Gemüsegarten, Tomaten
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Machst du diese Fehler im Tomatenanbau?

Ganz ehrlich: Tomaten aus dem eigenen Garten schmecken vieeel besser als die aus dem Supermarkt! Allerdings gehören Tomaten eher zu den empfindlicheren Gemüsen, weil sie ein paar ziemlich fiese Krankheiten haben. Und damit deine Tomaten richtig gesund wachsen, geht es heute um die häufigsten Fehler im Tomatenanbau, die du dir sparen kannst.

Merk dir diesen Artikel auf deiner Garten-Pinnwand!

Fehler #1 im Tomaten-Anbau: Die liebe Ungeduld

Der wahrscheinlich größte Fehler, den ich bei vielen HobbygärtnerInnen im Tomatenanbau sehe: Viele sind sehr, sehr ungeduldig und fangen schon super früh mit der Tomatenanzucht an. Ich kann das gut verstehen, schließlich kribbelt es mir im Winter auch immer schon arg in den Fingern und ich würde am liebsten direkt loslegen und mit Volldampf in das neue Gartenjahr starten.

Aber so ein Garten ist ein lebendiges und ziemlich ausgeklügeltes System, in dem es Zeitpunkte gibt, die dir Orientierung geben. Richte dich nach den Bedürfnissen der Pflanzen und nicht nach deinen. Da heißt es dann manchmal, sich noch eine Weile zu gedulden, auch wenn es schwerfällt, ich weiß. ;)

Um ein YouTube-Video zur Tomaten-Anzucht rechtzeitig veröffentlichen zu können, habe ich letztes Jahr um Weihnachten herum Tomaten aussäen müssen. Diese Tomaten fanden es aber überhaupt nicht lustig, dass sie so lange in ihren kleinen Töpfchen ausharren mussten und sind viel zu lang und zu dünn gewachsen.

Im Vergleich zu den Tomaten, die ich zu meinem sonst üblichen Zeitpunkt Mitte März vorgezogen habe, sind die Dezember-Tomaten richtige Spargeltarzane. Die März-Tomaten hingegen, sind schön kräftig und gedrungen gewachsen. Sie wirken, als könnten sie allem, was das Gartenjahr so an Krankheiten, Belastungen und Schädlingen vorzuweisen hat, viel besser die Stirn bieten. Das ist ein Riesenunterschied! Schau selbst, auf der linken Seite des Fotos siehst du die Dezember-Tomate und auf der rechten Bildseite die März-Tomate:

Fehler in der Tomatenanzucht

Manchmal sagt ein Bild wirklich mehr als tausend Worte. Es ist also super wichtig, den richtigen Zeitpunkt zum Vorziehen deiner Tomaten abzupassen. Zügele deine Ungeduld und säe sie nicht zu früh, aber auch nicht zu spät. Mitte April ist zum Beispiel schon zu spät, denn da bleiben die Pflanzen viel zu lange viel zu klein. Meiner Erfahrung nach ist Mitte März der optimale Zeitpunkt, um Tomaten vorzuziehen, die ins Freiland kommen. Und Ende Februar oder Anfang März ist perfekt, um die Gewächshaustomaten vorzuziehen.

Also fang bitte nicht im Januar und erst recht nicht im Dezember damit an, deine Tomaten im Haus zu säen! ;)

Wenn du lieber Videos schaust als Texte zu lesen, ist hier die YouTube-Variante dieses Artikels:

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    Fehler #2 im Tomaten-Anbau: Tomaten brauchen Platz zum Atmen

    Immer wieder sehe ich diesen Fehler im Tomatenanbau. Die Leute pflanzen ihre Tomaten viel zu dicht nebeneinander. Doch das kann ziemlich fatale Folgen haben! Denn Tomaten haben eine gefürchtete Krankheit: Die Kraut- und Braunfäule, die durch den Pilz „Phytophthora infestans“ hervorgerufen wird. Die Braunfäule kann sich vor allem dann ausbreiten, wenn die Tomaten sehr dicht stehen und feuchte Blätter nicht schnell genug abtrocknen können – dabei ist es ganz egal, ob die Blätter durch Regen, Schwitzwasser im Gewächshaus oder vom Gießwasser nass werden.

