praktischen Aussaatkalender zum Download erstellt: Einfach ausdrucken, an den Kühlschrank pinnen und lossäen! Jeden Monat findest du eine Übersicht mit allen Gemüsepflanzen, die du im Haus vorziehen oder direkt ins Freiland säen kannst. Natürlich habe ich auch notiert, wann es an der Zeit ist, dass deine Jungpflanzen in die Beete umziehen. ;)

Trag hier einfach deine Emailadresse ein, um den Aussaatkalender herunterzuladen und keine Aussaat mehr zu verpassen:

Die Jungpflanzenanzucht-Station

Deine Jungpflanzenanzucht wird für eine ganze Weile ihren Platz beanspruchen – aber wohin damit? Am allerwichtigsten bei der Auswahl des Standortes ist die Temperatur. Denn zu warm sollte es auf keinen Fall sein – ein kühles Treppenhaus oder ein unbeheiztes Gästebad sind ideal. Aber auch der Keller tut es – denn um das benötigte Licht kümmern wir uns gleich noch.

Es ist ein absoluter Irrglaube, dass Jungpflanzen warme Räume mögen. Für die Keimung mag das bei so manchem Gemüse noch stimmen – aber danach sind wohnliche Temperaturen für eigentlich alle jungen Pflänzchen viel zu warm. Vor allem in der Kombination mit dem wenigen Licht, dass bei uns zwischen Januar und April durchs Fenster kommt.

Pflanzenlichter sind daher für eine Jungpflanzenanzucht im Winter ein absolutes Muss – denn sowohl die Lichtintensität als auch die Lichtstunden reichen für das Pflanzenwachstum noch nicht aus – auch nicht auf der Fensterbank! ;)

Clever ist es, ein Regal auf mehreren Ebenen mit Pflanzenlichtern auszustatten. So hast du deine Jungpflanzenanzucht kompakt an einem Ort. Weil Pflanzen nur die roten und blauen Frequenzen benötigen, ist das Licht von professionellen Pflanzenlampen unangenehm lila. Ein weiterer Grund, die Pflanzen nicht im Wohnzimmer einzuquartieren!

Ich ziehe meine Jungpflanzen in einem Regal vor, das unter einem Dachfenster steht. Dadurch bekommen die Pflänzchen in der obersten Etage genug Licht und wir brauchen ein Pflanzenlicht weniger.

Jungpflanzenanzucht-Station

Erde, Töpfe & Zubehör für deine Jungpflanzenanzucht

Was brauchst du nun alles für deinen Pflanzen-Kindergarten? Den richtigen Ort, ein Regal und Pflanzenlampen haben wir schon – jetzt fehlt es vor allem noch an Töpfen und dem Pflanzsubstrat.

Quickpots, Pflanzschalen und Töpfe

Bei mir wandern die allermeisten Gemüsesamen einer Sorte erstmal gesammelt in eine Schale. Wenn sie dort gekeimt sind und die ersten echten Blätter ausgebildet haben, pikiere ich sie – und das am allerliebsten in Quickpots*. Ob Tomaten, Salat oder Kräuter: In den Quickpots hast du sie alle effizient und platzsparend untergebracht. Sie lassen sich mehrere Jahre lang immer wieder verwenden – und sind schnell von A nach B transportiert. Und die passenden Untersetzer gibt es auch!

Lediglich die Kürbisgewächse säe ich direkt in große Töpfchen. Auch hier gibt es spezielle Quickpots, die genügend Platz bieten. Kürbisgewächse mögen es nämlich überhaupt nicht, pikiert zu werden. Da sind sie ein bisschen zickig …

Du kannst aber natürlich auch recycelte Plastiktöpfchen oder allerlei andere Gefäße verwenden. Wichtig ist, dass sie unten einen Abfluss haben – und im besten Fall hast du passende Untersetzer parat.

Gebrauchte Töpfe solltest du am besten gründlich reinigen, um auszuschließen, dass die Jungpflanzen Krankheitserregern aussetzt sind, die du über die Töpfe eingeschleppt hast.

Aussaaterde, Kompost und Co.

Für die Aussaat verwend ich entweder gut gereiften und gesiebten Kompost oder fertige Anzuchterde. Ich weiß, dass es eine Menge komplizierter Rezepte zum Herstellen von eigener Anzuchterde gibt, aber bei mir funktioniert das mit reinem Kompost wunderbar und bereitet mir keinerlei Probleme. Es ist nur wichtig, dass er wirklich fein und gut ausgereift ist.

Weiteres praktisches Zubehör für die Jungpflanzenanzucht

Gerade rund um die Keimung wollen Gemüsesamen nur ganz zart begossen werden. Richtig praktisch dafür ist eine Ballbrause*, die kann ich dir wirklich sehr ans Herz legen. Fürs Pikieren ist ein Pikierstab praktisch, aber nicht unbedingt nötig. Und denk dran, dass viele Pflanzen sich schon nach ein paar Wochen die erste schonende Düngergabe* wünschen.

Und nicht vergessen: Pflanzschilder! Denn wenn du den Überblick nicht behältst, weißt du in ein paar Tagen schon nicht mehr, was eigentlich in welchem Topf wächst.

