Tomaten gehören zu den beliebtesten Selbstversorgerpflanzen im Garten – welcher Gemüsefan verzichtet schon freiwillig auf ihr unwiderstehliches Aroma? Trotzdem machen viele Gärtner immer wieder dieselben Fehler im Tomatenanbau – und ernten dadurch viel weniger, als sie könnten. Damit deine Pflanzen dieses Jahr gesund wachsen und dir eine üppige Ernte bescheren, verrate ich dir heute die 7 häufigsten Tomaten-Fehler – und wie du sie vermeidest.
Inhaltsverzeichnis
Fehler #1: Tomaten zu früh vorziehen
Fehler #2: Tomaten zu eng pflanzen
Fehler #3: Sensible Sorten anbauen
Fehler #4: Tomaten im Regen stehen lassen
Fehler #5: Tomaten falsch gießen
Fehler #6: Tomaten in zu kleinen Töpfen anbauen
Fehler #7: Tomaten nicht bestäuben
Fehler #1 im Tomaten-Anbau: Die liebe Ungeduld
Der wohl häufigste Fehler im Tomatenanbau entsteht durch zu viel des Guten: Die Lust, endlich wieder loszulegen, treibt viele Hobbygärtner dazu, schon super früh im Jahr mit der Tomatenanzucht anzufangen. Ich kann das gut verstehen, schließlich kribbelt es mir im Winter auch immer schon arg in den Fingern und ich würde am liebsten direkt loslegen und mit Volldampf ins neue Gartenjahr starten.
Aber das ist leider keine so gute Idee. Eine falsche Anzucht kann dir statt einem Vorteil nämlich auch Nachteile bereiten – denn wenn die jungen Tomatenpflanzen länger als nötig in ihren Töpfen bleiben, leiden sie darunter: Sie fangen dann an zu „spargeln“, wachsen zu schnell in die Höhe und werden instabil.
Um ein YouTube-Video zur Tomaten-Anzucht rechtzeitig veröffentlichen zu können, habe ich vor ein paar Jahren bereits an Weihnachten Tomaten ausgesät. Diese Tomaten fanden es aber überhaupt nicht lustig, dass sie mehrere Monate drinnen ausharren mussten und waren keine fitten Jungpflanzen mehr, als ich sie im Mai endlich ausgepflanzt habe.
Im Vergleich zu den Tomaten, die ich zu meinem sonst üblichen Aussaatzeitpunkt Mitte März vorgezogen habe, sind die Dezember-Tomaten richtige Spargeltarzane. Die März-Tomaten hingegen sind schön kräftig und gedrungen gewachsen. Sie wirken, als könnten sie allem, was das Gartenjahr so an Krankheiten, Belastungen und Schädlingen vorzuweisen hat, viel besser die Stirn bieten. Das ist ein Riesenunterschied!
Hier siehst du, wie unterschiedlich die Pflanzen sich entwickeln: Links die Dezember-Tomate und rechts die März-Tomate – beide Anfang Juni:

Es ist also super wichtig, den richtigen Zeitraum zum Vorziehen deiner Tomaten abzupassen – und der ist recht klein. Mitte April ist zum Beispiel schon zu spät, denn da geht dir ein ganzer Erntemonat verloren.
Meiner Erfahrung nach ist Mitte März der optimale Zeitpunkt, um Tomaten vorzuziehen, die ins Freiland kommen. Ende Februar bis Anfang März ist perfekt, um deine Gewächshaustomaten vorzuziehen.
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In meinem Masterplan findest du – kompakt und knackig – alle Infos, die du brauchst, um eine richtig dicke Tomaten-Ernte einzufahren. Von der Aussaat übers Pikieren bis zu den besten Sorten und meiner geheimen Düngermixtur für Tomaten ist alles drin, was du für den Tomatenanbau wissen musst. ;)
Alles was du danach noch machen musst, ist loszulegen! Trage deine Emailadresse hier ein, um dir den Tomaten-Masterplan herunterzuladen:
Fehler #2 im Tomaten-Anbau: Tomaten brauchen Platz zum Atmen
Tomaten kann man nie genug haben, oder? Da ist es schon ziemlich verlockend, möglichst viele Jungpflanzen im Beet unterzubringen. Zwischen ihnen ist beim Auspflanzen schließlich genug Platz, oder? Der Schein trügt leider – und das kann ziemlich fatale Folgen haben!
