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7 geniale Garten-Hacks, die wirklich funktionieren!

Im Netz gibt es unheimlich viele Videos, die scheinbar geniale Garten-Hacks zeigen, in der Praxis aber überhaupt nicht funktionieren. Ich finde es super ärgerlich, wenn diese Videos Millionen von Menschen erreichen und Millionen Menschen dann feststellen müssen, dass das, was im Video toll aussieht, einfach nicht klappt.

Aber: Ein paar sehr coole Lifehacks für den Garten gibt es zum Glück doch, die dir das Gärtnerleben wirklich versüßen können. Also, lets go!

Merk dir diesen Artikel auf deiner Garten-Pinnwand!

Garten-Hack #1: Leere Gläser zum Minitreibhaus machen

Gemüsepflänzchen, die noch in den Kinderschuhen stecken, sind frostempfindlich und noch dazu ein gefundenes Fressen für Schnecken! Damit deine grünen Freunde ihre empfindliche Anfangszeit im Frühjahr und im Herbst unbeschadet überstehen, kannst du mit einem leer gefutterten und sauber gespülten Glas Abhilfe schaffen:

Für diesen Garten-Hack stülpst du das Glas einfach über die zarten Pflänzchen, um sie vor Wind, Wetter und den fiesen Schleimern zu schützen. Dreh es ruhig ein wenig in den Boden hinein, damit sich keine ungebetenen Gäste hineinschmuggeln können! 

Mit der Glashaube haben es deine Jungpflanzen kuschelig warm und gemütlich und können frostigen Tagen und Nächten trotzen. Und als Nebeneffekt bleiben Fressfeinde wie die nervigen Schnecken einfach ausgesperrt – die können dann nur noch mit tropfenden Lefzen durch das Glas auf ihr Lieblingsessen schauen. ;)

Jungpflanze unter Schraubglas

In deinem Keller schlummert ein ganzer Karton mit gesammelten Gläsern? Alte Schraubgläser kannst du auch prima nutzen, um gedörrte Kräutern einzulagern!

Du musst bei diesem Garten-Hack aber aufpassen, dass es in dem Glashaus nicht zu heiß wird! Wenn die Sonne da nämlich unablässig draufscheint, können sich im Inneren des Glases schnell mal Temperaturen von über 40 Grad bilden – und dann kochst du dein Gemüse, bevor du es geerntet hast. ;) Deshalb nimmst du in den warmen Stunden des Tages die schützende Hülle ab und setzt sie nachmittags, wenn es kühl wird, wieder auf.

Hol dir deinen Gemüsegarten-Pflanzplan!

Hast du schon überlegt, wie du deine Beete bepflanzen möchtest? Mischkultur, Fruchtfolge, Vor-, Haupt- und Nachkultur… da gibt es viel zu beachten! Um dir die Planung zu erleichtern, habe ich einen von vorne bis hinten ausgeklügelten Pflanzplan für dich erstellt. Er hilft dir, deine Beete das ganze Jahr über optimal zu nutzen. Lad ihn dir gerne herunter!

Garten-Hack #2: Der Plastikflaschen-Trick

Hast du auch Wühlmäuse im Garten, die dir frech deine Ernte wegfressen und deine Pflanzen ausbuddeln? Gerade im Herbst stürzen sich die Mäuse auf meine Möhren und Süßkartoffeln, sodass für mich nichts mehr übrig bleibt, wenn ich keine Maßnahmen ergreife.

Daher kommt hier ein einfacher aber genialer Garten-Hack gegen Wühlmäuse:

Du nimmst einen langen Bambusstab oder einen anderen langen Stock und bohrst ihn da im Beet in die Erde, wo du den letzten Wühlmaus-Angriff hinnehmen musstest. Auf diesen Stab steckst du dann kopfüber eine möglichst große leere Plastikflasche. Der Wind rüttelt die dann hin und her und die Schallwellen und Vibrationen übertragen sich in den Erdboden.

Das geht den Nagern ordentlich auf die Nerven und sie flüchten vor dieser ständigen Unruhe.

