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Gartenarbeit im Herbst: Daran solltest du denken!

Es gibt Gartenarbeit im Herbst, die du erledigen solltest, bevor die ersten Stürme über das Land fegen und die ersten frostigen Nächte Einzug halten. Jetzt ist die beste Zeit dafür, neue grüne Freunde in deinen Garten einziehen zu lassen, alles winterfest zu machen und deine mehrjährigen Pflanzen auf die nächste Saison vorzubereiten. Sieht aus, als würde es ein heißer Herbst? Da kannst du drauf wetten! :)

Los geht´s, ich zeige dir 9 Gartenaufgaben, die jetzt im Herbst anstehen:

Inhaltsverzeichnis
#1 Frostbeulen retten! Frostempfindliche Gemüse ernten
#2 Bei Puste bleiben! Der letzte Einkochmarathon
#3 Keine tränenreiche Angelegenheit! Zwiebeln stecken
#4 Simsalabim! Laubhaufen in Mulch verwandeln
#5 Freie Logis! Laubhaufen für die Igel-Überwinterung
#6 Frühbeetkasten aufbauen und Wintervlies ausbreiten!
#7 Aus der Reserve locken! Chicorée ernten und treiben
#8 Neue Freunde: Beerensträucher und Obstbäume pflanzen
#9 Ein Haufen toller Sachen! Kompost bearbeiten

#1 Frostbeulen retten! Frostempfindliche Gemüse ernten

Auch wenn du am liebsten deine Augen hartnäckig davor verschließen möchtest: Der Sommer ist vorbei und es wird schrittweise immer kälter. Und weil Gemüselieblinge wie Tomaten, Süßkartoffeln, Paprika und Auberginen Wollpullover strikt ablehnen, Kälte aber ungeheuer übelnehmen, besteht deine erste Gartenarbeit im Herbst darin, sie vor dem ersten Frost zu ernten oder mitsamt der Pflanze ins Haus zu holen. Am besten verfolgst du genau den Wetterbericht, damit du weißt, wann es gefährlich wird für deine grünen Sonnenanbeter. 

Ob du deine Früchte einfach erntest oder mit der ganzen Pflanze zusammen ins Haus holst, hängt davon ab, ob die Früchte nachreifen.

Tomaten nachreifen lassen als Gartenarbeit

Deine grünen Tomaten erntest du zum Beispiel einfach ab: Tomaten nachreifen lassen geht ganz entspannt im Haus. Wenn du nicht möchtest, dass alle auf einmal rot werden, lagerst du ein paar in der warmen Küche und den Rest an einem kühleren Ort. So reifen immer nur so viele nach, wie du verputzen kannst!

Auch Auberginen reifen nach. Sie sollten auf jeden Fall eine dunkelviolette Farbe haben, wenn du sie isst. Unreife Auberginen enthalten nämlich sehr viel Solanin und das ist giftig für den Menschen.

Süßkartoffeln schmecken auch schon, wenn sie noch nicht ganz ausgereift sind bei der Ernte. Du kannst sie dann nur nicht so lange lagern, sondern solltest sie möglichst bald aufessen. Aber es gibt wirklich Schlimmeres, oder? ;)

Paprika und Chili sind da schon etwas schwieriger: Wenn du sie grün erntest, reifen sie nicht nach. Deshalb wartest du bei dieser Gartenarbeit die warmen Mittagsstunden im Herbst ab, wenn die Temperatur draußen und drinnen ungefähr gleich ist und holst die ganze Pflanze ins Haus. Sollten deine Paprika oder Chili im Beet und nicht im Kübel zuhause gewesen sein, kannst du sie auch vorsichtig mit möglichst vielen Wurzeln ausgraben und in einen Topf setzen. Dann rettest du sie in dein kuscheliges Zuhause und stellst sie an einen möglichst hellen und sonnigen Ort. So reifen die empfindlichen Früchtchen in Ruhe ab, während es draußen schon so richtig ungemütlich ist.

Im Winter, wenn du und deine Beete bis auf die Wintergemüse ein wenig Gärtnerpause machen, kannst du dir in Ruhe überlegen, was nächstes Jahr auf deinen Beeten wachsen soll. Als kleine Planungshilfe kannst du dir dazu gern den Gemüsegarten-Beispielplan herunterladen! Da habe ich schon alles zu Anbaupausen, Mischkultur und Fruchtfolge berücksichtigt.

