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Knoblauch pflanzen – so erntest du dicke Knollen!

Er ist beim Kochen nicht wegzudenken und unkompliziert im Anbau: Mein geliebter Knoblauch. Für die meisten Gerichte reichen zwar ein paar Zehen, aber im Garten können wir gar nicht genug Knoblauch Pflanzen haben, oder? Also, lasst uns Knoblauch anpflanzen, pflegen, ernten und einlagern! Ich zeige dir, wie es geht!

Inhaltsverzeichnis
Das richtige Pflanzgut: Brutknöllchen oder Zehen?
Geschmacksfrage: Welche Sorte darf es sein?
Knoblauch anpflanzen: So klappt das Timing!
Knoblauch pflanzen: So geht’s!
Knobi in der Mischkultur
Knoblauch Pflanzen richtig pflegen
Knoblauch ernten & einlagern: So geht es!

Auf die Plätze, fertig, los: Wir pflanzen Knoblauch!

Damit du richtig dicke Knoblauchknollen ernten kannst, bekommst du heute einen kompletten Anbau-Leitfaden: Vom Knoblauch pflanzen bis hin zu den wichtigsten Anbautipps für eine dicke, fette Ernte.

Bevor du mit deiner Pflanzaktion loslegst, müssen wir allerdings noch ein paar Basics rund um das richtige Pflanzgut, die Sortenwahl und das beste Timing dafür klären. Los geht’s!

Übrigens: Wenn du lieber Videos schaust, als zu lesen, kannst du mir hier beim Knoblauch anpflanzen über die Schulter schauen:

Das richtige Pflanzgut: Brutknöllchen oder Zehen?

Du hast die Wahl zwischen zwei verschiedene Arten, Knoblauch in die Erde zu bringen:

Option Nummer Eins: Knoblauch stecken. Klassischerweise steckst du einfach einzelne Knoblauchzehen in die Erde. Geht schnell und ist unkompliziert. Einziger Nachteil: Für jede geerntete Knolle musst du eine Zehe deiner vorherigen Ernte als Saatgut einplanen, also je nach Sorte immer um die 15 % deiner Ernte.

Option Nummer Zwei: Brutknöllchen auspflanzen. Es gibt auch die Möglichkeit, Knoblauch aus Brutknöllchen zu ziehen. Das kannst du einfach mal ausprobieren, wenn du selber schon Knoblauch angepflanzt hast, der geblüht hat.

An der Blüte bilden sich nämlich die Brutknöllchen (auch Bulbillen genannt), die ein bisschen wie Miniknoblauchzehen aussehen. Allerdings brauchst du bei dieser Variante ein bisschen Geduld, denn bis sich eine richtige Knoblauchknolle aus den Brutknöllchen bildet, dauert es zwei Jahre. 

Im ersten Jahr bilden sich aus den Brutknöllchen die Rundlinge, die noch nicht in Zehen unterteilt sind und mild schmecken.

Also: Knoblauch aus Brutknöllchen zu ziehen ist umständlicher und dauert länger. Der Vorteil ist aber, dass du keine Knoblauchzehen zum Pflanzen “opfern“ musst. Ich entscheide mich allerdings meistens für die schnellere Variante und baue Knoblauch durch das Stecken der Zehen an. :)

Knoblauch anpflanzen: Rundlinge zum Pflanzen

Geschmacksfrage: Welche Knoblauchsorte darf es sein?

Wenn du Pflanzknoblauch kaufen möchtet, hast du die Wahl zwischen vielen verschiedenen Sorten. Ich habe mit den Sorten Ljubascha, Vallelado, Morado, Vekan und Cledor schon gute Erfahrungen gemacht.

„Ljubascha“ ist eine ukrainische Sorte und hat einen intensiven Geschmack. Die Sorte zeichnet sich durch gute Lagerfähigkeit, Robustheit, Winterhärte und extra großen Knollen und Zehen aus. Ein echter Allrounder also. :)

Die Sorte „Vekan“ bildet zwar eher kleine Knollen aus, hat aber einen tollen Geschmack und mundet mir am allerbesten. Leider ist es eher schwierig, von dieser Sorte Pflanzknoblauch zu bekommen.