Garten-Hack Plastikflasche mit Stock

Wühlmäuse sind allerdings ziemlich hartnäckige Zeitgenossen, deshalb solltest du immer mehrere Abwehrmethoden gleichzeitig anwenden, um ihnen deine Beete so richtig madig zu machen. Du würdest dich ja auch nicht durch ein einzelnes Absperrband auf dem Weg zur deiner Lieblingsschokolade aufhalten lassen, oder? ;)

Wusstest du, dass ich auch auf YouTube unterwegs bin? Hier ist die Video-Version zum Thema Garten-Hacks:

Garten-Hack #3: Upcycling: DIY-Anzuchttöpfchen aus Klopapierrollen

Leeren Klopapierrollen kannst du, statt sie ins Altpapier zu tun, super ein neues Leben einhauchen: als Anzuchttöpfchen für deine Gemüsesamen!

Dazu schneidest du sie an einem Ende in gleichmäßigen Abständen viermal ungefähr zwei Zentimeter weit ein und faltest dann die erste Lasche zur Mitte. Jetzt knickst du die zweite Lasche über die erste, die dritte Lasche über die zweite und die vierte Lasche sowohl über die dritte als auch unter die erste Lasche. Das hört sich vielleicht ein wenig verwirrend an, ist aber ganz simpel, wenn du es tust! :)

Nach dem ganzen Knicken und Stecken hält dein Boden ohne Kleber zusammen. Jetzt drückst du ihn noch flach, damit dein zukünftiges Pflanztöpfchen auch gut stehen kann. Falls die Rollen trotzdem ständig umfallen wollen, nimmst du einfach fünf oder sieben Stück zusammen und stabilisierst sie mit einem Gummiring außen herum.

Nun füllst du Kompost oder Anzuchterde hinein, holst deine Samentütchen hervor und säst, was das Zeug hält! In einem Untersetzer oder einer niedrigen Wanne bringst du viele solcher Gemüse-Kinderstuben unter und hast so eine kostenlose Jungpflanzenanzucht-Station – ich liebe diesen Garten-Hack!

Psst, kleiner Tipp: Wenn du pro Rolle nur einen Samen aussäst, oder so pikierst, dass nur eine Pflanze übrig bleibt, kannst du deine Töpfchen später einfach komplett mit der Pflanze darin ins Beet setzen und verletzt so keine zarten Wurzeln!

Außer Klopapierrollen habe ich noch zwei andere Ideen für dich, wie du plastikfrei Pflanztöpfchen herstellen kannst.

Garten-Hack #4: Upcycling: Pflanzenschilder aus Plastikabfällen

Du hast jetzt gaanz viele Aussaaten gemacht und möchtest wissen, wo in deinen Töpfchen was wächst? Dann habe ich hier noch einen tollen Garten-Hack für dich, wie du ganz einfach den Überblick behältst: 

In unserem Haushalt fallen immer mal wieder Plastikbecher oder Plastikdeckel an und denen gebe ich gerne noch einen zweiten Nutzen, bevor sie in die (gelbe) Tonne wandern. Dafür spüle ich die Deckel gut und schneide sie mit einer Schere* in spitze Dreiecke. Auf diese Dreiecke schreibst du dann mit einem Edding den passenden Gemüsenamen. Dann steckst du deine neuen Pflanzenschilder mit der spitzen Seite in die Erde und schon bist du fertig!

Weil der Stift wasserfest ist, brauchst du auch keine Angst zu haben, dass sich die Beschriftung mit der Zeit in Wohlgefallen auflöst. So musst du später nicht raten, ob du jetzt auf der linken oder auf der rechten Seite des Untersetzers die neue Salatsorte ausgesät hast oder ob das die vom letzten Jahr war. ;)

Du kannst übrigens auch aus zerbrochenem Geschirr tolle Pflanzenschilder machen! Das Prinzip ist das gleiche. ;)

Garten-Hack Klopapierrolle mit Pflanzschild

Garten-Hack #5: Elektroinstallationsrohre für Kulturschutznetze nutzen

Kennst du den Spruch “Viel Feind´ viel Ehr?” Auch wenn das keine besonders tolle Aussage ist: Wenn du danach gehst, müssten Kohl und Lauch mit die ehrenhaftesten Gemüsesorten überhaupt sein! ;) Sie haben nämlich so viele Fressfeinde, die es auf sie abgesehen haben, dass ich diese beiden Kandidaten nur unter Kulturschutznetzen anbaue. Und in diesem Garten-Hack geht es darum, wie du das Kulturschutznetz ganz einfach über deine Gemüsezöglinge spannen kannst.