#2 Bei Puste bleiben! Der letzte Einkochmarathon

Bei der nächsten Gartenarbeit im Herbst geht es in die letzte Runde für dieses Jahr: Jetzt heißt es, noch einmal alle Kräfte mobilisieren und den Rest deines Erntesegens in Gläser packen! So hast du auch im tiefen Winter jederzeit die Möglichkeit, ein wenig Sommerfeeling zu tanken.

Gemüse wie Tomaten, Kohl, Sellerie und Rote Bete schmecken nicht nur super lecker, wenn du sie fermentierst sie sind auch richtig gesund! Oder du kochst sie im Druckkessel sicher ein und hast dann dein eigenes köstliches „Fastfood“ immer griffbereit.

Kürbis, Kartoffeln, Zwiebeln und Knoblauch kannst du auch prima naturbelassen lagern, wenn sie gut abgetrocknet sind.

Wenn du lieber Videos schaust als Texte zu lesen, ist hier übrigens die YouTube-Variante dieses Artikels:

#3 Keine tränenreiche Angelegenheit! Zwiebeln stecken

Mit dieser Gartenarbeit im Herbst legst du den Grundstein für eine dicke Ernte von Zwiebeln und Knoblauch im nächsten Jahr! Knollen, die den Winter über im Beet standen, sind größer und früher erntebereit als ihre Geschwister, die erst im Frühjahr in die Erde kommen.

Auch für Blumenzwiebeln ist jetzt die richtige Pflanzzeit. Wenn du Krokus, Narzisse, Tulpe und Co in den Boden bringst, blüht dir nächstes Jahr im Frühling aber mal so richtig was! ;)

#4 Simsalabim! Laubhaufen in Mulch verwandeln

Deine Bäume und Büsche werfen ihre Blätter in Massen ab? Super, dann kannst du in Kindheitserinnerungen schwelgen und mit den Füßen wunderbar im Laub rascheln! :)

Wenn du genug geraschelt hast, rechst du die Blätter zu einem Laubhaufen zusammen und transportierst sie zu deinen Beeten. 

Auf den Beeten verteilst du das Laub als wunderbar schützende und nährende Mulchschicht. So bist du die Blätter gut los und deine Beete tragen eine dicke Kuscheldecke. Der Boden friert nicht aus und im Frühjahr kannst du die Reste dann als Dünger leicht in den Boden einarbeiten.

Psst: Leider eignet sich nicht jedes Laub als Mulchschicht! Gerbsäurehaltige Blätter von Haselnuss, Kastanie und Eiche dürfen nicht mit ins Beet, weil sie den Boden sauer machen würden. Diese Blätter hebst du dir lieber auf für die nächste Gartenarbeit im Herbst!

#5 Freie Logis! Laubhaufen für die Igel-Überwinterung

Für Igel sind Laubhaufen eine tolle natürliche Unterkunft! Blätter, die du nicht für deine Beete brauchen kannst, rechst du deshalb am besten an einer ruhigen Stelle in deinem Garten zu einem großen Laubhaufen zusammen.

Wetten, dass über kurz oder lang ein Igel zum Überwintern auftaucht? Diese kleinen Flohtaxis sind super nützliche Helfer bei der Bekämpfung von Gemüse-Schädlingen. Darum ist es gut, wenn du welche im Garten hast – ganz abgesehen davon, dass es wirklich sehr sehr nette Zeitgenossen sind. :)

Generell ist Laub ein Tausendsassa – du kannst es nämlich auch noch für viele andere Gartenarbeiten im Herbst nutzen.

Herbstlaub mit einem Igel

#6 Frühbeetkasten aufbauen und Wintervlies ausbreiten!

Ein Frühbeetkasten ist eine feine Sache: Er schützt deine Wintergemüse vor Frost, Wind und Niederschlägen. Während es draußen stürmt und schneit, stehen deine Wintergemüse gemütlich unter ihrem Deckel und können ganz in Ruhe weiterwachsen.

Wusstest du, dass ein Frühbeetkasten einen Temperaturunterschied von fünf Grad und mehr ausmacht? Darum ist es eine wichtige Gartenaufgabe im Herbst, den Frühbeetkasten herauszuholen und auf dein Beet zu setzen. Deine Gemüse werden es dir danken! :)

Im zeitigen Frühjahr ab März kannst du dann schon Spinat, Mangold und Frühlingszwiebeln unter der schützenden Haube anbauen.