    Der Pilz verbreitet sich über Sporen. Die fliegen durch die Luft oder liegen auf dem Boden. Durch Regengüsse oder Gießwasser werden sie wieder aufgewirbelt und landen dann auf den unteren Blättern deiner Tomatenpflanze. Wenn es dort dann gewisse Zeit feucht ist, können die Pilzsporen auskeimen und deine grünen Freunde befallen. Und darauf können wir wirklich alle getrost verzichten, denn dieser blöde Eipilz führt zu beträchtlichen Ernteeinbußen, besonders wenn er früh im Jahr auftritt.

    Fehler im Tomatenanbau_Braunfäule vermeiden

    Deswegen ist es wichtig, dass deine Tomatenpflanzen nicht zu dicht beieinanderstehen, sodass sie schön abtrocknen können und damit Luft zwischen ihnen durchstreichen kann. Deswegen achte beim Pflanzen immer auf einen weiten Pflanzabstand: 45 x 45 cm sind perfekt. Du kannst dich aber auch an der Faustregel orientieren, dass man drei Pflanzen auf einen Quadratmeter pflanzen sollte und am besten nicht mehr.

    Andere wichtige Pflegemaßnahmen gegen Feuchtigkeit sind das Ausgeizen und das Entfernen der unteren Blätter der Pflanze. Tomaten wollen luftig wachsen und die Blätter sollten den Boden nicht berühren. 

    Ein kleiner Tipp: Es ist superpraktisch, immer etwas mehr Tomaten anzubauen, als man eigentlich plant. Denn falls einzelne Jungpflanzen nichts werden, weil du sie zu früh in die Freiheit entlassen hast oder die gefürchtete Kraut- und Braunfäule bei dir einfällt und einige deiner Tomaten dahinrafft, dann hast du immer noch genug Pflanzen in petto. 

    Fehler #3 im Tomaten-Anbau: Sind deine Tomaten regenfest?

    Kaum ein Gemüse weist so eine hohe Sortenvielfalt auf wie die Tomaten. Es sind allerdings nicht alle Sorten im Freiland gut aufgehoben. Die Sorten, die du guten Gewissens ins Freiland pflanzen kannst, kommen mit Regen und Feuchtigkeit viel besser zurecht und ziehen sich nicht gleich Kraut- und Braunfäule zu, wenn ihre Blätter mal zwei Stunden lang feucht sind.

    Ein paar von den Sorten, die super freilandgeeignet und robust sind, zähle ich euch hier mal auf:  Matina, Celsior, De Berao, Paprikaförmige und Wildtomaten, Primabella und Cerise. Die liefern auch in verregneten Sommern gute Erträge.

    Schau also mal, bevor du deine Pflanzen nach draußen setzt, ob deine Sorte überhaupt mit Wind und vor allem Regen klarkommt, oder ob es eine Sorte ist, die im Gewächshaus oder zumindest unter einem Tomatendach vielleicht besser aufgehoben wäre.

    Tomaten für den Freilandanbau

    Fehler #4 im Tomaten-Anbau: Kein Dach überm Kopf

    Es ist immer besser, wenn du deine Tomaten an einem geschützten Plätzchen anbaust, an dem sie nicht nass werden, wenn es draußen regnet. Es sei denn, du baust robuste Freilandsorten an, die brauchen nicht unbedingt einen Schutz.

    Ansonsten ist es super sinnvoll, Tomaten unter einem Schutzdach anzubauen. Das kann, je nachdem, wie dein Garten so aussieht, ein Gewächshaus sein, ein Tomatendach oder der Dachvorsprung an der Südseite des Hauses – Hauptsache, deine Tomaten kriegen nicht ständig Regen ab und werden dadurch mir nichts dir nichts von der Kraut- und Braunfäule dahingerafft. Das wäre so super ärgerlich!

    Wenn du Tomaten auf dem Balkon anbaust, dann rück deine Töpfe immer schön dicht an die Hauswand, so dass sie vielleicht noch ein bisschen unter einem Dachvorsprung stehen oder zumindest von der Wand ein bisschen geschützt sind.

    Ich würde dir auch ans Herz legen, deine Tomatenpflanzen mithilfe von Schnüren, Spiralstäben oder ähnlichem in die Höhe zu ziehen und zu stabilisieren. Besonders in Kombination mit einer Überdachung, einem kleinen Tomatenhäuschen oder im Gewächshaus haben sich die Schnüre bei mir bewährt.

