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Super vitale Tomaten vorziehen: Tomaten-Anzucht im Haus

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du selber zuhause kräftige, gesunde, vitale Tomaten vorziehen kannst. Wenn du schonmal Tomaten vorgezogen hast, kennst du das vielleicht:

Tomatenpflanzen werden, wenn sie unter schlechten Bedingungen vorgezogen werden, ganz schnell dünn, langgezogen, gelb und schwächlich.

Und um das zu verhindern, gilt es, einige Sachen zu beachten. Heute möchte ich dir deswegen Schritt für Schritt zeigen, worauf es bei der Tomaten-Anzucht ankommt, so dass du richtig kräftige und vitale Tomaten in deinem Garten pflanzen kannst.

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Wann ist der perfekte Zeitpunkt zum Tomaten-Vorziehen?

Das kommt immer ein bisschen darauf an, wo du die Tomaten später pflanzen möchte. Tomaten, die ins Gewächshaus kommen, können schon ein bisschen früher vorgezogen werden als die Tomaten, die du ins Freiland pflanzen möchtest.

Im Freiland solltest du erst ab Mitte Mai Tomaten pflanzen, weil dann keine Fröste mehr drohen. Im Gewächshaus ist es oft schon ein paar Wochen früher warm genug, deswegen fange ich mit der Voranzucht für die Gewächshaustomaten Ende Februar an, und mit der Voranzucht für die Freilandtomaten erst Mitte März.

Ich sehe immer wieder, dass viele Leute schon im Januar anfangen, ihre Tomaten vorzuziehen. Auf Facebook sieht man dann immer die ganzen Tomatenpflänzchen-Bilder, die viele Leute posten. Mir schießt dann immer durch den Kopf:

„Aaah! Wartet doch noch ein bisschen!“

Ich kann super gut nachvollziehen, dass man so viel Gartenvorfreude in sich hat, dass man so früh wie möglich mit den ersten Aussaaten anfangen möchte. :)

Aber die zu früh gesäten Tomatenpflanzen müssen lange drinnen ausharren, bis sie endlich nach draußen gepflanzt werden können. Den Tomatenpflanzen wird es auf Dauer viel zu eng in den Töpfchen, bevor sie endlich in die Beete wandern können.

Also haltet euch besser an die vorgegebenen Aussaatzeiten – so pflanzt ihr am Ende gesündere Tomaten in euren Garten. :)

Hol dir den Tomaten-Masterplan!

Bist du auch so Tomaten verliebt und bekommst eigentlich nie genug von den leckeren roten Früchten? Dann lade dir meinen Tomaten-Masterplan herunter, mit dem du die Königin der Gemüsegärten bestens anbauen und pflegen kannst.

Im Masterplan findest du eine komplette Schritt für Schritt Anleitung für eine dicke Tomatenernte und meine liebsten Tipps, Tricks und Sorten gibt´s obendrauf.

Alles, was du wissen musst: Von der Aussaat übers Pikieren, Pflanzen, Pflegen und Ernten, habe ich für dich kompakt zusammengefasst. Also trag dich gerne hier ein, um den Tomatenplan runterzuladen:

Hol dir den Tomaten-Guide!

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    Tomaten vorziehen: Die besten Sorten

    Bevor ans Tomaten-Säen überhaupt zu denken ist, gilt es natürlich, sich für die passenden Tomatensorten zu entscheiden. Es gibt die unterschiedlichsten Sorten, von riesig und gelb über klein und violett, grün gestreift oder orange und birnenförmig.

    Und auch was den Geschmack angeht, haben die unterschiedlichen Tomatensorten einiges zu bieten. Die langweiligen Einheitstomaten aus dem Supermarkt sind gar kein Vergleich zu einem bunten Erntekorb aus dem eigenen Garten.

    Meine fünf allerliebsten Tomaten-Sorten habe ich hier für dich aufgeistet.

    Übrigens: Wenn du lieber Videos schaust als Texte zu lesen, ist hier die YouTube-Variante des Artikels:

    Welche Anzuchterde eignet sich zur Tomaten-Anzucht?

    Ich verwende entweder torffreie Bio-Anzuchterde oder gut gereiften Kompost zum Vorziehen von Tomaten. Gerade für Starkzehrer, die Tomaten ja sind, eignet sich gut gereifter, feinkrümeliger Kompost wunderbar.