Denn Tomaten haben eine gefürchtete Krankheit: Die Kraut- und Braunfäule, die durch den Pilz „Phytophthora infestans“ hervorgerufen wird. Die Braunfäule kann sich vor allem dann ausbreiten, wenn Tomaten sehr dicht stehen und feuchte Blätter nicht schnell genug abtrocknen können – dabei ist es ganz egal, ob die Blätter durch Regen, Schwitzwasser im Gewächshaus oder vom Gießwasser feucht werden.
Der Pilz verbreitet sich über Sporen, die auf deinen Pflanzen landen. Wenn die Blätter zu lange feucht sind, können die Pilzsporen dort auskeimen und deine grünen Freunde befallen. Und darauf können wir wirklich getrost verzichten, denn diese blöde Pilzkrankheit führt zu beträchtlichen Ernteeinbußen – besonders, wenn sie schon früh im Jahr auftritt.

Gegen die Braunfäule ist leider kein Kraut gewachsen: Früher oder später landen die Pilzsporen Jahr für Jahr in so gut wie jedem Garten – dagegen kannst du leider wenig tun. Aber du kannst ihnen das Leben so richtig schwer machen und sie in ihrer Ausbreitung verlangsamen, damit du so wenig Ernteeinbußen wie möglich hast.
Dafür ist es super wichtig, dass deine Tomatenpflanzen nicht zu dicht stehen, sodass Luft zwischen ihnen durchstreichen kann und sie immer fix abtrocknen. Achte beim Pflanzen deshalb immer auf einen weiten Pflanzabstand: 45 x 45 cm sind perfekt.
Andere wichtige Pflegemaßnahmen gegen Feuchtigkeit sind das Ausgeizen von überschüssigen Trieben und das Entfernen der unteren Blätter der Pflanze. Tomaten wollen luftig wachsen, und die untersten Blätter sollten den Boden nicht berühren.
Fehler #3 im Tomaten-Anbau: Ist deine Sorte regenfest?
Kaum ein Gemüse weist so eine hohe Sortenvielfalt auf wie die Tomaten. Es sind allerdings nicht alle Sorten im Freiland gut aufgehoben. Robuste Sorten, die du guten Gewissens ins Freiland pflanzen kannst, kommen mit Regen und Feuchtigkeit viel besser zurecht und ziehen sich nicht gleich Kraut- und Braunfäule zu, wenn ihre Blätter mal zwei Stunden lang feucht sind.
Ein paar von den Sorten, die du auch ohne Dach anbauen kannst sind zum Beispiel Matina, Celsior, De Berao, Primabella und Cerise. Sie liefern auch in feuchten Sommern lange gute Erträge.
Schau also mal, bevor du deine Pflanzen nach draußen setzt, ob deine Sorte überhaupt mit Wind und vor allem Regen klarkommt, oder ob es eine Sorte ist, die im Gewächshaus oder zumindest unter einem Tomatendach vielleicht besser aufgehoben wäre.

Fehler #4 im Tomaten-Anbau: Kein Dach überm Kopf
Generell ist es immer sinnvoll, Tomaten unter einem schützenden Dach anzubauen. Das kann – je nachdem, wie dein Garten so aussieht – ein Gewächshaus, ein Tomatendach oder der Dachvorsprung an der Südseite des Hauses sein: Hauptsache, deine Tomaten kriegen nicht ständig Regen ab und werden bleiben vor der Kraut- und Brauntfäule sicher.
Wenn du Tomaten auf dem Balkon anbaust, dann rück deine Töpfe am besten schön dicht an die Hauswand heran, so dass sie vielleicht noch ein bisschen unter einem Dachvorsprung stehen oder zumindest durch die Wand ein bisschen geschützt sind.
Es lohnt sich auch, Tomatenpflanzen mithilfe von Schnüren, Spiralstäben, Tomatenhaken oder ähnlichem in die Höhe zu ziehen und zu stabilisieren. Besonders in Kombination mit einer Überdachung sind Schnüre eine gute Wahl, da sie ganz einfach anzubringen sind.
Mit diesem Gesamtpaket sind deine Tomaten gut geschützt und haben gleichzeitig ein prima funktionierendes Stützsystem.

Fehler #5 im Tomaten-Anbau: Du meinst es zu gut mit deinen Tomatenpflanzen!
Viel hilft nicht immer viel! Wenn du es zu gut mit deinen Tomaten meinst, und sie mit übermäßig viel Dünger und Wasser „verwöhnst“, schmecken sie leider ziemlich fad. Denn wenn du sie dauernd gießt, wandert viel Flüssigkeit direkt in die Früchte, die dann wässerig werden und an Geschmack einbüßen.