„Morado“ und „Vallelado“ sind ertragreiche Sorten mit dickeren Knollen, die auch lecker schmecken, aber etwas milder sind.

Übrigens: Noch wichtiger als die Sorte ist, dass dein Pflanzknoblauch aus Deutschland kommt. Deswegen am besten auf dem Wochenmarkt, beim Bauern oder bei Saat- und Pflanzgutherstellern nach Knoblauch fragen und nicht unbedingt im Supermarkt Knoblauch zum Pflanzen kaufen. Der kommt nämlich oft aus China und ist deshalb nicht an unsere klimatischen Verhältnisse angepasst. 

Was ist „Softneck“ und „Hardneck“-Knoblauch?

Neben den verschiedenen Sorten kann Knoblauch auch noch in die zwei Gruppen „Hardneck“ und „Softneck“ aufgeteilt werden. 

Hardnecks haben, wie der Name schon vermuten lässt, einen harten Stiel und sind generell kältetoleranter als die Softneck-Sorten, weshalb sie auch super für den Überwinterungsanbau geeignet sind. 

Softneck-Sorten können einfacher maschinell angebaut werden und sind deswegen auch oft im Supermarkt zu finden. Geschmacklich sind sie aber nicht ganz so aromatisch wie die Hardneck-Sorten. Man kann sie jedoch auf Grund des weichen Stiels super zu schönen Zöpfen flechten, da sind die wirklich ein echter Hingucker. 

Knoblauch pflanzen – alle Infos auf einen Blick

Knoblauch anpflanzen: So klappt das Timing!

Du hast dir eine Sorte ausgesucht und Pflanzgut besorgt? Dann kann es jetzt losgehen! Generell gibt es zwei Zeitpunkte im Jahr, an denen du Knoblauch pflanzen kannst:

  • Im Herbst Knoblauch stecken: Knoblauch, den du im Herbst pflanzt, kommt im September oder Oktober in die Erde. Die Zehen treiben dann schon einmal aus, bevor der Knoblauch über den Winter eine Pause einlegt. Im nächsten Frühjahr hat der Knoblauch dann bereits einen ordentlichen Wachstumsvorsprung und kann bis zum Sommer schön dicke Knollen ausbilden. 
  • Im Frühjahr Knoblauch pflanzen: Wenn du im Herbst vergessen hast, Knoblauch zu stecken, kannst du auch noch im Frühjahr Knoblauch anpflanzen. Den kannst du noch im selben Jahr, wenn im Sommer die Blätter zu zwei Dritteln gelb geworden sind, ernten. Der im März gesteckte Knoblauch hat natürlich viel weniger Zeit, seine Knollen auszubilden, und ist dementsprechend meistens kleiner als der Herbstknoblauch. Aber kleiner Knoblauch ist immer noch besser als kein Knoblauch. ;)

Übrigens: Damit du keinen wichtigen Pflanztermin mehr verpasst, habe ich einen richtig praktischen, übersichtlichen Aussaat- und Pflanzkalender erstellt, der dich immer daran erinnert, wenn es wieder was zu Pflanzen gibt.

Einfach deine Emailadresse eintragen und schon flattert der Kalender in dein Postfach!

Knoblauch pflanzen: So geht’s!

Knoblauch ist nicht sonderlich anspruchsvoll, was seinen Standort angeht. Er braucht weder Vollsonne, noch einen super nährstoffreichen Boden. Kurzum: Knoblauch gelingt so gut wie immer und überall. :)

Bevor du den Knoblauch steckst, bereitest du ihm trotzdem erstmal ein gemütliches Gemüsebett, ähm -beet. :) In Kompostbeeten funktioniert das richtig gut. Wenn du noch keinen Kompost auf deinen Beeten ausgebracht hast, freut sich der Knoblauch auf jeden Fall, wenn du vor dem Pflanzen noch ein bisschen was davon auf den Beeten verteilst. 

Es kann aber sinnvoll sein, das Beet vor dem Pflanzen mit einer Grabegabel vorsichtig zu lockern. So kann der Knoblauch seine Wurzeln richtig gut ausbilden, während die Bodenschichten intakt bleiben. Wenn die Knollen dann erntebereit sind, ist es auch viel einfacher, sie aus der lockeren Erde herauszuziehen. 

