Wenn du vor lauter Äpfeln kaum noch weißt, wohin mit den knackigen Früchten, kannst du ganz einfach – auch ohne Entsafter – super leckeren Apfelsaft selber machen! So hast du auch im Winter noch frische Trinkvitamine aus dem eigenen Garten – inklusive gratis Summer-Feeling. Hört sich gut an? Dann nichts wie los, Äpfel verwerten! :)
Inhaltsverzeichnis
Welche Methode wähle ich zum Apfelsaft selber machen?
Apfelsaft selber machen ohne Entsafter
Apfelsaft selber machen mit Entsafter
#Apfelsaft selber machen mit dem Schnellkochtopf
#Apfelsaft selber machen mit dem Dampfentsafter
#Apfelsaft selber machen mit dem Kaltentsafter
#Apfelsaft selber machen mit der Obstpresse
Welche Apfelsorten eignen sich zum Apfelsaft herstellen?
Leaf to Root: Was tun mit dem Trester?
Abwarten und Apfelsaft trinken?
Welche Methode wähle ich zum Apfelsaft selber machen?
Du kannst auf mehrere Arten Apfelsaft selber machen! Damit dir die Entscheidung für eine davon leichter fällt, habe ich dir eine Tabelle mit Vor- und Nachteilen gemacht.
Wie Apfelsaft selber machen? | Vorteile | Nachteile |
Ohne Entsafter | keine besondere Ausrüstung erforderlich | Saftausbeute geringer |
Schnellkochtopf | effizientes Entsaften kleiner Mengen | Anschaffungskosten nur kleine Mengen |
Dampfentsafter | effizient große Mengen entsaften | Anschaffungskosten energieaufwändig |
Kaltentsafter | effizientes Entsaften, alle Inhaltstoffe bleiben erhalten | Anschaffungskosten |
Obstpresse | super effizientes Entsaften sehr großer Mengen | Anschaffungskosten braucht viel Platz |
Apfelsaft selber machen ohne Entsafter
Die gute Nachricht vorweg: Du brauchst keine speziellen Geräte, um leckeren Apfelsaft selber zu machen. Zwei große Töpfe, ein Sieb, ein Baumwolltuch, sterilisierte Flaschen und eventuell ein Glasheber genügen völlig!
Vier einfache Schritte für das Apfelsaft einkochen ohne Entsafter:
Schritt #1: Äpfel vorbereiten
Du wäschst die Früchte sorgfältig und würfelst sie. Dann schneidest du unschöne oder faulige Stellen heraus. Wenn du aus dem Trester noch Apfelmus machen möchtest, solltest du auch Stiele und Kerngehäuse entfernen.
Schritt #2: Äpfel kochen
Jetzt gibst du die Apfelstücke in einen Topf, bedeckst sie mit Wasser und kochst sie fünf Minuten auf.
Das Sieb hängst du in den anderen Topf und legst darin das Baumwolltuch aus.
Schritt #3: Apfelmasse auspressen
Wenn die Kochzeit vorüber ist, schüttest du die Apfelmasse in das Sieb. Dann nimmst du das Baumwolltuch an allen vier Ecken, drehst es fest zusammen und presst soviel Saft wie möglich heraus.
Schritt #4: Apfelsaft haltbar machen
Voilá, dein Rohsaft ist fertig! Du kannst ihn jetzt noch mit Zucker oder Zitronensaft süßer oder säuerlicher machen oder mit Zimt und weiteren Gewürzen verfeinern – das hängt ganz von deinem Geschmack ab. Dann erhitzt du den Saft in einem Topf auf 78 Grad Celsius und hältst diese Temperatur für fünf Minuten. Jetzt schöpfst du den Schaum ab und füllst ihn in sterilisierte Flaschen. An einem kühlen Ort hält sich dieser Saft ungefähr ein Jahr.