    Tomaten geschützt anbauen

    So sind deine Tomaten von oben abgedeckt, gegen Regen geschützt und haben gleichzeitig ein prima funktionierendes Stützsystem.

    Fehler #5 im Tomaten-Anbau: Du meinst es zu gut mit deinen Tomatenpflanzen!

    Über den sechsten Fehler, den wir im Gepäck haben, hat mir Florian vom Kanal Selbstversorger Rigotti ausführlich berichtet. Dem habe ich nämlich letztes einen Besuch abgestattet und wir haben gemeinsam sein „Rigottiland“ erkundet. ;)

    Als Florian seine erste Gartenluft schnupperte, wollte er seine Tomaten so richtig schön verwöhnen. Wir kennen das bestimmt alle: Die Pflanze wächst und gedeiht, sie soll ja schön groß werden – und dabei wollen wir sie mit viel Wasser und mit viel Dünger unterstützen.

    Aber: Viel hilft nicht immer viel! Wenn du deine Tomaten zu viel düngst und gießt, werden sie wässrig und schmecken ziemlich fad. Denn wenn du sie dauernd gießt, wandert viel Wasser in die Früchte, die dann wässerig werden und viel Geschmack einbüßen, ziemlich logisch, oder?

    Ganz auf Düngung verzichten solltest du aber auch nicht, denn deine hungrigen Tomatenpflanzen brauchen natürlich Nährstoffe, um kräftig und gut wachsen zu können und um schönviele Blüten und große Früchte auszubilden. Wenn du wissen möchtest, wie meine Düngerrezeptur zusammengesetzt ist, mit der ich richtig gute Erfahrungen gemacht habe, schau doch mal in diesem Artikel vorbei: Tomaten richtig düngen – Wann, wie, mit welchen Düngern?

    Also, gieß deine Pflanzen gut an, bis der erste Wachstumsschub deutlich sichtbar ist und du dir sicher sein kannst, dass deine Tomatenpflanzen gut angewurzelt sind. Ab dann kannst du etwas sparsamer gießen. 

    Kleiner Tipp: Lieber einmal die Woche richtig viel gießen als jeden Tag ein paar Tropfen, sonst bildet deine verwöhnte Tomate nur ein oberflächliches Wurzelwerk.

    Fehler #6 im Tomaten-Anbau: Das Wurzelwerk unterschätzen ;)

    Fehler Nummer sieben ist etwas für die BalkongärtnerInnen unter euch. Ich sehe viel zu oft, dass Leute Tomaten in Kübel pflanzen, die eigentlich viel zu klein sind. Stell dir das ganz bildlich vor: Viele Gemüse haben ein genauso großes Wurzelwerk wie der oberirdische Teil der Pflanze. Das ist bei Balkongemüsen nicht anders.

    Fehler im Tomatenanbai um Kübel

    Deswegen sollte der Kübel, in den du deine Balkontomaten pflanzt, unbedingt mindestens 20 Liter fassen, damit die Tomatenwurzeln genug Platz haben und die Pflanzen gut wachsen können. Das ist total wichtig, damit du am Ende auch Spaß an deinen Balkontomaten hast.

    Das gilt übrigens auch für ganz viele andere Balkongemüse. Sorg dafür, dass sie genug Platz in ihrem Pflanzgefäß haben, damit sie auf deinem Balkon richtig glücklich und groß werden.

    Fehler #7 im Tomaten-Anbau: Gewächshaustomaten werden nicht bestäubt

    Wenn du Tomaten im Gewächshaus anbaust, hast du ein großes Problem: Da kommt kaum Wind rein. Das heißt, die Tomaten werden nicht bewegt, sodass die Blüten nicht bestäubt werden. Auch die Insekten, die deine Pflanzen bestäuben, verirren sich nicht so häufig ins Gewächshaus.

    Deswegen musst du im Gewächshaus unbedingt nachhelfen, um die Tomaten zu bestäuben, damit du eine üppige Tomatenernte einfährst. 