So geht’s richtig: Gieß deine Tomaten nach dem Auspflanzen gut an, bis der erste Wachstumsschub deutlich sichtbar ist und du dir sicher sein kannst, dass sie gut angewurzelt sind. Ab dann kannst du sparsamer gießen.
Grundsätzlich gilt auch: Lieber einmal die Woche richtig viel gießen als jeden Tag ein paar Tropfen, sonst bildet deine verwöhnte Tomate nur ein oberflächliches Wurzelwerk aus.
Auch beim Düngen kannst du es ungewollt übertreiben – obwohl Tomaten zu den Starkzehrern gehören. Überdüngte Tomaten wachsen zu schnell in die Höhe, werden dann instabil und knicken ab. Ganz auf Düngung verzichten solltest du aber auch keinesfalls, denn deine hungrigen Tomatenpflanzen brauchen natürlich ausreichend Nährstoffe, um kräftig und gut wachsen zu können.
Wie so oft ist kommt es auf die richtige Dosis an. Alle paar Wochen freuen sich deine Tomaten über eine Düngergabe im Gießwasser. Wenn du wissen möchtest, wie meine Spezialdünger-Rezeptur für Tomaten zusammengesetzt ist, mit der ich richtig gute Erfahrungen gemacht habe, schau doch mal in diesem Artikel vorbei: Tomaten richtig düngen – Wann, wie, mit welchen Düngern?
Fehler #6 im Tomaten-Anbau: Das Wurzelwerk unterschätzen ;)
Der nächste Fehler ist typisch für alle, die ihre Tomaten auf dem Balkon, in Kübeln oder Töpfen anbauen. Dabei passiert es nämlich schnell, dass Tomaten in Pflanzkübeln wachsen, die eigentlich viel zu klein für sie sind. Viele Gemüse haben ein Wurzelwerk, das genauso groß ist wie der oberirdische Teil der Pflanze – da merkst du schnell, dass sich Tomaten eigentlich nach sehr großen Töpfen sehnen.
Deswegen sollte der Kübel, in den du deine Balkontomaten pflanzt, unbedingt mindestens 20 Liter fassen, damit die Tomatenwurzeln genug Platz haben und die Pflanzen gut wachsen können – gern auch mehr. Das ist total wichtig, damit du am Ende auch Spaß und süße Früchtchen an deinen Tomaten hast.
Das gilt übrigens auch für ganz viele andere Topfpflanzen: Sorg dafür, dass sie genug Platz in ihrem Pflanzgefäß haben, damit sie auf deinem Balkon richtig glücklich und groß werden.

Fehler #7 im Tomaten-Anbau: Gewächshaustomaten werden nicht bestäubt
Wusstest du, dass Tomaten nicht nur durch Insekten bestäubt werden könnne, sondern auch bereits, wenn die Blüten bewegt oder geschüttelt werden? Wenn du Tomaten im Gewächshaus anbaust, hast du deshalb ein Problem: Da kommt kaum Wind rein. Das bedeutet, dass die Blüten oft schlechter bestäubt werden – und es dann weniger Fruchtansätze gibt. Und auch die Insekten, die deine Pflanzen bestäuben könnten, verirren sich nicht so häufig ins Gewächshaus.
Deswegen musst du im Gewächshaus unbedingt nachhelfen, um die Tomaten zu bestäuben, damit du eine üppige Tomatenernte einfährst.
Ich habe da einen (vielleicht etwas verrückten) Trick für dich: Halte einfach eine eingeschaltete elektrische Zahnbürste für zehn bis zwanzig Sekunden an den Blütenstängel deiner Tomatenpflanze. So sorgst du für einen gesicherten Pollentransport. Falls du keine elektrische Zahnbürste besitzt, kannst du die Stängel deiner Tomaten auch regelmäßig schütteln – aber nicht zu fest. Sei lieb zu deinen Tomatenpflanzen! ;)
Wenn du nochmal ausführlich nachlesen möchtest, wie dieser verrückte Trick mit der Zahnbürste funktioniert, dann schau dir gerne den passenden Artikel an:
Deine Tomaten-Blüten fallen ab? So rettest du deine Früchte und verdreifachst deine Ernte!
Pssst: Regelmäßig lüften solltest du dein Gewächshaus übrigens unbedingt trotzdem: Denn deine Pflanzen „schwitzen“ – und nur bei ausreichend Frischluft sind sie schnell wieder trocken. Gerade im Sommer wird ein Gewächshaus bei geschlossenen Türen auch schnell zur Sauna, und da stehen Tomaten so gar nicht drauf.

Hach, Tomaten sind einfach großartig und ich kann es kaum noch abwarten, bis auch dieses Jahr wieder die ersten Früchte reif sind.