Damit die Kulturschutznetze einen guten Halt haben und eine sichere runde Schutzhülle um das Gemüse bilden, schneide ich mir aus Elektroinstallationsrohren mit Aluminiumkern lange Stücke ab und biege daraus Bögen.

In den Boden drücke ich zwei Metallstäbe als Halt und stecke die beiden Enden des Bogens  da jeweils  drauf. Über mehrere dieser Bögen spanne ich dann mein Kulturschutznetz und befestige es mit Holzlatten oder Steinen am Boden. So müssen die fiesen Schädlinge draußen bleiben und können nicht an ihr Lieblingsessen ran. Tja, Pech gehabt, ihr Lieben!

Psst, kleiner Tipp:  Im Winter machst du das Kulturschutznetz runter und ersetzt es durch ein Wintervlies. So haben es deine Gemüse kuschelig warm und müssen nicht frieren, wenn es draußen ungemütlich wird!

Garten-Hack #6: Geteilte Freude ist doppelte Freude: Aus einer Pflanzkartoffel zwei machen

Falls du feststellst, dass du zu wenig Pflanzkartoffeln hast, um deinen geplanten Kartoffelacker zu bestücken, habe ich einen ganz simplen Tipp für dich: Schneide doch deine Pflanzkartoffeln mit einem scharfen Messer so durch, dass an jeder Hälfte Augen sind. Nein, nicht damit ihr euch ständig verliebte Blicke zuwerfen könnt. Deine Kartoffeln kommen ja sowieso in die Erde. ;)

Im Ernst: Augen nennt man die kleinen Knubbel an den Kartoffeln, aus denen später die Kartoffelkeime wachsen. Und wenn an einer Hälfte keine Augen sind, wächst da auch nichts raus – deshalb musst du bei deinem Schnitt aufpassen, dass du danach auch wirklich zwei neue Pflanzkartoffeln hast und nicht nur eine, von der ein Stück fehlt. Solltest du ein Exemplar mit ganz vielen Augen haben, kannst du deine Kartoffel sogar auch zweimal durchschneiden.

Kartoffel durchgeschnitten

Die frischen Schnittflächen bieten Keimen und Krankheitserregern allerdings eine weit offene Eintrittspforte. Deshalb lässt du sie erst mal gut abtrocknen, bevor du deine Kartoffeln in die Erde bringst.

Wenn dir das zu lange dauert, kannst du sie auch in Pflanzenkohle tunken, mit der du sonst deinem Boden etwas Gutes tust. Die verschließt die Schnittwunden nämlich zuverlässig und schnell. 

Schon gewusst: Kartoffeln kannst du übrigens nicht nur im Frühjahr, sondern auch im Herbst pflanzen!

Du dachtest, das war es jetzt? Ha, falsch gedacht, einen hab ich noch! :)

Garten-Hack #7: Bau dir einen DIY-Schneckenkragen

Falls du deine Gemüsezöglinge nämlich gegen eine Schneckenarmada verteidigen musst, kannst du ihnen aus leeren Joghurtbechern ganz einfach einen Schneckenkragen basteln. Dann haben die Schleimer das Nachsehen und du fröhliche Jungpflanzen, die sich prächtig entwickeln!

Mit allen diesen DIY Lifehacks für den Garten habe ich die besten Erfahrungen gemacht und kann dir versichern, dass sie wirklich funktionieren. Und macht es nicht total Spaß, aus Dingen, die eigentlich schon Abfall waren, neue und praktische Sachen zu herzustellen?

Falls du durch die Garten-Hacks noch mehr Lust bekommen hast, ganz mühelos zu gärtnern, stöbere gerne hier weiter:

So startest du deinen 3h/Woche-Selbstversorger-Garten!

Gemüsegarten anlegen in 7 einfachen Schritten

Kompost bauen: Einfach, schnell und stabil!

Kennst du auch coole DIY Garten Hacks, die wirklich funktionieren? Ich bin gespannt darauf, was du an genialen Tricks auf Lager hast!