    Ich habe da einen (vielleicht etwas verrückten) Trick für dich: Halte einfach eine eingeschaltete elektrische Zahnbürste für zehn bis zwanzig Sekunden an den Blütenstängel deiner Tomatenpflanze. So sorgst du für einen gesicherten Pollentransport. Falls du keine elektrische Zahnbürste besitzt, kannst du die Stängel deiner Tomaten auch regelmäßig schütteln – aber nicht zu fest. Sei lieb zu deinen Tomatenpflanzen! ;)

    Fantastisch, oder? Wenn du nochmal ausführlich nachlesen möchtest, wie dieser verrückte Trick mit der Zahnbürste funktioniert, dann schau dir gerne den passenden Artikel an:

    Deine Tomaten-Blüten fallen ab? So rettest du deine Früchte und verdreifachst deine Ernte!

    Tomaten ernten

    Tomaten sind einfach großartig und ich kann es wirklich kaum noch abwarten, bis die ersten Früchte reif sind. Wenn du von Tomaten auch nicht genug bekommen kannst, dann stöbere doch gerne noch ein bisschen weiter in den Tomatenanbau-Artikel auf dem Blog:

    Die 8 wirksamsten Mischkultur-Partner für Tomaten! 

    Tomaten richtig düngen – Wann, wie, mit welchen Düngern?

    Tomaten ausgeizen und pflegen – Schritt für Schritt mit Bildern!

    Welche Fehler sind dir als Neuling beim Tomatenanbau passiert? Schreib mir gerne einen Kommentar und berichte von deinen Erfahrungen! :)

    Dieser Artikel enthält Werbung für den Wurzelwerk-Onlineshop.

    11 Kommentare

    1. Gudrun Egner sagt

      Hallo Ingrid, ich bestelle seit fast 10 jahren mein Saatgut bei Bingenheimer Saatgut, Dreschflegel, Hof Jeebel und bei „lila Tomate“. Jeweils gute infos auf den Homepages.

    2. Franzi sagt

      Hi liebe Marie!
      Ich brauche dringend deine Hilfe! Vor einigen Wochen habe ich von der Freundin meines Bruders sechs Tomatenpflanzen bekommen. Mein Bruder hat sie mir eine Stunde mit denn Auto hergefahren. Unter der Geschwindigkeit und vor allem der Klimaanlage haben die Pflänzchen damals ganz schön gelitten, sodass die meisten unteren Ästchen relativ farblos geworden sind und die Köpfe haben hängen lassen. Diese hab ich dann angemacht, sodass die Pflanze keine weitere Energie an diesen verliert. Und siehe da, die Pflanzen haben sich alle richtig gut erholt. Sehen wieder richtig satt grün aus und haben einige neue Äste entwickelt. Bei den Ästchen, die ich nach der Überfahrt zu mir nicht weggemacht habe, da sie noch relativ angemessen aussahen, sind nun eben in Blattachseln auch neue Geiztriebe entstanden. Richtig schön grün und saftig sind diese. Ganz im Gegensatz zu den eher kümmerlichen ersten Ästchen. Meine Frage nun, soll ich diese Geiztriebe nun auch ausbrechen, da es ja Geiztriebe sind und stattdessen die kümmerlicheren ersten Äste stehen lassen oder soll ich die Geiztriebe dran lassen, da diese ja wesentlich kräftiger sind? Ich bin etwas verzweifelt, denn ich denke nicht, dass an den ersten Ästchen kräftige Tonaten wachsen können. Ich brauche dringend deinen Rat! Danke schon mal im Voraus! :)

    3. Ingrid Grimm sagt

      Hallo Marie, wo bitte bekomme ich die Freiland-Tomaten Samen her? Würde es gerne mal im Beet versuchen. Bitte alle 5 Sorten Vorschläge wenn möglich. Deine Videos sehr schön, und sooooo informativ!!! Lieben Dank und Grüße Ingrid

      • Jacky von Wurzelwerk sagt

        Hallo Ingrid,

        schau mal bei Culinaris Saatgut, die haben sich auf die Züchtung von Freiland-Tomaten spezialisiert und haben viele tolle Sorten im Angebot. :)