Zum Pflanzen suchst du dir dann ein paar besonders schöne und dicke Knoblauchknollen heraus, brichst sie auseinander und steckst die dicksten Zehen einzeln in die Erde. Dabei ist es ganz wichtig, dass der spitze Teil der Zehe noch oben schaut, denn dieser Teil keimt später und soll dann ja nach oben wachsen. Aus dem platten, unteren Teil sprießen die Wurzeln. 

Marie beim Knoblauch stecken

Ich baue meinen Knoblauch, genau wie das andere Gemüse auch, am liebsten in Reihen an, weil das Mulchen und Jäten dann viel leichter ist. Für das Knoblauch Stecken empfehle ich dir einen Pflanzabstand von 15 x 25 cm. Also einen Reihenabstand von 25 cm und einen Pflanzabstand innerhalb der Reihe von 15 cm.

Zum Reihen-Ziehen kannst du eine Schnur spannen*, so werden die Abstände schön gleichmäßig. Das klingt jetzt etwas spießig, aber gerade Reihen erleichtern dir die Arbeit im Garten wirklich enorm. ;)

Innerhalb einer Reihe machst du ungefähr 5 cm tiefe Löcher* in die Erde und setzt die Zehen hinein. Dann verschließt du das Pflanzloch und drückst den Boden leicht an. Falls du statt Zehen Brutknöllchen pflanzt, steckst du die nur 1-2 cm tief in den Boden.

Wenn es am Pflanztag sehr trocken ist, kannst du den Knoblauch angießen*. Ich mache das normalerweise nicht, aber wenn für Wochen kein Regen angekündigt ist, hilft das dem Knoblauch, ein bisschen Fahrt aufzunehmen. Er soll schließlich auch noch ordentlich wachsen, bevor es dann in die Winterpause geht!

Knoblauch pflanzen in der Mischkultur

Du weißt ja, dass ich ein großer Fan von Mischkultur bin – und mit Knoblauch funktioniert die wunderbar. Ganz klassisch kannst du das Zwiebelgewächs super zwischen deine Erdbeeren setzen, mit denen versteht Knoblauch sich nämlich prima.

Salat und Gurken eignen sich ebenfalls, um Knoblauch zwischen die Reihen bzw. unter die Pflanzen zu setzen. Auch Möhren und Pastinaken sind tolle Beetnachbarn, weil der Knoblauchgeruch die Möhrenfliege vertreibt.

Knoblauch wächst außerdem auch in der Nähe von Obstbäumen gut. Da musst du aber darauf achten, dass er nicht komplett im Schatten steht. Ein bisschen Sonne braucht dein Knoblauch nämlich schon.

Knoblauch Pflanzen im Beet

Knoblauch Pflanzen richtig pflegen

Nach dem Setzen heißt es jetzt natürlich: Waaarten…! Du kannst in den nächsten Monaten aber einiges dafür tun, damit dein Knoblauch ordentlich wächst, kräftig wird und dir dicke Knollen liefert. Schauen wir uns das mal genauer an:

Pflegetipp #1: Unkraut? Nein, danke.

Was Knoblauch gar nicht gerne mag, ist Unkraut. Halte dein Beet also am besten von Anfang an schön frei von Unkräutern.

Ich habe dank meiner Kompostbeete zum Glück sowieso nur wenig mit Unkraut zu kämpfen, weil kaum welches aufkommt. Was auch gegen Unkraut hilft ist Mulchen, aber beim Knoblauch am besten nicht zu dick, damit die Knolle nicht anfängt zu faulen. Eine fünf Zentimeter dicke Schicht reicht völlig aus. 

Wenn bei dir die Beikräuter nur so aus dem Boden sprießen, kann ich dir mein Gartensystem mit Kompostbeeten und Mulch sehr ans Herz legen. Damit musst du kaum noch jäten* und sparst dir super viel Arbeit. :)

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, melde dich doch für das Gemüsegarten – Bootcamp an! Das ist ein Minikurs für 0 €, in dem ich dir zeige, wie du deine eigenen Kompostbeete anlegst und erfolgreich mir dem Gemüsegärtnern startest.

Pflegetipp #2: Knoblauch düngen

Düngen musst du den Knoblauch in Kompostbeeten nicht. Wenn du ihn aber auf normalem Mutterboden, also gewöhnlicher Gartenerde, anbaust, kann es sein, dass dein Knoblauch ein paar extra Nährstoffe* benötigt.

