Dörren, Haltbarmachen
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Fruchtleder: Gesunde Süßigkeiten selber machen

Fruchtleder ist die erste Wahl, wenn ich aus meinem eigenen Obst gesunde Süßigkeiten selber machen will. Der leckere Snack für zwischendurch schmeckt toll und hält sich lange – sofern ihn niemand vernascht. ;) Und das Beste: Fruchtleder selber machen ist überhaupt nicht schwer!

Inhaltsverzeichnis
Was ist Fruchtleder?
Fruchtleder Rezept: die Basics
Im Dörrautomaten Fruchtleder selber machen
Im Backofen Fruchtleder selber machen
Fruchtleder Variationen

Was ist Fruchtleder?

Wer seine Vorratskammer mit Selbstgemachtem füllt, wird früher oder später garantiert auch Fruchtleder herstellen. Die Süßigkeit ist nämlich nicht nur ein leckerer Snack, den du einfach aus dem Vorratsglas fischen und direkt verputzen kannst, sondern eignet sich auch prima zur Resteverwertung in der Küche. Aber was ist Fruchtleder eigentlich?

Fruchtleder ähnelt den Obstriegeln, die du einzeln abgepackt im Supermarkt kaufen kannst – nur eben selbstgemacht und ohne Zusatzstoffe. Es besteht aus püriertem und getrocknetem Obst, das in dünne Streifen geschnitten wird. Eigentlich super simpel – und richtig lecker!

Und es gibt noch einen riesigen Vorteil: Du bestimmst, was in dein Fruchtleder reinkommt, kannst verschiedenes Obst nach Lust und Laune mischen und die Süßigkeit deiner Träume kreieren. Dabei kommen dann auch noch gesunde Snacks heraus! Klingt fast zu gut, um wahr zu sein, oder? ;)

Wenn du dich auch übers Fruchtleder hinaus super gern ans Haltbarmachen heranwagen magst, dir aber noch das nötige Know-How fehlt, dann schnupper doch gern mal in meinen „Obst und Gemüse haltbar machen“-Onlinekurs ​rein. Da schauen wir uns Techniken wie Einkochen oder Fermentieren ganz genau an und füllen deine Vorratskammer bis unter die Decke. ;)

Dadurch, dass du bei diesem Rezept nicht an starre Zutatenvorgaben gebunden bist, kannst du in deinem Fruchtleder auch prima Obstreste verwerten. Auch Reste aus der Saftherstellung eignen sich dafür richtig gut.

Wenn du die Tiefkühltruhe aufräumst und da noch ein paar Tüten mit Obst zum Vorschein kommen, kannst du auch die ganz einfach in köstliches Fruchtleder verwandeln.

Je nachdem, was reinkommt, erinnert der Geschmack an Weingummis, Pflaumenmus oder Aprikosenkuchen. Mhhhh….lecker!

Fruchtleder selber machen und genießen

Fruchtleder Rezept: die Basics

Beim Fruchtleder selber machen ist das Equipment fast noch ein bisschen entscheidender als die Zutaten. Du brauchst Backpapier, einen Mixer oder Pürierstab und einen Dörrautomaten. Falls du keinen hast oder leihen kannst, tut es auch der Backofen.

Für dein Fruchtleder brauchst du eigentlich nur eine Zutat: Obst oder Obstreste deiner Wahl. Damit das Ergebnis auch schön süß wird, sollten die Früchte ausgereift sein. Im Zweifelsfall kannst du immer eine Handvoll Weintrauben oder ein bis zwei Bananen untermischen, die sorgen für ein bisschen mehr Zucker.