Wenn du keinen Frühbeetkasten hast und dir auch keinen bauen willst, kuschelst du Wintergemüse, die nicht ganz so robust sind, in ein Wintervlies ein. So überstehen sie vergnügt und munter kältere Phasen. Das hat auch den Vorteil, dass du sie erst dann vom Beet holen kannst, wenn das Wasser in deinem Kochtopf schon blubbert! ;)

Frühbeetkasten als Winterschutz auf einem Hochbeet

#7 Aus der Reserve locken! Chicorée ernten und treiben

Chicorée ist die Gartensaison über ein unkompliziertes Gemüse: Er wächst einfach so vor sich hin und stellt keine großen Ansprüche.

Erst jetzt im Herbst steht die nächste wichtige Arbeit im Garten an: du ziehst ihn nun vorsichtig aus der Erde heraus und schneidest die Blätter ungefähr vier Zentimeter über dem Ansatz ab. Die Wurzeln pflanzt du dann so in einen Topf, dass der Blattansatz noch herausschaut und stülpst einen Eimer darüber.

Dann stellst du ihn bei 12° bis 14° Grad in den Keller. Chicorée braucht es stockdunkel und mäßig feucht, um schöne bleiche Köpfe auszutreiben.

Nur Chicorée ist langweilig? Du kannst auch Kopfsalat in der kalten Jahreszeit anbauen! Da wartet also gleich noch eine Gartenarbeit im Herbst auf dich. ;)

#8 Neue Freunde: Beerensträucher und Obstbäume pflanzen

Der Herbst ist der perfekte Zeitpunkt für diese Gartenarbeit: Hole dir Beerensträucher und Obstbäume in den Garten! Da die Pflanzen dann nämlich keine Energie in Blätter und Früchte stecken müssen, können sie sich voll und ganz darauf konzentrieren, viele schöne Wurzeln zu bilden und sich tief im Boden zu verankern. Wenn du also mit dem Gedanken spielst, dir neue Freunde zu suchen, solltest du diese Jahreszeit dafür unbedingt nutzen.

Fruchtmumien, die an deinen Beerensträuchern oder Obstbäumen hängen, entfernst du spätestens jetzt im Herbst sorgfältig. Die Monilia-Fruchtfäule – ein Pilz – hat diese Früchte befallen und ist der Grund dafür, dass sie verschrumpelt und ausgetrocknet sind.

Wenn sie hängen bleiben dürfen, verschaffst du dem Pilz eine prima Überwinterungsmöglichkeit! Im nächsten Jahr kann er dann nämlich gleich ungebremst loslegen und sich auf deine neuen Früchte stürzen. Deshalb entsorgst du Fruchtmumien auch in der Biotonne und nicht auf dem Kompost.

Gartenarbeit im Herbst_Pin
Merk dir diesen Artikel auf deiner Garten-Pinnwand!

#9 Ein Haufen toller Sachen! Kompost bearbeiten

Kompost ist das Gold des Gärtners! Diese fruchtbare Erde lässt deine grünen Lieblinge wachsen und gedeihen und bietet auch für Bodentierchen und Mikroorganismen eine perfekte Lebensgrundlage. Im Herbst steht die Gartenarbeit an, dem Kompost ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken und ihn anzulegen oder zu pflegen.

So sorgst du dafür, dass alles, was im Lauf des Jahres an Grünzeug so angefallen ist, bald wieder zu fruchtbarer Erde wird. Wenn dein Kompost keinen Deckel hat, deckst du ihn ab, damit er nicht zu viel Regen abkriegt und fault.

Wenn im Herbst alle Gartenarbeit getan ist, kannst du dem Winter gelassen ins Auge blicken: Dein Garten ist jetzt optimal vorbereitet und bestens für den Neustart im Frühjahr gerüstet.

Also ab ins warme Wohnzimmer mit dir, um bei einer Tasse heißen Tee über den Pflanzplänen fürs nächste Jahr zu brüten! :) Mein Gemüsegarten-Beispielplan ist dir dabei bestimmt eine super Hilfe!

Wenn du nach weiteren Anregungen für deine Gemüsebeete suchst, schau gerne auch hier vorbei:

Die Milpa und ihre Geheimnisse: Mischkultur von Mais, Kürbis und Bohnen!

So erntest du rund ums Jahr eigenes Gemüse!

Einmal pflanzen, für immer ernten: DAS Survival-Gemüse!

Welche Gartenarbeit liegt dir im Herbst besonders am Herzen? Ich freue mich auf deine Kommentare!