Wenn der Knoblauch bereits im Frühjahr gelbe Blätter oder gelbe Blattspitzen bekommt, kannst du ihn mit etwas Brennnesseljauche wieder aufpäppeln. Vorbeugend kannst du auch in den Kompost rund um das Pflanzloch von Anfang an schon etwas Urgesteinsmehl* geben. Davon zehrt deine Knoblauchpflanzen dann noch lange.

Regelmäßige Düngung braucht der Knoblauch aber nicht. Übrigens genauso wenig wie üppige Wassergaben. Knoblauch ist nämlich kein besonders durstiges Pflänzchen und kommt mit wenig bis mäßig viel Wasser bestens zurecht.

Knoblauch Pflanzen: Gekappte Blütenstiele

Pflegetrick #3: DER Trick für dicke Knollen

Wenn du richtig dicke Knollen ernten willst, steht im Frühsommer noch das Ausbrechen der Blütenknospen an. Das ist deswegen wichtig, damit die Pflanze ihre Energie nicht in das Ausbilden der Blüten, sondern in die Knollen steckt, die du später ernten willst. 

Kleiner Tipp: Die Blütenknospen musst du keinesfalls auf den Kompost werfen, die sind nämlich richtig lecker – du kannst sie einfach frisch essen. Ich trockne, fermentiere oder koche sie sogar manchmal ein, denn so kann ich super die Zeit überbrücken, in der der Lagerknoblauch schon langsam zur Neige geht. 

Knoblauch ernten & einlagern: So geht es!

Knoblauch ist eine der wunderbaren Gemüsepflanzen, von denen du auch mit einem kleinen Garten deinen gesamten Jahresbedarf selbst anbauen kannst – denn sooo viel Knoblauch brauchst du ja gar nicht. Zumindest im Vergleich zu Kartoffeln. ;)

Knoblauch hat außerdem den riesigen Vorteil, dass sich die Knollen bei richtiger Lagerung über Monate halten, ganz ohne einkochen oder einfrieren – einfach so. Wenn du Knoblauch lange einlagern möchtest, dann bau lieber Hardneck-Sorten an. Aus denen kannst du zwar keine dekorativen Zöpfe flechten, aber sie sind einfach besser haltbar als die Softneck-Sorten.

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Raus aus der Erde: Knoblauch ernten

Du kannst Knoblauch ab dem späten Frühling frisch ernten*. Dann ist der Knoblauch zwar noch nicht lagerfähig, aber du kannst die ganze Knolle und das gesamte Grün zum Kochen verwenden. Der frische Knoblauch schmeckt dann zwar nicht so kräftig wie die „fertigen“ Knollen, aber trotzdem super lecker.

Die „reifen“ Knollen erntest du, wenn ungefähr zwei Drittel des Laubs gelb geworden sind, das ist in der Regel gegen Mitte Juli. Die Knollen sollten dann noch fest geschlossen sein. Wenn du zu lange wartest, gehen die Knollen auf und sind dann nicht mehr so lagerfähig und anfälliger für Pilzkrankheiten.

Ganz wichtig: Hör auf, deinen Knoblauch zu gießen, sobald die Blätter anfangen, gelblich oder braun zu werden. Denn ab jetzt ist es dein Ziel, dass die Pflanzen trocknen und das Grün abstirbt – so bereitest du die Ernte vor.

Zum Ernten lockerst du das Beet um die Pflanzen herum mit einer Grabegabel, dann lassen sich die Knoblauchpflanzen leichter aus der Erde ziehen.

Am praktischsten ist es, die Knollen gleich auf dem Beet zu säubern. Dazu einfach das äußerste Blatt um die komplette Knolle herum ablösen, das ist meistens ohnehin sehr locker. Danach kleibt keine feuchte Erde mehr am Knoblauch und die Knolle ist sauber.

Dann hängst du deine Knoblauchpflanzen in kleinen Bündeln für mindestens zwei Wochen an einem luftigen, überdachten Ort zum Trocknen auf. Das Trocknen ist ganz wichtig, damit der Knoblauch danach gut lagerfähig ist. Ich mache das gerne in meinem Gewächshaus. Du findest bestimmt auch einen Ort dafür, zum Beispiel einen überdachten Balkon, ein Carport oder deinen Heizungsraum.