So geht’s:

  1. Obst waschen und putzen. Apfelschalen und Co sind im Fruchtleder herzlich willkommen, sie sorgen für eine gute Portion Ballaststoffe und machen deinen Snack noch gesünder.
  2. Das saubere Obst in einen Topf packen und langsam erwärmen. Wenn es anfängt zu köcheln, noch ein paar Minuten ziehen lassen und dann den Herd ausschalten.
  3. Jetzt ran an den Mixer! Du pürierst das Obst – und zwar super gründlich. Nach ein paar Minuten sollte eine feine Paste entstehen, in der keine Stückchen mehr zu sehen sind.
  4. Backpapier auf den Gittern des Dörrautomaten auslegen.
  5. Die Fruchtpaste auf das Backpapier auftragen und verstreichen – nicht dicker als maximal 0,5 cm. Ist die Schicht dicker, trocknet das Fruchtleder schlechter und du riskierst, dass sich Schimmel bildet.
  6. Das Ganze kommt jetzt bei 70°C für ungefähr sechs Stunden in den Dörrautomaten.
  7. Dein Fruchtleder ist fertig! Ich lasse es erst vollständig abkühlen und schneide es dann mitsamt Backpapier mit einer sauberen Schere* in 1-2 cm breite Streifen.
  8. Zum Schluss rolle ich jeden Streifen noch in eine lustige Schnecke und packe mir meine selbstgemachten Süßigkeiten in ein Vorratsglas.

Psst: Ganz oben im Regal versteckt hat das Fruchtleder übrigens die beste Chance, nicht sofort vernascht zu werden! ;)

Mehr Rezepte zum Haltbarmachen und Füllen der Vorratskammer gefällig? Ich habe meine sieben allerliebsten Rezepte zum Nachmachen für dich gesammelt und aufgeschrieben – hier kannst du sie dir ganz einfach herunterladen und abspeichern:

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    Backofen oder Dörrautomat: Das sind die Unterschiede

    Fruchtleder selber machen ist streng genommen nichts anderes, als Obst durch Trocknen haltbar zu machen. Ausschlaggebend für die Haltbarkeit ist, dass das fertige Fruchtleder gut durchgetrocknet ist. Wenn dein Fruchtleder noch sehr feucht ist, solltest du es weiter trocknen, sonst riskierst du, dass es anfängt zu schimmeln.

    Im Dörrautomaten Fruchtleder selber machen

    Der Vorgang, bei dem Lebensmitteln durch warme Luft getrocknet werden, nennt sich Dörren. Die Methode ist uralt, funktioniert heute aber noch genau so gut wie vor Jahrhunderten.

    Eigens zum Dörren gemacht und auf diese Technik spezialisiert sind Dörrautomaten. Sie sind so gebaut, dass du möglichst viel Obst und Gemüse – oder in unserem Fall mehrere Schichten Fruchtleder – in ihnen unterbringen und gleichzeitig trocknen kannst. Mehrere Trenngitter sorgen dafür, dass du Lage für Lage übereinanderschichten und so den Platz effizient nutzen kannst.

    Die große Stärke von Dörrautomaten ist nicht etwa die besonders heiße Temperatur, sondern die Durchlüftung. Denn Dörrautomaten funktionieren nach dem Prinzip Fön: Warme Luft pustet das Fruchtleder an, die das Wasser aus dem Fruchtleder zum Verdunsten bringt. Durch den Luftzug wird der Wasserdampf abtransportiert – und das Fruchtleder trocknet.

    Ein weiterer Vorteil von Dörrautomaten ist, dass sie relativ wenig Strom verbrauchen, da sie nicht auf hohe Temperaturen hochheizen müssen. Ob Fruchtleder, Apfelringe oder getrocknete Tomaten: 50-70°C reichen für die meisten Rezepte zum Dörren allemal.

    Ein schöner Nebeneffekt: Die warme Luft bleibt im Raum. Wenn du im Wohnzimmer dörrst, kannst du dort getrost für den Tag deine Heizung abstellen – der Dörrautomat liefert dir die Restwärme und einen herrlichen Duft gleich obendrein. ;)

    Im Backofen Fruchtleder selber machen

    Natürlich hat nicht jeder einen Dörrautomaten zuhause rumstehen. Obwohl ich ja sagen muss, dass sich die Anschaffung meiner Meinung nach wirklich lohnt. Vor allem, wenn du viel Obst und Gemüse selber haltbar machst, eröffnen sich dir mit einem solchen Gerät ganz neue Möglichkeiten.