17 Kommentare

  1. Conny sagt

    Liebe Marie, liebes Wurzelwerkteam,
    ich hatte Dank der vielen Tipps ein erfolgreiches Gartenjahr. Es hat alles so wunderbar geklappt, vom Beet anlegen über aussäen/pflanzen und ernten. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das alles so hinbekomme und bin nun doch ein klein wenig stolz auf mich :-)
    Jetzt habe ich aber doch noch eine Frage, bezügl Laub auf den Beeten verteilen. Ich nehme mal an, dass ich da vorher die Hackschnitzel auf die Seite harken sollte oder? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die bis zum Frühjahr verrotten, oder doch?
    Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. Vielen lieben Dank und liebe Grüße, Conny

    • Saskia Wurzelwerk sagt

      Hallo Conny,
      das Laub kannst du zum Beispiel nutzen, um die Pflanzen, die über den Winter im Beet bleiben, einzukuscheln. Dort hast du ja die Holzhackschnitzel schon zur Seite gezogen. Auch Rote Beete oder Möhren, die im Beet bleiben sollen, kannst du so vor Frost schützen.
      Auf die Holzhackschnitzel oben drauf würde ich sie nicht empfehlen. Wenn du aber Beete hast, die noch gar nicht abgedeckt sind, kannst du das prima großflächig mit Laub machen!
      Ganz liebe Grüße,
      Saskia von Wurzelwerk :)

  2. Melli sagt

    Hallo liebes Wurzelwerk-Team,
    vielen Dank für die tollen Tipps. Mit euch macht gärtnern gleich doppelt Spaß.
    Ich habe nun auch einen Kompost angelegt und er ist über die Monate gut „gewachsen“. Aus Küche und Hühnerhaltung fällt aber weiterhin kompostierbares an. Wohin gebe ich es nun? Ein zweiter Kompost hat leider keinen Platz. Einfach weiter auf den „Winter—Kompost“ und im Frühjahr untermengen?
    Schon mal vielen Dank und viele Grüße
    Melli

  3. Barbara Nikschick sagt

    Liebe Marie,
    danke für Deine vielen Tipps und Vorschläge für den Garten. Und für Deine humorvolle Art das alles zu verbreiten.! :-)
    Herzliche Grüße von Barbara

  4. Wilhelm Hessel sagt

    Hi, liebe Marie, Deine Berichte und Tipps sind immer wieder lesenswert und informativ.
    Auch wenn ich vom Bauernhof komme und mich so lange ich denken kann (bin jetzt 67) mit dem biologischem Anbau und Selbstversorgung beschäftige, kann ich es immer kaum erwarten bis zur nächsten Ausgabe Deiner Videos. Ich freue mich immer wenn ich mich darin wieder finde, sprich dass was Du empfiehlst , ich schon seit Jahren praktiziere und große Erfolge in meinen Gärten und Gewächshäusern erziele. Es ist schön, das immer mehr Menschen sich mit dem Thema Garten beschäftigen und wir alle gemeinsam was gegen den Klimawandel tun. Es ist so wichtig, das unsere Kinder und bei mir sind es auch schon die Enkelkinder, auch eine Möglichkeit haben auf dieser Erde zu leben. Es macht mich immer traurig wenn ich die Argumente höre, warum wir gerade jetzt nichts dafür tun können und wir immer mehr zerstören. Ich hoffe, das auch bald die letzten kapieren das es höchste Zeit wird. Es ist schön, das es Dich gibt und Du soviel dafür tust.
    Viele liebe Grüße aus Haltern am See und meinem Paradies dem Garten Wilhelm Hessel

    • Jacky von Wurzelwerk sagt

      Hallo Wilhelm,

      danke für deinen lieben Kommentar. <3

      Viele Grüße. auch an deinen Garten,
      Jacky von Wurzelwerk

  5. Julia sagt

    Hallo liebe Marie,

    Vielen lieben Dank für die tollen Tipps.
    Mich interessiert welches Gartenvlies du für uns den Herbst/ Winter empfiehlst?
    Wie schwer sollte pro m2 sein?
    Ich habe verschiedene Vlies gesehen, bin mir aber nicht sicher welches für Gemüse geeignet ist.