Jetzt fehlen deinen Apfelsaftflaschen nur noch schicke Etiketten! Wenn alles beschriftet ist, behältst du nämlich in deiner Vorratskammer ganz einfach den Überblick darüber, was du wann eingekocht hast und obendrein sieht das auch noch richtig gut aus!
Trag dich gerne hier ein und ich schicke dir die Etiketten per Mail zu!
Apfelsaft selber machen mit Entsafter
Ein Entsafter hat viele Vorteile: Es ist weniger Arbeit, die Äpfel zu entsaften, es geht schneller und die Saftausbeute ist höher. Deshalb stelle ich dir hier vier verschiedenen Möglichkeiten vor, wie du Apfelsaft mit einem Entsafter herstellen kannst.
Apfelsaft selber machen mit dem Schnellkochtopf
Wenn du keine großen Mengen Apfelsaft herstellen möchtest, kannst du deinen Schnellkochtopf zum Entsaften verwenden. Er sollte allerdings ein Volumen von mindestens sechs Litern haben. Du brauchst außerdem den gelochten Einsatz und den Einsatz ohne Löcher.
Vier einfache Schritte für das Apfelsaft selbst machen mit dem Schnellkochtopf:
Schritt #1: Äpfel vorbereiten
Du wäschst die Früchte sorgfältig und viertelst sie. Dann schneidest du unschöne oder faulige Stellen heraus. Wenn du aus dem Trester noch Apfelmus machen möchtest, solltest du auch Stiele und Kerngehäuse entfernen.
Schritt #2: Schnellkochtopf vorbereiten
Zuerst stellst du das Dreibein (den Abstandhalter) auf den Topfboden und gießt 300 ml Wasser in den Topf.
Kleiner Kindheits-Flashback: Du baust jetzt ein Türmchen! :) Erst setzt du den ungelochten Einsatz auf das Dreibein und darauf den gelochten Einsatz. In den gelochten Einsatz kommen die vorbereiteten Äpfel hinein. Schon ist dein Entsaftungsturm fertig!
Schritt #3: Äpfel entsaften
Nach Anweisung in der Bedienungsanleitung deines Schnellkochtopfes entsaftest du jetzt deine Äpfel. Wenn der nötige Druck erreicht ist, beginnt die Entsaftungszeit. Sie beträgt für Äpfel 20 Minuten.
Schritt #4: Apfelsaft abfüllen
Nachdem du laut der Bedienungsanleitung den Druck aus deinem Schnellkochtopf abgelassen hast, öffnest du den Deckel und nimmst den gelochten Einsatz mit der entsafteten Apfelmasse heraus. Dann füllst du den Apfelsaft aus dem ungelochten Einsatz in sterilisierte Flaschen ab. Dabei solltest du zügig arbeiten, damit die Temperatur des Saftes nicht unter 78° Celsius fällt und er keimfrei bleibt.
Außer Entsaften gibt es übrigens auch noch einige andere Möglichkeiten, Obst und Gemüse haltbar zu machen!

Apfelsaft selber machen mit dem Dampfentsafter
Solltest du einen Dampfentsafter besitzen, bist du fein heraus: Das ist die müheloseste Methode, Berge von Äpfeln in leckeren Apfelsaft zu verwandeln! :)
Vier einfache Schritte für das Apfelsaft machen mit dem Dampfentsafter:
Schritt #1: Äpfel vorbereiten
Du wäschst die Früchte sorgfältig und viertelst sie. Dann schneidest du unschöne oder faulige Stellen heraus. Wenn du aus dem Trester noch Apfelmus machen möchtest, solltest du auch Stiele und Kerngehäuse entfernen.
Schritt #2: Dampfentsafter vorbereiten
Du füllst in den unteren Teil des Dampfentsafters soviel Wasser, wie in der Bedienungsanleitung vorgegeben ist und bringst es zum Kochen.