        Viele Grüße,
        Jacky von Wurzelwerk

    4. Greta Maier sagt

      Hallo Marie
      Seit ich deine Blok lese und alle deine Video anschaue geht es meine garten viel besser,und Ich habe mehr Spaß als früher an Gartenarbeit, habe alles mit Mulch abgedeckt und bis jetzt ganz wenig Unkraut .
      Mein Garten ist 10 km weit weg von mein Haus abe ich muss nicht mehr jeden Tag hinfahren . mir den fahrad vielen Dank Marie für die gute tips freue mich schon auf der nächsten Video Liebe Grüsse von Greta Maier

    5. Daniela U. sagt

      Liebe Marie
      Danke für deine vielen guten Tips und dass du deine Erfahrungen mit uns teilst!
      Das mit dem Giessen ist ein wichtiger Ratschlag für mich. Da war ich immer etwas unsicher. Sie brauchen echt nicht so viel, sonst gibt es sehr viel Blätter, das hatte ich letztes Jahr.

      Ganz eine andere Sache: was kann man gegen Zecken machen?
      Ich spraye mich schon ein und das hilft mässig. Dennoch habe ich immer wieder diese kleinen Nymphen irgendwo an mir festgebissen, wenn ich mich abends absuche.
      Ich habe schon oft gar keine Lust in den Garten zu gehen. Und sich ganz einpacken, wie empfohlen, mit langen Ärmeln, Hose in Socken, Kopfschutz macht das im Sommer keinen Spass und hilft auch nicht wirklich.

      Da wir einen wilden Garten mit viel Wiese, Beikräutern und Hecken haben, streift einem immer Natur ums Bein.
      Was ja gerade auch schön ist. Ausser diesen Viechern leben ja auch viele andere, mir liebe Insekten in diesem Garten.
      Trotzdem muss es etwas geben, das hilft. Unsere arme Katze ist auch immer voll Zecken, die Arme.
      Auf YouTube habe ich viele Gartenvideos gesehen, viel gelernt und umgesetzt. Jetzt ist da dieser herrliche Biogarten und die ganze Familie am gärtnern und – voller Zecken😞. Was tun? Vielleicht kannst du dazu etwas sagen?
      Ich weiss, dass dies von Vielen ein „ Gartenproblem“ ist, wenn es auch nicht direkt mit den Pflanzen zu tun hat.
      Wir leben in Norddeutschland und es noch kein FSME Gebiet. Dennoch…
      Liebe Grüsse
      Daniela

    6. Ursula und Volker Flagmeier sagt

      Hallo Marie, ich bin richtig glücklich Deinen Blog gefunden zu haben. Wir sind letztes Jahr nach Chile ausgewandert und wollen uns jetzt richtig im Garten austoben. Weil wir biologisch anbauen möchten habe ich mangels Mist keinen Dünger benutzt und Brennnesseln wachsen hier auch nicht überall. Den online Kurs kann ich wegen der Zeitverschiebung und des schlechten Internets leider nicht mitmachen. Ich freue mich aber sehr wenn ich immer wieder emails bekomme. Viele Grüße Ursula

    7. Petra sagt

      Buschtomaten/Cherrytomaten kann man problemlos in einem kleineren Topf auf dem Balkon anpflanzen. Ich habe Töpfe, die keine 5 Liter fassen und auch dort gedeihen sie prima. In Grösse und Ernte unterscheiden sie sich nicht von denen im Toamatenhaus.

    8. Astrid von Kempski sagt

      Liebe Marie,
      meine Tomaten stehen in Kübeln draußen unter einem großen Dachvorsprung. Jetzt haben sie schwarze kleine Läuse, aber die Blätter sollen ja nicht nass werden. Ich wollte mit Schmierseife spritzen, habe aber Angst, dass die Blätter zu lange nass sind. Was kann ich tun?
      Viele Grüße Astrid

    9. Ute Rausch sagt

      Hallo Marie
      Ich hab meine Tomaten dieses Jahr in großen Kästen unter dem Dachüberstand unserer kleinen Scheune und hoffe , Dank deiner Tipps ,auf reiche Ernte.
      In einem Kasten daneben hab ich eine Mini Gurke und Spitzpaprika mal zum testen gepflanzt. Meine Nachbarin meinte gestern ich muss die Gurke weiter von den Tomaten weg stellen ,da die Gurke sonst eingingen…stimmt das? Mögen Tomaten und Gurken sich nicht? Ist ca.50 cm Platz dazwischen..
      Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
      Ute

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