*Dieser Artikel enthält Werbung für den Wurzelwerk-Onlineshop.

21 Kommentare

  1. Danke für den Tipp, ein Glas über junge Gemüsepflänzchen zu stülpen, um sie vor Wind, Wetter und den fiesen Schleimern zu schützen. Mein Onkel möchte die jungen Gemüsepflänzchen in seinem Garten vor der Kälte schützen. Er hofft, dass das Glas tatsächlich dagegen helfen würde.

  2. Matthias sagt

    Hi Marie,

    die Rohre für deine Netze sind vermutlich keine Elektrorohre, sondern Aluverbundrohre, die für Fußbodenheizungen genutzt werden. Da hier für einen Heizkreis immer ziemlich lange Stücken benötigt werden, sind viele kurze Stücken als „Abfall“ für wenig Geld bei Kleinanzeigen zu bekommen und wir Gärtner können diese so einer tollen Nachnutzung zuführen :-)
    viele Grüße und weiterhin entspanntes Gärtnern
    Matthias

  3. Julia sagt

    Liebe Marie,

    wie immer hast du einen super Artikel mit interessanten und hilfreichen Tipps geschrieben. Vielen Dank dafür! Seit diesem Jahr bin ich endlich stolze Besitzerin eines Gewächshauses. :-) Gerade habe ich eine DiY „Heizung“ aus einem Grablicht und einem Terrakottatopf hinein gestellt. Leider ist seitdem die Temperatur weiter von 5 auf 3 °C gesunken… beheizt du dein Gewächshaus im Winter? Wenn ja, wie? Oder halten Petersilie, Basilikum und Kopfsalat (den tollen Baquieu habe ich gefunden und ins Freiland gesät) den Winter im Gewächshaus auch so aus?
    Grüne Grüße! Julia

  4. Hallo Marie,
    der Tipp mit den Kartoffeln war mir neu, aber einleuchtend. Coole Sache werde ich nächstes Mal ausprobieren. Ich bin gespannt, ob das funktioniert. Meine Oma hat das anscheinend früher auch schon gemacht…

  5. Christine sagt

    Hallo Anneliese,
    wir haben letztes Jahr unsere Paprika in einfache Gläser gestellt, in denen ein wenig Wasser war – den Stiel ins Wasser hängen lassen und die Früchte selbst trocken und warm halten (standen bei uns im Wohnzimmer im Regal, sah lustig aus) – sie sind alle rot geworden und waren köstlich! Viel Erfolg!

  6. Silvi Noll sagt

    Hallo Marie,
    Ich bin sehr dankbar für deine tollen Tipps. Als Kind habe ich mit meiner Oma immer eingekocht, aber das Anpflanzen und Gärtnern habe ich nur am Rande mitbekommen.
    Jetzt kann ich Dank deiner Hilfe schon ziemlich viel selbst anbauen.

    Mach weiter so
    Gruß Silvi

  7. Mechthild Heil sagt

    Hallo Marie, vielen Dank für Deinen Blog, die Infos sind super.
    Ich als blutige Anfängerin habe aber mal eine Bitte. Könntest du nicht einmal eine Liste der Samensorten, die du empfiehlst, veröffentlichen und vielleicht auch angeben wo man diese bekommen kann?
    Das wäre sehr hilfreich.
    Danke und viele Grüße
    Mechthild

    • Malin von Wurzelwerk sagt

      Hallo Mechthild,
      danke für die Anregung für so eine Liste! Noch gibt es keine, deswegen kann ich dir nur empfehlen, bei Sativa, Bingenheimer Saatgut und Dreschflegel und co. in die Kataloge zu schauen. Dort findest du die ein oder andere Sorte, die Marie auch anbaut.
      Liebe Grüße
      Malin von Wurzelwerk

  8. Liebe Marie, wo kann man flexible Elektroinstallationsrohre mit Alukern beziehen. Ich habe bereits das Internet durchgesucht.
    Ich habe schon viele Deiner Ratschläge erforgreich umgesetzt, und finde diesen auch sehr spannend. Lieben Gruss von der Scheli Angela