    Liebe Grüße
    Julia

    • Jacky von Wurzelwerk sagt

      Hallo Julia,
      wir benutzen Vliese die 30 bis 85g pro m2 schwer sind. Die leichteren Vliese kannst du auch doppelt nehmen, die schwereren lieber nur einlagig, weil die Pflanzen sonst nicht mehr genug Licht abbekommen.
      Viele Grüße
      Jacky von Wurzelwerk

  6. Laubkompost: meinst du damit, daß ich alles Laub zusammenreche und Erde dazugebe und im Frühjahr ist es dann bereits Komposterde? Ich habe soooooo viele Blätter von meinem urgroßen Walnußbaum – ist das dafür geeignet?
    Hast du ev. ein Foto von einem deiner Laubkomposte bitte für mich 🤗💚
    Ich bepflanzte heuer das erste Mal ein Hochbeet. Alle Pflanzreste entnommen. Ich werde über Kälte Jahreszeit darin nichts anpflanzen. Kann ich ihm etwas Gutes tun?
    Wundervolle Zeit liebe Marie 🤗🌞💚 und danke, daß es dich grüne Frau gibt 🙏🥰

    • Jacky von Wurzelwerk sagt

      Hallo Ilse,
      yep, du mischst einfach Laub mit Erde für den Laubkompost. Walnusslaub ist aber leider nicht dafür geeignet, weil die Blätter Stoffe enthalten, die das Pflanzenwachstum behindern. Die Eiche ist auch so wein Kandidat…

      Viele Grüße
      Jacky von Wurzelwerk

  7. Ursula Kühne sagt

    Hallo Marie,
    mit dem Nachreifen von Paprika habe ich andere Erfahrungen gemacht als Du.
    Ich habe Paprika und Chili grün geerntet. Die Paprika habe ich zusammen mit 2/3 Äpfeln in eine große Papiertüte gepackt und in der Küche gelagert. Die Chili habe ich auf das sonnige Fensterbrett gelegt. Bei beiden sind ca. 80 % wunderbar nachgereift.
    Die grünen Paprika kann man ja trotzdem verarbeiten, nur die grünen Chili habe ich nicht verwendet. Aber soviel waren das eh nicht mehr.
    Liebe Grüße
    Ursel

  8. Ich finde deine Artikel immer so erfrischend lebendig und humorvoll geschrieben, lese sie sehr gern. Ich bekomme jedesmal Lust auf Gartenarbeit. Da ich aber fast 80 bin, schaffe ich es leider nicht mehr. Doch auch in meinem Alter kann ich noch immer von dir lernen. Ganz besonders freut es mich, daß du immer wieder ganz alte Arbeitsmethoden beschreibst, die ich noch aus meiner Jugend kenne und an die du jetzt wieder erinnerst. Mach weiter so, ich freue mich auf jeden Newsletter.
    Liebe Grüße Gisela

  9. Michèle Ammonn sagt

    Liebe Marie,
    Ich bin sehr froh über Deinen Blog.Lese ihn sehr gerne,und konnte schon einiges umsetzen.Es war ein schwieriges Jahr für mich.Der Krebs hat mich erwischt,und mein Garten ging traurig in den Frühling.Aber mir geht es gut,und ich konnte doch noch day eine oder andere Pflanzen.Jetzt habe ich noch Wintersalate in den Hochbeeten,und freu mich auf den Salat auf dem Tisch.
    Ich werde versuchen einige Deiner Tips jetzt noch umzusetzen.Auch werde ich mir Frühbeet Deckel zu bauen.Zum guten Glück habe ich eine Holzwerkstatt.
    Also einen ganz lieben Dank für Deine Arbeit.Dir ei e gute Zeit.
    Herzlich gegrüsst
    Michèle Ammonn

    • Jacky von Wurzelwerk sagt

      Danke für deinen lieben Kommentar Michèle, ich wünsche dir ganz viel Kraft und alles Gute! :)

  10. Katarina sagt

    Hallo Marie,
    ich mag deinen Newsletter und die Artikel auf deinem Blog sehr gern lesen, auch wenn ich selbst (noch) keinen eigenen Garten habe, aber ich hole mir gern Anregungen bei dir und gebe auch manche Tipps an meine Familie weiter. Da wir auch dieses Jahr wieder sehr viel Laub von unseren Obstbäumen haben, interessieren mich deine Tipps dazu im Moment natürlich besonders. Im Newsletter schreibst du, dass man einen reinen Laubkompost anlegen kann, diesen aber mit Brettern abdecken sollte, damit die Blätter nicht verweht werden. Jetzt frage ich mich allerdings, wie ich das dann mache, wenn ich das Laub als Mulchschicht im Garten verteilt habe. Dann nochmal eine Schicht Erde darauf oder wie verhindere ich dabei am besten, dass mir das Laub um die Ohren geweht wird?
    LG Katarina

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