    Einige von euch denken jetzt wahrscheinlich:

    „Ah! In Kompost kann man doch nichts aussäen!“

    Aber, doch, das kann man. ;) Ich mache das seit Jahren und ich habe viel bessere Erfahrungen damit gemacht, die Tomaten direkt in Kompost auszusäen, als wenn ich Anzuchterde nehme, die ja sehr nährstoffarm ist. Solange ich genug reifen Kompost zur Hand habe, ist das immer mein erste Wahl.

    Schritt 1 beim Tomaten-Vorziehen: Tomaten säen

    Es ist an der Zeit, Tomaten auszusäen? Dann nichts wie los! Ich mache das am Anfang immer in einem größeren Topf, den ich mit reifem Kompost oder Anzuchterde fülle.

    Darein säe ich alle ein Zentimeter einen Samenkorn einen Zentimeter tief, gieße alles gut an und stelle die Töpfchen wieder in die Nähe der Heizung, sodass weiterhin eine Temperatur von ungefähr 20 bis 24 Grad herrscht.

    Sorten beschriften nicht vergessen! Sonst weißt du bei der Ernte gar nicht, wie diese tolle Sorte noch gleich heißt, um die sich die ganze Familie reißt, weil sie so lecker ist. ;)

    Schritt 2 beim Tomaten-Vorziehen: Der Umzug ins Kühle

    Sobald die ersten Pflanzen aufgegangen sind, sollten die Töpfchen an einen Ort umziehen, an dem es ungefähr 16 bis 18 Grad warm ist. Von diesem Zeitpunkt an mögen die Tomatenpflanzen es nämlich eher ein bisschen kühler.

    Das ist wichtig, damit die Pflanzen schön kräftig und gedrungen wachsen.

    Es ist natürlich ganz wichtig, dass du die Erde immer schön feucht hält, das versteht sich wahrscheinlich von selber, sonst können auch keine Samen mehr aufgehen und die Pflänzchen trocknen aus.

    Schritt 3 beim Tomaten-Vorziehen: Genug Licht zur Anzucht

    Aber noch wichtiger als die Temperatur ist das Licht. Das ist wirklich das allerallerallerwichtigste, wenn du Tomaten vorziehen möchte. Tomatenpflanzen brauchen super viel Licht, und zwar 16 Stunden am Tag – das schafft eine normale Fensterbank einfach nicht.

    Wenn du schon einmal schwächliche Tomatenpflanzen vorgezogen hast, die langgezogen waren und schwächlich und leicht umgeknickt sind, lag das vermutlich daran, dass sie zu wenig Licht bekommen haben.

    Deswegen verwende ich für die Tomaten-Anzucht LED-Pflanzenlichter, die ich direkt über den Pflanzen aufhänge. Die Anzuchtlampen leuchten in verschiedenen Farben und decken die Farbspektren ab, die deine Jungpflanzen brauchen.

    Unterschiedliche Lichtfarben beeinflussen zum Beispiel, wie sich die Blätter oder die Wurzeln entwickeln. Und die LED-Panele sind so ausgelegt, dass die Lichtfarben optimal darauf abgestimmt sind, um Jungpflanzen vorzuziehen.

    Pflanzenlampe, um Tomaten vorzuziehen

    Die Pflanzenlichter habe ich mit einer Zeitschaltuhr so eingestellt, dass sie von 6 bis 22 Uhr leuchten, also 16 Stunden am Tag.

    Zu wenig Licht ist der häufigste Fehler bei der Tomaten-Anzucht. Wobei, Pustekuchen! Nicht nur Tomaten, alle Gemüsepflanzen, die man Zuhause vorziehen möchte – brauchen ausreichend Licht, um sich gut zu entwickeln.

    Ich kann euch gerne die Pflanzenlampen, die ich für meine Tomaten-Anzucht verwende, gerne hier verlinken*.

    Schritt 4 beim Tomaten-Vorziehen: Tomaten pikieren

    Wenn die Tomatenpflänzchen aufgegangen sind, haben sie erstmal zwei Blätter, die ein bisschen anders aussehen als die echten Tomatenblätter. Das sind die Keimblätter. Und nach diesem ersten Blattpaar, entwickeln sich die ersten richtigen Blätter (die Laubblätter).