Psst, kleiner Hack: Wenn du das Wasser mit dem Wasserkocher erhitzt, geht es deutlich schneller und spart Energie! :)
Jetzt setzt du den Auffangbehälter und den Siebeinsatz auf. Befestige den Abfüllschlauch und klemme ihn mit der dazugehörigen Klammer ab. Nicht vergessen, sonst ist die Schweinerei in deiner Küche perfekt! ;)
Schritt #3: Äpfel entsaften
Jetzt füllst du deine vorbereiteten Äpfel in den Siebeinsatz und setzt den Deckel auf. Sobald du Flüssigkeit im Abfüllschlauch siehst, beginnt die Entsaftungszeit. Sie beträgt bei Äpfeln 90 Minuten. Du kannst zwischendrin die Apfelmasse umrühren und auch mit einem Löffel leicht pressen, um eine maximale Saftausbeute zu bekommen.
Schritt #4: Apfelsaft abfüllen
Beim Dampfentsafter ist das Abfüllen ein Kinderspiel: Du hältst einfach den Abfüllschlauch in deine sterilisierten Flaschen und füllst bis oben hin den Saft ein. Am besten benutzt du beim Abfüllen Topfhandschuhe, die Flaschen werden nämlich ziemlich heiß! :)
Du steckst gerade mitten in einer Obstschwemme? Für Kirschen , Pflaumen und Erdbeeren habe ich auch tolle Rezepte für dich!
Apfelsaft selber machen mit dem Kaltentsafter
Für ganz frischen Apfelsaft mit allen wertvollen Inhaltsstoffen und Vitaminen – morgens zum Frühstück – ist ein Kaltentsafter das perfekte Gerät. Natürlich ist dieser Saft nur ein paar Tage im Kühlschrank haltbar, aber du stellst davon ja auch nur sehr geringe Mengen auf einmal her.
Drei einfache Schritte für das Apfelsaft machen mit dem Kaltentsafter:
Schritt #1: Äpfel vorbereiten
Du wäschst die Früchte sorgfältig und schneidest unschöne oder faulige Stellen heraus. Dann schneidest du die Äpfel in die passende Größe.
Schritt #2: Äpfel entsaften
Du stellst eine Kanne unter deinen Kaltentsafter und schaltest ihn an. Dann packst du deine vorbereiteten Äpfel in den Einfüllstutzen und siehst zu, wie sich die Kanne mit leckeren Saft füllt.
Psst: Karotten und Ingwer sind tolle Saftpartner für deine Äpfel und außerdem super gesund!
Schritt #3: Apfelsaft genießen!
Frischer und schneller geht es nicht – dein Frühstückssaft ist ruckzuck fertig und du startest mit einem leckeren Vitaminboost in den Tag!

Apfelsaft selber machen mit der Obstpresse
Die Obstpresse ist wie ein riesiger Kaltentsafter: Du presst den Saft aus den Äpfeln ohne Temperatureinwirkung heraus. Das ist eine prima Möglichkeit, große Mengen an Äpfeln zu verwerten. Um den Saft auch im Winter noch genießen zu können, musst du den Apfelsaft nach dem Pressen aber noch haltbar machen.
Drei einfache Schritte für das Apfelsaft machen mit der Obstpresse:
Schritt #1: Äpfel vorbereiten
Du wäschst die Früchte sorgfältig und schneidest unschöne oder faulige Stellen heraus. Dann mahlst du die Äpfel in einer Obstmühle zu Maische oder du schneidest die Äpfel in kleine Stücke.
Schritt #2: Äpfel pressen
Die gewonnene Maische füllst du in einen Press-Sack und gibst ihn in die Obstpresse. Auffangbehälter nicht vergessen! ;)
Jetzt presst du solange, bis die Maische sich trocken anfühlt und kein Saft mehr austritt.
Schritt #3: Apfelsaft pasteurisieren
Dein Rohsaft würde sich nicht lange halten und schnell zu gären oder zu schimmeln beginnen, wenn du ihn nach dem Pressen einfach nur abfüllst und lagerst.