    Ich habe auch schon Pilze im Dörrautomaten haltbar gemacht und Trockenfleisch darin hergestellt. Du siehst, mit ein bisschen Kreativität ist da ist vieles möglich!

    Du kannst stattdessen aber natürlich auch deinen Backofen zum Dörren verwenden. Ganz wichtig dabei: Umluft einstellen. Was du sonst noch beachten solltest:

    • Ein Backofen ist ein geschlossenes System. Beim Dörren ist es aber ganz wichtig, dass die warme, feuchte Luft entweichen kann. Deshalb solltest du beim Dörren im Backofen unbedingt einen Holzlöffel in die Ofentür klemmen und so dafür sorgen, dass der Ofen immer einen Spalt breit offenbleibt.
    • Die Temperatur ist bei den meisten (älteren) Backöfen nicht so genau und so niedrig einstellbar, wie es zum Dörren ideal ist. Auf ungefähr 50°C kannst du die meisten Öfen zwar einstellen, aber das war’s dann auch schon.
    • So ein Backofen powert viiiiel mehr als ein Dörrgerät – und verbraucht auch dementsprechend mehr Energie. Wenn du im Backofen dörrst, würde ich dir daher immer raten, viel Fruchtleder auf einmal herzustellen, damit sich das Ganze lohnt.

    Fruchtleder Variationen

    Fruchtpürree zu trocknen ist keine neue Erfindung. Und die Idee ist weit verbreitet! Fruchtleder gibt es in vielen Ländern und Regionen. Dementsprechend vielfältig sind auch die Geschmacksrichtungen und Variationen, in denen es Fruchtleder gibt.

    Im persischen Raum gibt es das von der Sonne getrocknete „Lavashak“ aus Granatäpfeln. „Pestil“ nennt sich das typisch türkische Fruchtleder, das mit Walnüssen oder Pistazien verfeinert ist. In Deutschland ist die klassische Variante wohl Quittenbrot, das man – mit Zucker versetzt – aus Fruchtresten bei der Quittensaftherstellung gewinnt.

    Quittenbrot kommt Fruchtleder nahe

    Aus Obstresten Fruchtleder selber machen

    Es liegt eigentlich auf der Hand: Da wir beim Dörren die Flüssigkeit aus dem Obst herausbekommen wollen, ist es naheliegend, bereits mit entsaftetem Obst loszulegen.

    Klar: Wenn du Obst entsaftest, verschwindet nicht nur reines Wasser aus deinen Früchten, sondern auch Zucker und Geschmack. Der soll ja schließlich später im Saft landen. Im Trester, den Rückständen bei der Saftherstellung, sind aber immer noch jede Menge Aromen enthalten. Warum also nicht einfach Fruchtleder daraus machen?

    Wenn du vorhast, die Nebenprodukte beim Entsaften für Fruchtleder zu verwenden, solltest du dein Obst allerdings nicht nur Waschen, sondern auch Putzen, bevor es in den Entsafter wandert. Heißt: Kerngehäuse und unschöne Stellen entfernen – sonst hast du später Stiele und Co im Fruchtpüree.

    Den Trester koche ich nicht auf, sondern verwerte ihn roh. Er enthält so wenig Wasser, dass er im Topf nur anbrennen würde.

    Kleiner Tipp: Da der Wassergehalt von Anfang an niedriger ist, kannst du die Zeit im Dörrautomaten reduzieren. Fruchtleder aus Trester ist nämlich ziemlich schnell trocken.

    Besonders bei Äpfeln, Quitten und Birnen funktioniert diese Methode richtig gut!

    Süßes oder saures? Die richtige Balance schaffen

    Je nachdem, welches Obst du für dein Fruchtleder verwendest, kannst du dein Fruchtpüree mit verschiedenen Zutaten abschmecken, bevor du es trocknest.

    Herbe Zutaten wie Quitten oder Schlehen schreien geradezu nach zusätzlicher Süße, damit sie zum Geschmackshighlight werden. Ich greife da am liebsten zu Weintrauben. Sie sind nicht nur zur gleichen Zeit reif, sondern passen geschmacklich auch meistens richtig gut.