Nach der Knoblauch Ernte: Knoblauchzehen trocknen

Knoblauch lagern

Wenn deine Knoblauchpflanzen durch und durch trocken sind, kannst du sie zu Zöpfen flechten und in der Küche aufhängen. Ich schneide stattdessen oft auch einfach das Laub ab und lagere die Knollen in großen Körben*.

Am längsten hält sich Knoblauch an einem trockenen, luftigen, eher kühlen und dunklen Ort. Gut lagerfähige Sorten kannst du so bis zu acht Monaten aufbewahren. Aber mal unter uns, mein Hunger auf Tsatsiki, Pasta Aglio e Oglio und Knoblauchbaguette sorgt in der Regel dafür, dass ich allen Knoblauch schon weit früher komplett verputzt habe. ;)

Du siehst, Knoblauch anbauen ist absolut nicht schwer. Die würzige Knolle ist kein anspruchsvolles Gemüse, sondern wächst problemlos an den allermeisten Standorten – liebend gern zum Beispiel im Erdbeerbeet. Pflege braucht er auch nicht viel.

Darum: Lass uns Knoblauch anpflanzen! Lad dir den Aussaatkalender herunter, schnapp dir deine Knollen und bereite dein Beet vor für diesen aromatischen Allrounder, ohne den so viele Gerichte langweilig wären. Eins kann ich dir versprechen: Vampire werden deinen Garten so bald garantiert nicht mehr aufsuchen. ;)

Lust auf noch mehr Anleitungen für eine dicke Gemüseernte? Dann schau doch gerne bei einem dieser Artikel vorbei:

Gemüse pflanzen für Anfänger: Wann, wie, wo?!

Kürbis pflanzen – der komplette Guide vom Säen bis zum Ernten!

Zwiebeln stecken, anbauen und ernten – die komplette Anleitung!

Hast du noch mehr Tipps zum Knoblauch pflanzen? Dann teil sie doch in den Kommentaren!

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68 Kommentare

  1. Hallo Marie, Deine Tipps sind richtig hilfreich! Bei meiner Recherche nach Knoblauch habe ich Deine Seite entdeckt. Ich baue gerade eine Seite auf, die viele Quellen zur „Knolle, die die Welt verbessert“ vereinigt, um die Community der Knobi-Fans zustärken.
    Deshalb habe ich mir erlaubt, einen Link zu Deiner Seite zu setzen: https://knoblauchkult.de/maries-geheimtipp-fuer-dicke-knollen/. Schau doch mal , ob Dir das gefällt. Für Tipps und kritische Hinweise bin ich Dir dankbar!

  2. Laura sagt

    Hallo Marie,
    ich habe meinen Knoblauch tatsächlich erst ende November gesteckt, weil ich so spät gesehen habe das man Knoblauch auch über den Winder anbauen kann. Tatsächlich gucken schon die ersten Pflänzchen aus der Erde raus. Nun ist es doch ein bisschen kälter geworden und es schneit auch hin und wieder, muss ich den Knoblauch schützen oder einfach wachsen lassen?
    Liebe Grüße Laura

  3. Jasmin Thiel sagt

    Hallo Marie,
    ich habe vor deinen Gemüsebeetbeispielplan auszuprobieren, nebenbei auch noch die Beetmethode, wo man kaum noch Unkraut bekommt.
    Was ich dich fragen wollte, weißt du noch, wie viel Komposterde du damals benutzt hast? Ich bin zur Zeit noch Azubi und muss solche großen Kosten im Voraus planen.
    Außerdem habe ich leider keine Vorstellung wie viel Erde in Wirklichkeit ausmacht ^^‘
    Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.

  4. Hallo Marie,

    habe deinen Tipp direkt ausprobiert und noch diesen Herbst Knoblauch gepflanzt. Hatte sogar Glück und Morado vom Biobauern bekommen. Allerdings war es diesen Herbst noch lange mild und der Knoblauch ist bereits länger als 10cm aus dem Boden raus. Schadet ihm das jetzt im Winter? Muss ich mir ums überleben der Pflänzchen sorgen machen? Wie kann ich Sie unterstützen?
    Danke für deine vielen tollen Artikel!