Wenn du von Tomaten auch nicht genug bekommen kannst, dann stöbere doch gerne noch ein bisschen weiter in den Tomatenanbau-Artikel auf dem Blog:
Die 8 wirksamsten Mischkultur-Partner für Tomaten!
Tomaten richtig düngen – Wann, wie, mit welchen Düngern?
Tomaten ausgeizen und pflegen – Schritt für Schritt mit Bildern!
Dieser Artikel enthält Werbung für den Wurzelwerk-Onlineshop.
Moin Marie,
Ich ziehe meine Tomaten im Haus mithilfe von Pflanzenlicht vor. Ich säe in Anzuchterde aus. Nun meine Frage: Soll ich nach dem Pikieren die kleinen Pflänzchen gleich in normale Erde setzen oder weiterhin in Anzuchterde? Ab welchen Zeitpunkt normale Erde?
Viele Grüße aus dem Norden
Elke
Hallo Elke,
nach dem Pikieren kannst du die Tomatenpflänzchen langsam an normale Erde gewöhnen, aber für die ersten Wochen lieber noch in Anzuchterde lassen. Ab etwa 4-6 Wochen nach dem Pikieren kannst du auf normale Erde umstellen.
Viele Grüße,
Sabrina von Wurzelwerk
Toller Beitrag – Ich freue mich schon auf die Gartensaison dieses Jahr!
Hallo Sonja,
wie schön :)! ich wünsche dir ein tolles Gartenjahr!
Viele Grüße
Sabrina von Wurzelwerk
Guten Morgen Marie,
Ich habe wunderschöne selbst gezogen tomatenpflanzen mit vielen Früchten in meinem Gewächshaus gehabt – bis die Braunfäule einsetzte. Trotz vieler Bemühungen meinerseits bekomme ich das Problem nicht in den Griff. Die Früchte selbst sehen gut aus und es tut mir sehr leid, diese Pflanzen zu entfernen. Besteht die Chance, dass die Früchte noch nachreifen?
Evtl. Kann ich nochmals neue Pflanzen setzen? Für deine Rat herzlichen Dank.
Barbara Hildebrand
Hallo Barbara,
oje, es ist immer soo traurig, wenn die Braunfäule zuschlägt! :(
Wenn die Früchte gesund aussehen und keine Anzeichen haben, kannst du sie problemlos essen und auch noch nachreifen lassen. Tomaten mit Braunfäule-Anzeichen solltest du in der Biotonne entsorgen.
Für neue Tomaten ist es jetzt leider schon zu spät im Jahr.
Viele Grüße
Katrin
Hallo Ingrid, ich bestelle seit fast 10 jahren mein Saatgut bei Bingenheimer Saatgut, Dreschflegel, Hof Jeebel und bei „lila Tomate“. Jeweils gute infos auf den Homepages.
Hi liebe Marie!
Ich brauche dringend deine Hilfe! Vor einigen Wochen habe ich von der Freundin meines Bruders sechs Tomatenpflanzen bekommen. Mein Bruder hat sie mir eine Stunde mit denn Auto hergefahren. Unter der Geschwindigkeit und vor allem der Klimaanlage haben die Pflänzchen damals ganz schön gelitten, sodass die meisten unteren Ästchen relativ farblos geworden sind und die Köpfe haben hängen lassen. Diese hab ich dann angemacht, sodass die Pflanze keine weitere Energie an diesen verliert. Und siehe da, die Pflanzen haben sich alle richtig gut erholt. Sehen wieder richtig satt grün aus und haben einige neue Äste entwickelt. Bei den Ästchen, die ich nach der Überfahrt zu mir nicht weggemacht habe, da sie noch relativ angemessen aussahen, sind nun eben in Blattachseln auch neue Geiztriebe entstanden. Richtig schön grün und saftig sind diese. Ganz im Gegensatz zu den eher kümmerlichen ersten Ästchen. Meine Frage nun, soll ich diese Geiztriebe nun auch ausbrechen, da es ja Geiztriebe sind und stattdessen die kümmerlicheren ersten Äste stehen lassen oder soll ich die Geiztriebe dran lassen, da diese ja wesentlich kräftiger sind? Ich bin etwas verzweifelt, denn ich denke nicht, dass an den ersten Ästchen kräftige Tonaten wachsen können. Ich brauche dringend deinen Rat! Danke schon mal im Voraus! :)
Hallo Marie, wo bitte bekomme ich die Freiland-Tomaten Samen her? Würde es gerne mal im Beet versuchen. Bitte alle 5 Sorten Vorschläge wenn möglich. Deine Videos sehr schön, und sooooo informativ!!! Lieben Dank und Grüße Ingrid
Hallo Ingrid,
schau mal bei Culinaris Saatgut, die haben sich auf die Züchtung von Freiland-Tomaten spezialisiert und haben viele tolle Sorten im Angebot. :)
Viele Grüße,
Jacky von Wurzelwerk
Hallo Marie
Seit ich deine Blok lese und alle deine Video anschaue geht es meine garten viel besser,und Ich habe mehr Spaß als früher an Gartenarbeit, habe alles mit Mulch abgedeckt und bis jetzt ganz wenig Unkraut .