    Außer Trauben eignen sich auch Bananen zum Süßen. Sie bringen allerdings ihren eigenen Geschmack mit. Verwende sie also lieber nur, wenn du Lust auf bananiges Fruchtleder hast.

    Psst: Überreife Bananen peppen außer Fruchtleder auch Smoothies ganz hervorragend auf!

    Im Zweifelsfall kannst du für ein bisschen mehr Süße immer zum Honigtopf greifen. Ich glaube, mir fällt keine Obstkombi ein, zu der Honig nicht passt. Yams!

    Du kannst dein Fruchtpüree übrigens auch mit Gewürzen und Nüssen ergänzen. Ob Sesam, gehackte Walnüsse, Zimt, Kardamom oder Ingwer: Deiner Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

    Zimt und Honig würzen Fruchtleder

    Fehlt Säure, ergänzt du dein Fruchtpüree einfach um etwas Zitronensaft. Das hat auch den Vorteil, dass dein Obst nicht so schnell braun wird und das fertige Fruchtleder in wunderschönen Farben erstrahlt.

    Achtung: Zitronensaft solltest du immer erst nach dem Aufkochen hinzufügen, da er bei zu hohen Temperaturen bitter wird. So schonst du auch die darin enthaltenen Vitamine.

    Apropos Vitamine – die bringen uns zur nächsten Variation: Der noch gesünderen Variante unserer gesunden Süßigkeit…

    Rohes Fruchtleder – die vitaminschonende Variante

    Wenn du ganz besonders gesundes Fruchtleder selber machen möchtest, verzichtest du auf den zweiten Schritt in der Herstellung und machst dein Püree aus rohem Obst.

    Dafür pürierst du die geputzten, rohen Früchte und streichst das entstandene Mus auf deinem Backpapier aus. Den Dörrautomaten stellst du jetzt nur auf 50°C. Die allermeisten Vitamine überstehen dieses schonende Vorgehen unbeschadet. Sie warten dann im fertigen Fruchtleder darauf, von dir vernascht zu werden. ;)

    Bei der niedrigeren Temperatur dauert der Dörrprozess allerdings länger, plan also genug Zeit ein. Ich finde auch, dass ein vorheriges Aufkochen das Fruchtleder noch aromatischer macht – ich persönlich ziehe also die klassische Variante vor.

    Apfel-Zimt Fruchtleder mit Walnüssen

    Eine ganz himmlische Kombination ist die Mischung aus Apfel und Zimt. Ich mische dafür einfach noch etwas Zimt unter mein Apfelpüree, und schmecke es – je nach Apfelsorte – mit etwas Honig oder Zitronensaft ab.

    Ist das Fruchtmus dann auf dem Backpapier ausgestrichen, streue ich geröstete und gehackte Walnüsse darüber. Gerade in der kalten Jahreszeit zergeht das Apfel-Zimt Fruchtleder einem nur so auf der Zunge. Mmmhhhh…. Da kann ich gar nicht genug von kriegen!

    Kleiner Reminder: Vergiss nicht, dir für noch mehr Küchen-Inspirationen mein Rezeptbuch herunterzuladen!

    Merk dir diesen Artikel auf deiner Garten-Pinnwand!

    Mein Fazit? Ich bleibe dem Fruchtleder treu! Fruchtleder selber machen ist nun wirklich nicht schwer, dafür aber eine tolle Möglichkeit, aus allerlei Obst leckere, gesunde Süßigkeiten herzustellen. Gerade im Dörrautomaten ist die Herstellung von Fruchtleder ein Kinderspiel, aber zur Not tut’s der Backofen auch. Hast du deine Lieblingsvariante schon gefunden? Los geht’s!

    Du hast dir gerade einen Dörrautomaten angeschafft und probierst den gerade mit dem Dörren vonverschiedenem Obst und Gemüse aus? Dann gibt‘s hier gleich noch ein paar Ideen:

    Tomaten trocknen – den Geschmack des Sommers einfangen

    Basilikum ernten und trocknen: dein Sommerfeeling im Glas

    Quitten verarbeiten ohne Muskelkater: Die besten Tricks

    Hast du Fruchtleder schon mal selber gemacht? Welches Obst kommt bei dir auf jeden Fall mit rein?