Zubehör für die Jungpflanzen Anzucht

Schritt für Schritt: Von der Aussaat bis zum Auszug

Du hast alles beisammen, was du für die Jungpflanzenanzucht deiner Lieblingsgemüse brauchst? Perfekt, dann kann es endlich losgehen!

  1. Die Aussaat: Pflanztöpfchen mit Erde befüllen, die Samen mit der richtigen Aussaattiefe (steht auf deinen Saatguttütchen) in die Erde stecken und leicht andrücken. Mit einer Ballbrause vorsichtig befeuchten – und beschriften nicht vergessen. ;)
  2. Die richtige Keimtemperatur: Da solltest du einmal recherchieren, was dein Gemüse will. Denn es gibt sowohl Kalt- als auch Warmkeimer – und sie keimen wirklich nur bei bestimmten Temperaturen. Platzier die Töpfchen also da, wo sie diese Temperaturen abbekommen. Das Licht ist hierbei erstmal zweitrangig. Jetzt heißt es immer leicht feucht halten und abwarten.
  3. Es keimt: Sobald du die ersten grünen Spitzen hervorschauen siehst, ist ein Meilenstein geschafft – hurra! Jetzt dürfen die Schalen in die vorbereitete Jungpflanzenanzuchtstation umziehen, unters Pflanzenlicht.
  4. Hegen und pflegen: Während deine Pflanzen ihren ersten Wachstumsschub machen, hast du nicht viel zu tun: Schau danach, dass sie immer leicht feucht sind, aber nicht in komplett nasser Erde stehen.
  5. Pikieren: Sobald die Pflanzen das erste echte Blattpaar (die Keimblätter zählen nicht) ausgebildet hat, ist es Zeit für ein eigenes Zuhause. Jetzt kannst du sie vorsichtig pikieren. Wie das geht, habe ich dir hier im Artikel ganz ausführlich beschrieben. Ohne das Pikieren konkurrieren die Pflänzchen mit ihren Geschwistern um Licht, Nährstoffe und Platz und entwickeln sich nur schwächlich.
  6. Zu stattlichen Jungpflanzen heranwachsen: In neue Töpfe umgezogen geht es wieder in die Jungpflanzenanzucht-Station. Hier dürfen die Pflanzen noch einige Wochen weiter wachsen. Denk ans Gießen – und an eine vorsichtige erste Düngergabe.
  7. Abhärten: Der Zeitpunkt des Auszuges rückt immer näher, wenn die Pflanzen 6-8 Wochen alt sind und das Frühjahr fortgeschritten ist. Nach den Eisheiligen, Mitte Mai, dürfen viele kälteempfindliche Gemüse endlich nach draußen umziehen. Vorher solltest du sie aber abhärten: Dafür stellst du die Töpfchen ein paar Tage lang für einige Stunden nach draußen und holst sie danach wieder rein. So können sie sich an Wind, Wetter und echtes Sonnenlicht gewöhnen.
  8. Auspflanzen: Sobald die Jungpflanzen abgehärtet sind, kannst du sie endlich ins Beet setzen. Gut angießen nicht vergessen – und empfindliche Kandidaten mit Schneckenkragen* und Kulturschutznetz* vor gierigen Tierchen schützen.

So – jetzt bist du mit den allerwichtigsten Infos ausgerüstet und kannst loslegen! Ganz ausführliche Infos rund um die Jungpflanzenanzucht (und vieles mehr) gibt’s übrigens in meinen Onlinekursen ‚Balkongarten starten‚* und ‚Gemüsegarten starten‚* – schau da gern mal vorbei!

Und wenn du Lust hast, erstmal einfach noch ein paar Artikel zum Thema zu lesen, dann stöber doch einfach hier weiter:

Richtig pikieren: Wann, wie, welche Pflanzen?

Kräftige Tomaten selber ziehen und pikieren.

Jungpflanzenanzucht: Drei Gemüsearten, die du nicht im Haus vorziehen solltest

Was sind eure Tipps zur Jungpflanzenanzucht? Was habt ihr bereits gesät?

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99 Kommentare

  1. Das ist mir letztes Jahr mit meinen kleinen Gurken auch passiert. Da hatte ich gedacht, dass es eine Art „Sonnenbrand“ war. Könnte das sein? Wenn sie zum ersten Mal raus dürfen, ist ein Schattenplatz immer besser!

  2. Ulrike sagt

    Hallo Marie,
    Ich will dieses Jahr die anzucht in den Keller legen- mit zwei deiner empfohlenen LED Lampen.
    Wie groß soll der Abstand zu den anzuchtstöpfen sein? Und wie lange pro Tag soll das Licht an sein?
    Freu mich über eine Rückmeldung, Ulrike

  3. Nadine sagt

    Perfekt, danke! :) mit „zum keimen“ meinst du die Zeit bis ich die Plätzchen pikiere, richtig?

    Liebe Grüße
    Nadine

  4. Nadine sagt

    Hallo Marie!