    Sobald deine Tomatenpflänzchen ihre ersten Laubblätter zeigen, ist es an der Zeit, dass sie von ihrem gemeinsamen Töpfchen in eigene Töpfe umziehen. Die brauchen jetzt nämlich mehr Platz, um ein kräftiges Wurzelwerk auszubilden. Deswegen geht es jetzt daran, die Tomaten zu pikieren.

    Das Pikieren ist bei Tomatenpflanzen ganz wichtig. Die Tomaten können in ihrem überfüllten Töpfchen überhaupt nicht groß werden. Also braucht jetzt jedes Pflänzchen einen eigenen Topf, der einen Durchmesser von 10 bis 13 Zentimetern haben sollte*. Größer ist natürlich immer besser.

    Du hast noch nie davon gehört, Tomaten zu pikieren? Dann schau doch gerne mal in dem „Grundlagen“ Artikel „Richtig pikieren: Wann, wie, welche Pflanzen?“ vorbei. :)

    Pikiert werden die Tomaten bei uns in gut gereiften und gesiebten Kompost. Beim Pikieren pflanzt du die Tomaten bis zu den unteren Blättern – also den Keimblätterm – in den neuen Topf ein. Das ist deswegen sinnvoll, weil sich dann noch mehr Wurzeln bilden und weil tiefer gepflanzte Tomaten stabiler stehen.

    Tomatenpflanzen Ernte

    Und noch ein Tipp: Wenn du deine Tomaten pikierst, halte sie immer an den Blättern fest, die mögen es nämlich überhaupt nicht, wenn man sie am Stängel quetscht. Also immer, egal, ob es Tomaten sind oder andere Gemüse, immer an den Blättern halten, wenn du die umtopfst. ;)

    Und wenn wir schon einmal dabei sind, ist hier noch ein Hinweis, der sich bei uns als richtiger Geheimtipp herausgestellt hat:

    Wenn sich bei einzelnen Tomatenpflänzchen die Keimblätter nicht richtig entwickeln, dann reiß diese Pflänzchen raus. Ich weiß, es tut weh, kleine Pflänzchen rauszureißen, ich mache das auch nicht gerne. Aber das sind die Tomatenpflanzen, die später einen sehr schlechten Ertrag abwerfen würden.

    Deswegen kann man da schon mal ein bisschen selektieren und die Pflanzen von vornherein rausnehmen, denn bei diesen Pflanzen lohnt es sich nicht, die ganze Arbeit reinzustecken, die man beim Vorziehen, Pflanzen und Anbauen von Tomaten aufbringen muss.

    Schritt 5 beim Tomaten-Vorziehen: Tomatenpflanzen düngen

    Wenn deine Pflänzchen zwei, drei Wochen alt sind, wird es Zeit für die erste Düngergabe. Ich dünge meine Tomaten-Jungpflanzen immer über das Gießwasser. Dafür verwende ich biologischen Flüssigdünger* (auf das Bio-Siegel achten; viele Dünger machen auf Bio, enthalten aber ist die reinste Chemie-Pampe).

    Für die Jungpflanzenanzucht verdünne ich den Flüssigdünger sehr stark, ungefähr doppelt so stark wie auf der Packung angegeben ist. So viel Dünger brauchen die Pflanzen nämlich am Anfang gar nicht. Es ist wichtig, dass sie jetzt einen kleinen Stickstoffschub bekommen. Im Kompost ist nämlich sehr viel weniger Stickstoff enthalten, als die meisten Leute denken.

    Jungpflanzen solltest du generell nicht oben in den Topf rein gießen*, sondern in die Unterlage, in der deine ganzen Töpfchen stehen, so dass das Wasser sich hoch in den Topf saugen kann. Das ist die beste Art, Jungpflanzen zu gießen, und so kannst du deine Tomatenpflanzen ganz einfach über das Gießwasser düngen. :)

    Viel Spaß beim Tomaten vorziehen! Wenn du weiterlesen möchtest, habe ich dir hier drei Artikel verlinkt, die dir auch gefallen werden:

    Die 8 wirksamsten Mischkulturpartner für Tomaten!

    Tomatenpflanzen ausgeizen + Tipps zur Tomatenpflege

    Tomaten richtig düngen – Wann, wie, mit welchem Dünger?