    *Dieser Artikel enthält Werbung für den Wurzelwerk-Onlineshop.

    10 Kommentare

    1. Sylvia sagt

      Wie sehr zu feucht, ist denn zu feucht?😅 Ich bin so unsicher, weil mir im letzten Jahr mein Quittenbrot leider angeschimmelt ist, das war so schade. Wurd das fruchtleder in einem luftdichten Glas aufbewahrt? Liebe Grüße Sylvia

      • Saskia Wurzelwerk sagt

        Hallo Sylivia, vielleicht hilft es dir, einmal Fruchtleder zu kaufen, als Orientierung, wie die Konsistenz sein sollte? Ansonsten kannst du auf Nummer-Sicher gehen und das Fruchtleder einfrieren. ;)

        Liebe Grüße,
        Sassi von Wurzelwerk :)

    2. Ich habe einen Holzbackofen, darin trockne ich nach jedem Backtag mein Fruchtleder mit der Restwärme. Da die Temperatur nachdem das letzte Gebäck rausgeholt wurde meist noch bei ca 150 Grad liegt und nur langsam sinkt, stelle ich das Blech mit dem Fruchtmus auf ein Gitter im Backraum. So hat das Blech keinen direkten Kontakt zum heißen Stein. Dort bleibt es dann über Nacht und ist am Morgen fixfertig. Am Rand ist es oft sogar ganz lecker knusprig getrocknet…

      • Franzi von Wurzelwerk sagt

        Wow, das hört sich toll und super nachhaltig an! :) Richtig klasse!

        Liebe Grüße
        Franzi von Wurzelwerk

    3. Maren sagt

      Ich habe seit circa fünf Jahren einen Dörrautomaten und ich liebe ihn.
      Drinnen hatte ich gefühlt schon alles. Je nachdem was für eine Obstschwemme gerade im Dorf ausbricht. ; )
      Sehr beeindruckend fand ich Weintrauben als Ganzes.
      Ich hatte eine Lage versuchsweise mit hineingetan, da sie sauer und bereits runzelig waren.
      Mit ihnen habe ich mehrere Portionen Äpfel und Fruchtleder getrocknet, da sie natürlich länger brauchten.
      Und es war super spannend sie zu den verschiedenen Trockenstufen zu probieren.

    4. Liebe Marie, liebes Wurzelwerk-Team,

      ich habe mit eurer Anleitung heute mein erstes Fruchtleder gemacht, eine winterliche Variante mit Äpfeln und reichlich Zimt. Gerade haben wir den ersten Streifen probiert und es ist ganz wunderbar geworden! Das werden wir in der nächsten Saison auf jeden Fall mit verschiedenen Früchten ausprobieren.
      Danke für eure tolle Arbeit!

    5. Thomas sagt

      Schöner Artikel, mache seit 3 Jahren Fruchtleder auf meiner kleinen Quinta in Portugal, was ja ursprünglich aus dem Iran stammt. Hab im Sommer immer selbstgebaute trockenschränke in der sonne draussen stehen mit abluft löchern von unten nach oben und mit moskitodracht versehen und Duschtüren als Deckel und innen auf leisten aufliegende Blechrahmen mit Hühnerdraht überzogen ..funktioniert wunderbar und spart strom im sommer, aber bei Quittensaison ist dann nur noch der trockenschrank ..november ist zu wenig sonne auch in Portugal.
      Aus Orangen, Zitronen, Weintrauben kann man ebenso zu leder machen es braucht nur eine Verdickung per agar etc oder klassisch stärke

      • Franzi von Wurzelwerk sagt

        Oh das hört sich ja fantastisch an! Richtig toll, dass du die Kraft der Sonne benutzt!

    6. Regine Dätz sagt

      Ich hab meine Kakis gedörrt. Mit denen werd ich jetzt mal deinen Fruchtledertipp probieren.

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