    Vielen Dank für diesen tolle Artikel! :)

    Ich habe zwei Möglichkeiten für die Anzucht:
    Entweder im Wohnzimmer am Süd-Fenster bei 23° oder im Keller ohne Tageslicht mit einer Pflanzenlampe bei 18°. Was meinst du, wo würdest du den Anzucht machen? Oder brauchen sie für unterschiedliche Phasen unterschiedliche Temperaturen oder Licht?

    Danke für deine Hilfe! :)

    LG Nadine

    • Marie sagt

      Ich würde es im Keller mit der Pflanzenlampe machen, das hört sich ziemlich perfekt an. Ein bisschen kälter wäre natürlich besser, aber 23 °C sind für die Jungpflanzen zu warm. Zum Keimen kannst du alle wärmeliebenden Pflanzen wie Paprika, Tomaten usw. aber ins Wohnzimmer stellen.
      Viel Spaß und Erfolg! :)
      Marie

  5. Nika sagt

    Hallo Marie,
    ich bin ganz begeistert von deinem Blog und auch von deinen Youtube Videos. Ich fange diese Jahr an, einen sehr großen Garten zu bewirtschaften und hole mir ganz viele Tips von Dir. Eine Frage hätte ich: Welche LED Pannels benutzt ihr für die Anzuchet? Kannst du diese empfehlen?

    Besten Dank und Beste Grüße und weiter so !

  6. Petra sagt

    Hallo marie, danke für die vielen tollen tipps. Ich Gärtner nun schon fast 10 Jahre, aber man lernt nie aus. Ich liebe vorallem die vielen Tomaten- und Kartoffelsorten. Nur leider sind meine Tomatenpflanzen immer eher etwas schwach. Aber dank die habe ich meine Fehlerquellen gefunden. Beet ohne umgraben habe ich im herbst angelegt und freue mich aufs bepflanzen. Tomaten und Paprika ziehe ich ab morgen vor… es Krippelt schon in den Fingern. Lg petra

  7. Ann-Kathrin sagt

    Hallo Marie,

    Ich habe vor 3 Tagen angefangen meine Kohlrabi und Salat Pflanzen nach draußen zu stellen bei diesem wunderschönen Wetter. Nun bekommen die Blätter weiße Stellen und werden langsam welk. Was habe ich nur falsch gemacht? :(((
    Bin über jede Hilfe dankbar!
    Liebe Grüße
    Ann-Kathrin

  8. Künstliche Beleuchtung für die Jungpflanzenanzucht zu Hause ist eine gute Idee. Besser und günstiger als solche Discolichter sind aber normale LED Röhren oder Birnen mit Farbtemperatur 4000 (neutralweiß) bis 6500k (tageslichtweiß) und möglichst viel Lumen.

  9. Alexander sagt

    Hallo Marie. Vielen Dank für deine tollen Tipps. Ich hätte nicht gedacht, dass man so voller Vorfreude in das Frühjahr starten kann. Dieses Jahr wollen wir die ersten Früchte selber ernten. Dein Blog, aber auch viele gute Bücher, bereiten uns auf diese Aufgabe vor. Vor allem deine unkonventionellen, überraschend einfache Methoden sind super. Ich freue mich bald wieder von dir zu lesen.

  10. Elamanu74 sagt

    Hallo Marie!
    Die Idee mit den Zip-Beuteln finde ich super. Muss ich heuer unbedingt ausprobieren!?

  11. Robert Gentzel sagt

    Ich lasse Tomaten- und Paprikasamen immer erst in einem Frischkäsenbecher, in dem auf den Boden 2 oder 3 fach gefaltetes Stück Küchenrolle gelegt wird, welches gut befeuchtet wird. Darauf lege ich dann die Samen und verschließe es mit dem Deckel. Dann nur noch Warm stellen und nach etwa 2 Tagen sieht man schon die Keime. Anschließend lege ich die gekeimten Samen in Erdblöcke. Da können sie sich entwickeln. Nach ca. 2-3 Wochen, wenn sich die Pflänzchen entwickelt habe, setze ich die Erdblöcke dann in Töpfe. Ich weiß das Klingt etwas aufwendig aber es hat sich bei mir bewährt.

    • Marie sagt

      Hehe, eine ähnliche Methode habe ich auch, nur mit kleinen Zip-Tütchen. Funktioniert super! :)

  12. Der Tipp mit den Marmeladegläsern als Mini-Gewächshaus ist Gold wert! Danke. :) Schade, dass ich deinen alten Blog nicht gekannt hab – Da hätte ich sicher ganz viel Freude beim Lesen gehabt, ABER ich freu mich auf neue Artikel.

    Liebe Grüße
    Tanja

    • Marie sagt

      Danke!

      Ich bin auch ganz froh, dass ich Deinen Blog gefunden habe und stöbere gerade schon wieder herum.

      Viele liebe Grüße,
      Marie

  13. Super Blogpost, danke für die Wertvollen Tipps :)
    Dieses Jahr haben wir zum ersten mal auch etwas am Balkon gepflanzt :)

    Liebe Grüße,
    Fabian

    • Marie sagt

      Dankeschön! Dann wünsche ich euch viel Erfolg mit Euren Balkonpflanzen. :)

      Liebe Grüße zurück!

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