    Und vergiss nicht, dir deinen Tomaten-Guide runterzuladen. :)

    Was sind deine besten Tipps zum Tomaten-Vorziehen? Lass gerne unten einen Kommentar da, dann können wir alle voneinander lernen. :)

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    62 Kommentare

    1. Stefan sagt

      Moin,
      habe jetzt wie von Euch beschrieben die Samen ausgebracht.
      Leider habe ich im Haus keinen Platz, der dauerhaft 20-25°C hat. Nur direkt auf dem Heizkörper passt es genau. Allerdings ist da auch weniger Licht. Ist das ein Problem, solange die Samen noch nicht nicht gekeimt haben?
      Oder brauchen die auch schon so viel Licht, um nach oben zu gelangen?

      Viele Grüße,
      Stefan

      • Franzi von Wurzelwerk sagt

        Hallo lieber Stefan,
        diese Temperaturen brauchen die Tomaten nur zum keimen. ;) Wenn sich also die ersten zarten Spitzen zeigen, kannst du deine Pflänzchen kühler und vor allem möglichst hell stellen. Dann werden es bestimmt Superstar-Tomaten!

        Viel Freude dir bei der Jungpflanzenanzucht!
        Liebe Grüüße
        Franzi von Wurzelwerk

    2. Margot Muß sagt

      Hallo Marie,

      habe aus meinen reifen Tomaten folgendes gemacht:
      Tomatenmark und Tomatenmus zum
      verwenden. schmeckt super.
      LG Margot

    3. Margot Muß sagt

      Hallo Marie,
      zum Aussäen nehme ich immer eine torffreie Aussaaterde. Meine ersten Tomaten, die Johannisbeer Tomaten habe ich am Freitag schon ausgesät und zu meine Freude sind die ersten schon auf.
      Meine Nichte usw. werden sich freuen. Den Rest ziehe ich Anfang der komenden Woche aus.
      Meine Tomaten siitzen in einem kleinen Ausbeet auf der Wärmeplatte mit einer Lampe oben drüber. Ich selbst werde mit evt. 20 Tomaten aussäen. Einige kommen ins Gewächshaus. Im kleinen Hochbeet mit Aufsatz kommen meine Buschtomaten,, die Hoffmanns ‚Rendita. Ja und einige kommen auf Balkon.
      Oh ich freue mich schon auf meine neue Anzucht.
      So wünsche Euch einen schonen Tag.
      Liebe Grüße Margot

      • Katrin von Wurzelwerk sagt

        Hallo Margot,
        das hört sich wunderbar an – soo viele Tomaten! :)
        Dann wünschen wir dir eine tolle Ernte!

        Viele Grüße
        Katrin

    4. Stefan sagt

      Moin,

      habe gerade Deine interessante Seite entdeckt. Habe in den vergangenen Jahren immer für sehr viel Geld fertige Tomaten-, Gurken- und Paprikapflanzen für den Anbau im Topf vorm Haus gekauft.
      Dieses Jahr werde ich es mal mit eigener Anzucht versuchen. Dann weiß man wenigstens auch, woher das Saatgut kommt.
      Ich habe verschiedene LED Pflanzlampen gefunden. Ich wollte sie in einem Regal montieren, der Abstand wäre dann ca 50cm. Reichen da auch 15Watt?

      • Franzi von Wurzelwerk sagt

        Hallo lieber Stefan,
        wie schön, dass du in die Anzucht einsteigst! :) Das macht super viel Spaß!
        Wir empfehlen eine Lampe mit 45 Watt. Der Abstand ist erfahrungsgemäß mit 30 cm ganz gut. Deine Pflanzen melden sich bei dir, wenn sie entweder näher ans Licht möchten (dann werden sie dünn, lang und schwach) oder wenn sie zu nah dran sind (dann „verbrennen“ die Blätter). ;)
        Hab ganz viel Freude bei der Anzucht! :)

        Liebe Grüße
        Franzi von Wurzelwerk

    5. Olaf Müller sagt

      Ich wohne in der klein Stadt Berlin und habe mir aufzugerde und normale Erde gekauft und und von 18 Tomatenpfanzen sind 6 geworden. Fliegen, es war die ganze mühe nichts wert. Wenn die Erde verseucht ist, soll ich die zurück bringen. Nein, ich lege sie nächtes Jahr 3 bis 4 Wochen in den Gefrierschrank. Ich liebe Tomaten. Müller

    6. Claudia sagt

      Liebe Marie,

      in einem von deinen Videos habe ich gesehen, dass du LED Leuchtstreufen verwendest. Was sind deine Erfahrungen damit? Dachte, ich könnte sie in einem Mini-Gewächshaus (also bereits im Freien) anbringen (zusammen mit Heizplatte) für Tomatenanzucht.