Mein Garten ist 10 km weit weg von mein Haus abe ich muss nicht mehr jeden Tag hinfahren . mir den fahrad vielen Dank Marie für die gute tips freue mich schon auf der nächsten Video Liebe Grüsse von Greta Maier
Liebe Marie
Danke für deine vielen guten Tips und dass du deine Erfahrungen mit uns teilst!
Das mit dem Giessen ist ein wichtiger Ratschlag für mich. Da war ich immer etwas unsicher. Sie brauchen echt nicht so viel, sonst gibt es sehr viel Blätter, das hatte ich letztes Jahr.
Ganz eine andere Sache: was kann man gegen Zecken machen?
Ich spraye mich schon ein und das hilft mässig. Dennoch habe ich immer wieder diese kleinen Nymphen irgendwo an mir festgebissen, wenn ich mich abends absuche.
Ich habe schon oft gar keine Lust in den Garten zu gehen. Und sich ganz einpacken, wie empfohlen, mit langen Ärmeln, Hose in Socken, Kopfschutz macht das im Sommer keinen Spass und hilft auch nicht wirklich.
Da wir einen wilden Garten mit viel Wiese, Beikräutern und Hecken haben, streift einem immer Natur ums Bein.
Was ja gerade auch schön ist. Ausser diesen Viechern leben ja auch viele andere, mir liebe Insekten in diesem Garten.
Trotzdem muss es etwas geben, das hilft. Unsere arme Katze ist auch immer voll Zecken, die Arme.
Auf YouTube habe ich viele Gartenvideos gesehen, viel gelernt und umgesetzt. Jetzt ist da dieser herrliche Biogarten und die ganze Familie am gärtnern und – voller Zecken😞. Was tun? Vielleicht kannst du dazu etwas sagen?
Ich weiss, dass dies von Vielen ein „ Gartenproblem“ ist, wenn es auch nicht direkt mit den Pflanzen zu tun hat.
Wir leben in Norddeutschland und es noch kein FSME Gebiet. Dennoch…
Liebe Grüsse
Daniela
Hallo Marie, ich bin richtig glücklich Deinen Blog gefunden zu haben. Wir sind letztes Jahr nach Chile ausgewandert und wollen uns jetzt richtig im Garten austoben. Weil wir biologisch anbauen möchten habe ich mangels Mist keinen Dünger benutzt und Brennnesseln wachsen hier auch nicht überall. Den online Kurs kann ich wegen der Zeitverschiebung und des schlechten Internets leider nicht mitmachen. Ich freue mich aber sehr wenn ich immer wieder emails bekomme. Viele Grüße Ursula
Buschtomaten/Cherrytomaten kann man problemlos in einem kleineren Topf auf dem Balkon anpflanzen. Ich habe Töpfe, die keine 5 Liter fassen und auch dort gedeihen sie prima. In Grösse und Ernte unterscheiden sie sich nicht von denen im Toamatenhaus.
Hallo Marie,
darf man die Blätter der Tomaten etwas ausdünnen?
Liebe Marie,
meine Tomaten stehen in Kübeln draußen unter einem großen Dachvorsprung. Jetzt haben sie schwarze kleine Läuse, aber die Blätter sollen ja nicht nass werden. Ich wollte mit Schmierseife spritzen, habe aber Angst, dass die Blätter zu lange nass sind. Was kann ich tun?
Viele Grüße Astrid
Hallo Marie
Ich hab meine Tomaten dieses Jahr in großen Kästen unter dem Dachüberstand unserer kleinen Scheune und hoffe , Dank deiner Tipps ,auf reiche Ernte.
In einem Kasten daneben hab ich eine Mini Gurke und Spitzpaprika mal zum testen gepflanzt. Meine Nachbarin meinte gestern ich muss die Gurke weiter von den Tomaten weg stellen ,da die Gurke sonst eingingen…stimmt das? Mögen Tomaten und Gurken sich nicht? Ist ca.50 cm Platz dazwischen..
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Ute