Deshalb erhitzt du ihn für fünf Minuten auf 78° Celsius und füllst ihn dann in sterilisierte Flaschen ab.
Du möchtest nicht nur Äpfel, sondern auch anderes Obst und Gemüse aus deiner Ernte sicher haltbar machen? Dann komm doch in meinen „Obst und Gemüse haltbar machen“ Onlinekurs! Da zeige ich dir, wie du im Handumdrehen leckere Vorräte herstellst und welche Methoden es gibt, um deine Ernte haltbar zu machen. Ich freue mich, wenn du mit dabei sein möchtest!

Welche Apfelsorten eignen sich zum Apfelsaft herstellen?
Ganz egal, welche Sorte du verwendest: Deine Äpfel sollten aus biologisch-kontrolliertem Anbau stammen. Äpfel gehören zu den Obstsorten, die im konventionellen Anbau bis zu 20x im Jahr gespritzt werden – und das möchten wir ja nicht unbedingt im Glas haben.
Grundsätzlich kannst du aber aus jeder Apfelsorte Apfelsaft herstellen. Eine ausgewogene Mischung aus voll reifen, süßen und säuerlichen Äpfeln sorgt für einen besonders leckeren harmonischen Geschmack.
Säuerliche Apfelsorten sind zum Beispiel Boskop, Berlepsch, Topaz, Granny Smith, Idared und Ontario.
Zu den süßen Apfelsorten zählen Fuji, Gala, Pink Lady, Red Delicious und Rubinette. Und dann gibt es noch die süß-sauren Sorten wie zum Beispiel Cox Orange, Elstar, Pilot und Pinova.
Ein Saft gemischt aus Äpfeln und Birnen ist übrigens eine super leckere Kombination!
Pssst, Nerd-Alarm on: Säuerliche Äpfel enthalten mehr „Quercetin” als süße Äpfel. Quercetin ist ein gelber Farbstoff, der freie Radikale fängt, antioxidativ wirkt und darum super gesund ist. In den sauren Apfel zu beißen ist also nicht unbedingt die schlechteste Idee! Nerd-Alarm off ;)
Leaf to Root: Was tun mit dem Trester?
Beim Apfelsaft machen bleibt eine ziemlich große Menge an ausgekochten Äpfeln übrig. Die wären zum Wegwerfen viel zu schade, weil du daraus noch ein super leckeres Apfelmus machen kannst!
Dazu solltest du aber Kerngehäuse und Stiele vor dem Entsaften entfernt haben, weil die sich hinterher nur super mühselig aus dem Apfelbrei heraussammeln lassen.
Dann ist der Rest aber nicht mehr viel Arbeit: Du gibst die Apfelmasse in eine Schüssel und pürierst alles möglichst fein. Anschließend schmeckst du das Mus mit Zimt, Zitronensaft und Zucker ab und füllst es in Gläser. Wenn du ein Luxus-Apfelmus haben möchtest, kannst du noch Rosinen dazugeben und gut unterrühren. ;)
Deine Gläser kochst du bei 90° Celsius 30 Minuten lang ein und hast so wirklich alles von deinen Äpfeln verwertet. Cool, oder?
Und aus den Apfelgehäusen kannst du übrigens richtig leckeren Apfelessig selber machen – probier das unbedingt mal aus!
Abwarten und Apfelsaft trinken?
Im Regal hast du jetzt einige Flaschen leckeren Apfelsaft mit wunderschönen Etiketten stehen? Die musst du nicht alle einfach nur pur trinken! Du kannst den Saft auch zu leckerem Apfelgelee, heißem Apfelpunsch oder Apfelschorle machen – sogar in einem Apfelkuchen oder in der Kürbissuppe macht sich der fruchtige Saft gut als Alternative zur Milch.