    • Malin von Wurzelwerk sagt

      Hallo Angela,
      die Rohre bekommst du im Baumarkt oder über Ebay (Kleinanzeigen). Viel Spaß auch weiterhin in deinem Garten!
      Liebe Grüße
      Malin von Wurzelwerk

  9. Theresia Katharina Ellebracht sagt

    Liebe Marie,
    vielen herzlichen Dank für die tollen Tipps. Da ich mich erst seit einem Jahr als Gärtnerin versuche, bin ich für jeden guten Hinweis dankbar. Von dir habe ich schon viel gelernt.
    Liebe Grüße
    Katja

  10. Kerstin sagt

    Das mit den Klopapierrollen als Pflanzgefäßen hat bei mir leider nicht geklappt. Die Pflanzen sind teils verkümmert, so dass ichvermute, dass die Pappe Schadstoffe enthält. Bei der Eierpappe hatte ich sehr schnell Schimmel.
    Ich kaufe mir für die nächste Saison Anzuchtpaletten aus Naturkautschuk.

  11. adelheid volk sagt

    Die Idee mit den Elektroinstalationsrohren finde ich gut. Wie lang sind bei dir diese Rohre.
    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende.
    Adelheid

  12. hildegard hauert sagt

    Hallo! ich bin Hildegard und begeistete Hobbygärtnerin. Gehe nach dem Mond.MeineRadieschen säe ich immer an einem Wurzeltag,da werden sie nicht holzig. Viel Spass bei der nächsten Aussaat.

  13. Ulla sagt

    ich habe nur eine kleine mini wiese die zur terrasse gehört mitten im neubaugebiet einer großstadt. ich nutze kübel kästen säcke töpfe im miniformat. gärteln kann ich nicht da im rollstuhl.ich sage immer; was kommt das kommt und was nicht ist auch gut. dank deiner videos und zahlreichen tipps macht es mir immer mehr freude. daher send ich dir einen virtuellen dankes gruß –<–<@

  14. Anneliese Glaser sagt

    Hallo Marie .wie kann ich Paprikafrüchte nachreifen lassen?Meine Paprikapflanze hat einige schöne Früchte dran,leider machen sie gar keine Anstalten gelb bzw.rot zuwerden.Kann man die auch wie Tomaten nachreifen lassen?

  15. Monika sagt

    Hallo liebe Marie, danke dir für diese Tipps. Du bist für mich ein Gemüsebeet-Lexikon ;-). Das mit den Anzuchttöpfchen aus Klopapierrollen und diese dann direkt ins Beet setzen ist ein super Tipp. Wäre es nicht auch möglich, quasi ohne Anzucht, das direkt ins Beet zu geben. D.h., Samen in das Anzuchttöpfchen und direkt in das Beet. Oder geht dann der Samen vielleicht nicht auf? Keimen wird der Samen bestimmt, aber kann er dann auch gut weiterwachsen? Wäre doch eine sehr arbeitssparende Variante.

  16. Vielen Dank für die tollen Tipps! Das mit den Klopapierrollen kannte ich schon, aber das mit den Wühlmäusen war mir neu. Wir haben nämlich eine Menge Wühlmäuse im Garten und die schwarze Katze aus der Nachbarschaft freut sich mehr als ich.
    Wenn ich gerade nicht so viel in der Großstadt zu tun hätten, würde ich mehr für meine Selbstversorgung tun. Wir haben den Garten gerade mal seit Mai, aber ich war erstaunt, wie einfach Selbstversorgung sein kann. Obwohl kaum gegärtnert, hatten wir dieses Jahr eine Zucchini-Schwämme (dummerweise zu viel gepflanzt – Anfängerfehler), viele Kartoffeln, süße Cherry-Tomaten. Ok, das Wetter hat im Osten Deutschlands super mitgespielt. Aber der Garten zeigt mir: Das Leben ist voller Überfluss.
    Also noch mal: vielen lieben Dank für deinen Blog, deinen YouTube Kanal und die vielen pragmatischen Tipps.

  17. Siegrid Skrobek sagt

    Liebe Marie,
    mit den Schneckenkragen haben mich meine Schnecken leider nur ausgelacht. Die sind einfach drüber weg gekrochen. Das Eimerchen stellt keinerlei Hindernis dar.
    Liebe Grüße
    Siegrid

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