      Hat jemand sonst noch LED Leuchtstreifen ausprobiert und mag Erfahrungen damit teilen?

      Liebe Grüsse, Claudia

      • Saskia Wurzelwerk sagt

        Hallo Claudia,
        LED Leuchten sind auf jeden Fall super praktisch, wenn du Pflanzen vorziehst! Oft vergeilen sie sonst einfach, weil sie nicht genug Licht bekommen.
        Ganz liebe Grüße,
        Sassi von Wurzelwerk :)

    7. Adelheid Werner sagt

      👋ich weiche den Samen in Kamillentee (2 Tage) ;am7.3. gesät – am 11.3.waren Sie schon da.Den Paprika habe ich schon umgetopft. Letztes Jahr hatte ich eine reiche Ernte. Danke für Deine Ausführungen. Frau Werner

    8. Ernst sagt

      Es ist so eine Freude, deine Anleitungen zu lesen uns sich vorzustellen, da brauche ich selber gar nichts mehr zu machen.

    9. Sabine sagt

      Da hab ich schon wieder etwas gelernt was ich aber auch noch nie gelesen habe. Vielen Dank für die Ratschläge. Aber was mir fehlt ist die Beleuchtung die man ja fort setzen sollte. Ich habe schon öfter das Selbstziehen ausprobiert. Seltener Erfolg. Ich versuchs nochmal.

    10. Conny sagt

      Hallo liebes Wurzelwerk Team,

      ich habe vor ein paar Wochen Kompost geliefert bekommen der damals leider Rottegrad 3 hatte. Zwischenzeitlich finde ich hat er sich zumindest optisch und vom Geruch her gut entwickelt :-) Ich habe jetzt mal den Kressetest gemacht. Leider geht der Samen nicht auf :-( Kann ich in diesen Kompost trotzdem nun meine Tomaten-Jungpflanzen setzen? Oder schadet das den Tomaten? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.
      Vielen Dank schon einmal.
      Conny

      • Malin von Wurzelwerk sagt

        Huhu Conny,
        der Kressetest ist ein prima Indikator dafür, ob du den Kompost schon gut verwenden kannst. Wenn der nicht klappt, würde ich da noch keine Pflanzen reinsetzen und noch weiter abwarten. Was ansonsten eine Möglichkeit ist: Du ziehst eine tiefe Saatrille bzw. hebst tiefe Pflanzlöcher aus, füllst diese mit Pflanzerde auf und pflanzt bzw. säst dort hinein :) Dann kommen deine Pflanzen erst mit dem Kompost in Kontakt, wenn er nachreifen konnte und wenn sie kräftiger sind. Vielleicht klappt das so!
        Liebe Grüße
        Malin von Wurzelwerk

    11. Isabelle sagt

      Liebe Marie

      Wann ist der richtige Zeitpunkt, um mit den Lampen anzufangen? Ist es zu früh, wenn erst die Sprossen aus der Erde gucken?

      Liebe Grüsse
      Isabelle

      • Malin von Wurzelwerk sagt

        Hej Isabelle,
        du kannst die Pflanzen direkt nach dem Säen unter die Lampe stellen :)
        Liebe Grüße
        Malin von Wurzelwerk

    12. Kathrin Kuhne sagt

      Hallo,
      meine Samen sind gekeimt. Wird der Samen mit Keimspitze noch unten oder nach oben eingesetzt?
      Liebe GRÜSSE, Kathrin

      • Malin von Wurzelwerk sagt

        Huhu Kathrin,
        am besten mit der Keimspitze nach oben, dann hat die Pflanze es leichter, dem Licht entgegen zu wachsen.
        Liebe Grüße
        Malin von Wurzelwerk

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