Pssst: Wie wär’s als nächstes mal mit selbstgemachtem Holundersaft?
Also: Apfelsaft selber machen ist kinderleicht und du brauchst nicht unbedingt ein extra Equipment dazu. Die nächste üppige Apfelernte muss also nicht zum Zankapfel werden – nur zu köstlichem Apfelsaft. Yummie! :)
Wenn du jetzt im wahrsten Sinne des Wortes auf den Einkoch-Geschmack gekommen bist, schau dir doch auch diese Artikel an:
Botulismus vermeiden: So geht sicher einkochen!
Kürbis einkochen: Süß-saures Rezept zum Verlieben
Die perfekte Tomatensauce einkochen: saugut & super schnell!
Hallo Marie!
Ich habe einen grossen Apfelbaum und möchte nun daraus Apfelsaft herstellen, kann ich dies auch zuckerfrei machen, wie mache ich es dann, dass er haltbar bleibt?
Liebe Grüsse
Sabine
Hallo Sabine,
wenn du den Saft mit einem Dampfentsafter herstellst, alle Gerätschaften mit heißem Wasser übergießt und hygienisch arbeitest, ist das kein Problem!
Viel Erfolg bei der Saftherstellung und liebe Grüße
Katrin
Hallo Zusammen,
ich hoffe, hier finde ich Rat. mit einem Slow Juicer habe ich Apfelsaft gemacht, die Flaschen hab ich zum Haltbar-machen noch eingekocht. Jetzt schwimmt eine kleine runde Platte im Flachenhals, (vielleicht bom Boden?), die ist von der Konsistenz her gallertartig, wie fester Wackelpudding. Weiß jemand, was das sein kann? und wie verhindere ich, dass der Schaum im Flaschenhals entsteht/drin ist, sieht leider etwss unansehnlich aus, schmecken tut der Saft aber köstlich ;-) danke und viele Grüße, Andrea
Hallo Andrea,
wie schön, dass dein Apfelsaft köstlich schmeckt! Solange sich kein Schimmel an der Gallertschicht abgesetzt hat, kannst du ihn auch trinken.
Viele Grüße,
Katja von Wurzelwerk
Hallo Andrea,
das ist wahrscheinlich das Pektin aus den Apfelschalen. Bei mir hat es sich beim Einkochen des kaltentsafteten Apfelsafts auch gebildet. Ist essbar :-). Liebe Grüße, Stefanie
Hallo ihr Lieben, muss der abgefüllte Apfelsaft nicht eingekocht werden bei 90 Grad für 30 Minuten wie Apfelmus? Ich nutze einen Entsafter. Danke für eure Hilfe!
Hi Sabine,
wenn du einen Dampfentsafter nutzt, deine Flaschen heiß ausgekocht hast und auch sonst sauber arbeitest, musst du den Saft nicht nochmal einkochen!
Hallo Wurzlies,
Vor 3 Jahren habe ich Apfeldaft mit dem Dampfentsafter gemacht.
Hier meine 2 Fragen:
Ist er noch trinkbar – er stand im relativ kühlen dunklen Keller.
Wie merke ich ob er noch gut ist?
Viele Grüßle Tina
Hallo liebe Tina, ich würde empfehlen mal eine Flasche zu öffnen. Wenn Kohlensäure, Schimmel oder ähnliches drin ist, dann ist er gekippt. Wenn du ihn eingekocht hast, sollte er aber gut haltbar sein!
Liebe Grüße,
Sassi von Wurzelwerk :)
Hallo Marie,
Erstmal vielen Dank dass du so viel Wissen teilst!!!
Ich hab die gleiche Frage die oben schon einmal gestellt wurde: hast du gute Erfahrungen mit einer bestimmten Obstpresse gemacht? Es gibt wahnsinnig viel unterschiedliche und es wäre sehr toll, wenn du eine Empfehlung aussprechen kannst.