  5. Sandra Johannis sagt

    Hallo Marie, seit kurzem habe ich jetzt einen Kleingarten und heute die ersten Zehen gesteckt. Es ist französischer Knobi, also eine Hardneck-Sorte, die sehr aromatisch ist. Deine Beet-Anlege-Technik finde ich auch sehr spannend und werde es im nächsten Frühjahr testen.

  6. Monika Jaha sagt

    Hallo, vielen Dank für den tollen Artikel, es hat Spaß gemacht ihn zu lesen!
    Ich habe einen Tonboden. Ich würde gerne Knoblauch und Frühlingszwiebel anbauen. Wie kann ich die Erde aufbereiten das alles gut wächst?
    Liebe Grüße Monika

  7. Vielen Dank für diese tolle Anleitung und all deine Arbeit ich habe super viel gelernt!

    Frage mich, ob ich direkt nach dem Pflanzen der Knollen schon mulche oder warten sollte bis der Knobi im Frühjahr über 10 cm hoch ist???

    Liebe Grüße Anna

    • Ich warte, bis der Knoblauch ca. 10 cm groß ist, sonst hat er es schwer, die Mulchschicht zu durchdringen. :)

  8. Uta-Carmen Rosslenbroich sagt

    Danke für die tolle Information für den Garten. Bin neu hier und werde Deine Ratschläge annehmen
    Ich habe gerade den Wintersalat
    Baquieu bei „grüner Tiger“ bestellt.
    Er heißt bei denen Baquieu Erstling.
    Herzliche Grüße
    Carmen

  9. Katharina sagt

    Liebe Marie,
    wenn ich diese Rundlinge ernte, muss ich die dann auch erst trocknen, bevor die im Herbst zum Knollenanbau wieder in die Erde kommen?
    Ich habe davon nämlich im Sommer einige geerntet, obwohl ich keine Bulbillen sondern Zehen gesteckt habe, ok manche waren recht klein ?
    Liebe Grüße, Katharina

  10. Annette sagt

    Hallo, benötige ich einen bestimmten Pflanzknoblauch oder kann ich den aus der Küche nehmen. Ich habe kürzlich versucht, Pflanzknoblauch und auch Steckzwiebeln bei Bingenheimer Sandgut zu bekommen, doch die waren komplett vergriffen. Lg Annette

    • Hallo Annette,

      du kannst auch normalen Küchenknoblauch nehmen, achte aber am besten darauf, dass der in Deutschland angebaut wurde, sodass er mit unserem Klima gut zurecht kommt! :)

      Viele Grüße,
      Jacky
      >Gemüsegartencoach<

  11. Stefan sagt

    Hallo Marie,

    ich habe die Erfahrung gemacht, dass kleine Steckknollen größere Knollen hervorbrinegen.

  12. Gudrun sagt

    Hallo Marie, vielen Dank für den Beitrag.
    Hast Du Erfahrung mit Elephant Garlic? Ich kenne den aus England, habe hier aber noch nie einen gesehen. Ist größer und milder.
    Vielen Dank und frohes Gätnern,
    G

  13. Activity sagt

    Hallo, danke für die tolle Anleitung—ich hatte es letztes Jahr schon probiert, leider haben die Vögel sämtliche knobis schon im Herbst ausgegraben, obwohl ich sie mit Blättern abgedeckt hatte…heuer mache ich es mal so wie du vorschlägst! :-) LG

  14. Christa sagt

    Lieben Dank für die rasche Rückmeldung! Na dann geht es morgen ab in den Garten. ? Schönes Wochenende!

  15. Christa sagt

    Lieben Dank für die tolle Anleitung und vor allem die Erinnerung. Letztes Jahr habe ich nämlich das Anpflanzen vergessen. Denkst du den Knoblauch und Zwiebel eigentlich zu?
    Liebe Grüße aus Salzburg, Christa

    • Nein, Knoblauch wächst auch super ohne Schutznetz. Bei den Zwiebeln reicht die Mischkultur mit Karotten als Schutzmaßnahme normalerweise aus, aber wenn bei dir viele Zwiebelfliegen herumschwirren, kann sich ein Netz lohnen. :)

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