Lieber Gruß
Julia
Auf Flohmärkten oder auf Gebrauchtwarenseiten kannst du richtig tolle Schätzchen finden und ihnen ein zweites Leben schenken :)
Hallo Ihr Apfel-Liebhaber,
wir haben heuer mehr als 5 Zentner Äpfel von unseren uralten Bäumen geerntet. Außer Apfelsaft, den wir immer in einer kleinen Mosterei pressen lassen, mache ich viel Apfelmus, das meine Enkelkinder lieben. Ohne ein Passiergerät, das ich hier nur allen empfehlen kann,
könnte ich mir diese Arbeit nicht mehr vorstellen. Von den Äpfeln wird nur Faules und Wurmiges entfernt, dann werden sie gekocht und anschließend werden sie ganz fix passiert.
Und wer mehr Äpfel zur Verfügung hat kann auch seine Äpfel zum eigenen Saft verarbeiten lassen. Es gibt viele kleine Mostereien und hier sind sie zu finden:
https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/streuobst/service-und-adressen/05812.html
Vielen lieben Dank für das tolle Apfelsaft Rezept. Meine Kinder lieben es.
Lassen sich auf die gleiche Weise auch Smoothies haltbar machen, wenn ich vorher mit dem Entsafter arbeite und dies dann pasteurisiere?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Hallo Marie
Das mach ich auch Apfelsaft, Traubensaft, Birnensaft alles Früchte aus meinem Garten… Ich habe Entsafter sowohl auch der Obstpresse. Und Konserven aus Apfel mach ich auch ausser Apfelmus der Klassiker, mach ich auch Apfel in Sirup, und auch Getrockneten Apfel, aber auch frittierten Apfel, Apfel Küche, Apfel Muffins, Apfel Tee, Aromatisierte Zucker mit Apfel, Zimt, und und und……Liebe Grüsse aus der Schweiz Anna-Maria
Ich wusste nicht, dass man mit aus den Äpfeln so vieles machen kann. Dein Artikel hat mir wirklich geholfen dieses einheimische Obst näher kennenzulernen. Danke vielmals für das Teilen deines Fachwissens.
Hallo Marie,
Welchen Kaltentsafter empfiehlt du?
Liebe Grüße,
Sabine
Hallo Marie,
Deine Rezepte sind echt toll! Freue mich schon auf den Apfelsaft. Mit Trauben wird es bestimmt genauso funktionieren….
Hast du auch ein Rezept für Kürbissuppe zum einwecken. Ich habe jede Menge Kürbisse und als Suppe ist der Kürbis heiß begehrt.
Liebe Grüße
Sabine
Danke dir Marie für deine tolle Seite und die vielen Ideen, die du so liebevoll teilst. :-)
Ich friere den kalt entsafteten Apfelsaft auch ein. In Eiswürfelbehältern, die kleinen Portionen, die ich ab und zu dann zum verfeinern vom Salat oder Wasser verwende und in 100 ml oder 200 ml Schüsselchen, damit ich größere Portionen zur Verfügung habe. Die Gefäße zum eingefrieren verwende ich immer wieder und leere den gefrorenen Apfelsaft in Tüten aus.
Hallo Marie! Danke für die tollen Ideen. Was für eine Art von Thermometer benutzt man, um die Temperatur der Flüssigkeit im Topf zu messen? Ich finde überall nur Bratenthermoter, die man mit der Spitze in den Braten steckt. Hält man so eins die ganze Zeit in den Topf? Oder gibt es auch Modelle, die man irgendwie am Topf festklemmen/reinhängen kann?
Liebe Grüße
Ina
Huhu Ina,
es gibt spezielle Einkochthermometer, die du entweder in ein Loch im Topfdeckel stecken oder zwischen Rand und Deckel klemmen kannst. Wenn du nach Einkochthermometern suchst, wirst du ganz bestimmt fündig :)
Liebe Grüße
Malin von Wurzelwerk